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Die Sonne scheint für Institutionelle Investoren


Von First Private ist eine international agierende, unabhängige und partnerschaftlich geführte Asset-Management-Boutique aus Frankfurt. Bereits seit Anfang der neunziger Jahre setzt First Private als Innovationsführer Maßstäbe in der Entwicklung und Umsetzung

First Private: FP Lux Investments S.A. “SICAV-SIF Solar Infrastructure I”

Institutionelle Anleger strömen der Sonne entgegen. Solarparkbeteiligungen bieten solide Renditen, einen langfristig planbaren Cashflow und eine geringe Korrelation zu Aktien und Anleihen. Weniger profitieren konnten von diesem Trend bisher kleinere bis mittelgroße Investoren, die in einem stark regulierten Rechtsrahmen anlegen. Eine neue Lösung bietet der von First Private initiierte Luxemburger Spezialfonds „Solar Infrastructure I“. Seine Sicav-Struktur ist Master-KAG-fähig und erfüllt damit die regulatorischen Vorschriften praktisch aller institutionellen Investoren. Der Fonds hat seit Öffnung im August 2010 bereits rund 117 Millionen Euro eingesammelt, ist aber noch für weitere Zeichnungen geöffnet.
Thumb Frankfurt, 18. Oktober 2012. Die Nachfrage institutioneller Anleger nach Photovoltaik ist hoch: Solarparkbeteiligungen bieten langfristig planbare Cashflows weit über den Erträgen erstklassiger Staatsanleihen bei einem vergleichbaren Risikoprofil. Durch die geringe Korrelation zu Anleihen und Aktien tragen sie gleichzeitig zur Diversifizierung des Portfolios bei. Die großen deutschen Lebensversicherer haben in den letzten Jahren bereits mehrere Milliarden Euro in diesem Segment investiert. Viele regulatorische und aufsichtsrechtliche Aspekte erschweren kleineren und mittelgroßen Investoren aber Direktinvestitionen, auch Auswahl und Management von Solarparks ist aufwändig und ohne Experten kaum zu stemmen. Abhilfe schafft hier der nach luxemburgischen Recht aufgelegte Spezialfonds „Solar Infrastructure I“ des Frankfurter Initiators First Private. Durch die adäquate Nutzung der Sicav-Struktur werden Photovoltaik-Projekte auch Master-KAG-fähig, können also durch einen deutschen Spezialfonds erworben werden. Damit entspricht der innovative Solarfonds den regulatorischen Vorgaben praktisch aller institutioneller Investoren. Entsprechend groß ist der Zulauf: Acht Versicherer, Versorgungswerke, Sparkassen und große institutionelle Vermögensverwaltungen haben seit Fondsstart im August 2010 bereits Solarparks mit einem Investitionsvolumen von 410 Millionen Euro angekauft. Rendite mit deutschen Bestandsanlagen Der „Solar Infrastructure I“ investiert ausschließlich in Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. Den Vorteil des Standortes erklärt Richard Zellmann, Geschäftsführer für den institutionellen Vertrieb beim Initiator First Private: „Wir finden auf der Renditeseite keinen großen Vorteil einer Ausweitung der Anlagen auf mehrere Länder, durch die lange Laufzeit der Investments wohl aber Nachteile auf der Risikoseite. Das sehen unsere Investoren genauso: Sie setzen gezielt auf die hohe Sicherheit der staatlich garantierten Verträge und die damit einhergehende hohe Rechts- und Währungssicherheit im Vergleich zu südlichen und außereuropäischen Standorten.“ Alle bereits eingegangenen Zeichnungen sind abgerufen oder fest verplant. Mit einem investierten Eigenkapital von 117 Millionen Euro wurden bisher Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 206 MWp erworben – das entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 51.000 4-Personen-Haushalten. „100 Prozent unserer Bestandsanlagen sind EEG-konform in Betrieb genommen worden und produzieren bereits Strom. Davon sind etwa 45 Prozent bereits 2010 und 2011 ans Netz gegangen, so dass unser Portfolio einen nachvollziehbaren Track-Record ausweist“, so Zellmann. Auch der Reduktion der Einspeisevergütung sieht Zellmann gelassen entgegen: „Wir verfügen über eine robuste Pipeline an bereits fertigen Anlagen, die noch vor dem 30.09.2012 ans Netz gegangen sind und damit noch voll von der gesetzlichen Einspeisevergütung profitieren.“ Dank seiner schlanken Kostenstruktur soll der Spezialfonds seinen Anlegern über eine geplante Laufzeit von etwa 20 Jahren einen stabilen Cashflow und eine Rendite von rund 7 Prozent bringen. Die erste Ausschüttung erfolgte im Juni dieses Jahres. Sicherheit durch ausgereifte Technik und breite Streuung auf allen Ebenen Auswahl, Prüfung und Management der Photovoltaik-Anlagen im Fonds übernimmt die re:cap global investors ag aus der Schweiz. Jörg Heidenreich, Geschäftsführer des auf Erneuerbare Energien spezialisierten Anlageberaters, verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich Erneuerbare Energien und ist ausgewiesener Experte für Photovoltaik. Heidenreich sieht vor allem die ausgereifte Technik, die Erfahrung mit Wartungs- und Betriebskosten, die erheblich gesunkenen Baukosten und die geringe durchschnittliche Ertragsvolatilität um die 2,5 Prozent über die Laufzeit von 20 Jahren als große Vorteile der Solarenergie. Um Klumpenrisiken zu vermeiden, setzt der Fonds neben einer gründlichen wirtschaftlichen und technischen Prüfung auf maximale Streuung auf allen Ebenen. Heidenreich: „Unsere aktuellen Parks sind von Mecklenburg-Vorpommern bis Bayern über ganz Deutschland verteilt und wurden von fünf verschiedenen Generalunternehmern gebaut. Wir übernehmen grundsätzlich keine Projektierungs- oder Baurisiken und streuen zusätzlich hinsichtlich der Technik der verwendeten Solarmodule, der Hersteller und der Fertigungsweisen. Das verbessert noch einmal die Stabilität und Planbarkeit der Erträge.“ Investments sind möglich – noch Investmentexperte Zellmann sieht den jungen Fonds gut positioniert. Der Zuspruch ganz unterschiedlicher Investorengruppen zeige, dass der Markt für eine professionelle Lösung reif gewesen sei. Das Fenster für rentable Investitionen werde sich aber voraussichtlich im Verlauf des nächsten Jahres schließen, glaubt Zellmann. „Zum Stichtag 30.09.2012 ist die gesetzliche Solarstromförderung für Freiflächenanlagen von über 10 MWp weggefallen. Damit richtet sich unser Fokus nun auf attraktive Bestandsportfolios und ausgewählte Anlagen bis 10 MWp, die noch neu gebaut werden“, so Zellmann. „Der Solar Infrastructure I ist auf Wunsch einiger Investoren aufgelegt und gemeinsam mit unseren Kunden entwickelt worden. Und den Ansprüchen unserer Investoren sind wir verpflichtet. Sobald die angestrebten Projektrenditen durch Neuakquisitionen nicht mehr erzielt werden können, werden wir den Fonds schließen. Noch sind Investitionen aber möglich.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Andreas Maechler, verantwortlich.

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