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MAZeT präsentiert erste „bleifreie“ Karte


Von MAZeT

Jenaer Elektronikfirma beherrscht die RoHS-konforme Entwicklung, Fertigung sowie Reparatur von Baugruppen

Thumb Jena, 27. Juni 2005 - Mit einer Baugruppe für mobile Embedded Computing Anwendungen stellt die MAZeT GmbH, führendes Unternehmen für Elektronikentwicklungen, ASICs und Sensoren, eine Elektronikentwicklung vor, die komplett auf „bleifreien“ Komponenten und Fertigungsschritten basiert. Mit dieser kundenspezifischen Entwicklung zeigt die MAZeT ihr Know-how ein Jahr vor dem Inkrafttreten der Regelungen der RoHS-Konformität (RoHS: Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances in Electric and Electronic Equipment). Mit umfangreichen Tests im Haus und der sehr intensiven und gut abgestimmten Zusammenarbeit mit den Zuliefer-Unternehmen definiert MAZeT den erforderlichen Logistikprozess, der die ausschlaggebende Voraussetzung für die bleifreie Fertigung darstellt. Durch nachhaltiges und zielorientiertes Arbeiten bei der Bauteilauswahl und der konstruktiven Baugruppengestaltung präsentiert MAZeT zum Entwicklungsabschluss eine RoHS konforme Baugruppe, die die Spezifikation in allen Punkten erfüllt. Im Laufe des Jahres 2005 wird MAZeT sukzessive alle bleihaltigen Komponenten seiner Leiterplattenentwicklung und –fertigung ersetzen, sofern das vom Kunden gefordert wird. Gestützt auf langjährige Prozesserfahrung und Partnerschaften ist MAZeT in der Lage, die Zuverlässigkeit der Baugruppe sicher zu stellen. Die MAZeT GmbH beherrscht den Prozess der Entwicklung RoHS-konformer Baugruppen und den bleifreien Lötprozess durchgängig. Das Design-Haus ist ebenfalls in der Lage, Reparaturen an bleifreien Baugruppen durchzuführen. Der Lötvorgang wird für SMD-Bauelemente in einer Dampfphasenlötanlage ausgeführt. Die vorhandene Prozessdokumentation sichert die gleich bleibend hohe Qualität des Lötprozesses. Nachfolgende Prüfungen gewährleisten die Lieferung spezifikationsgerechter und qualitativ hochwertiger elektronischer Baugruppen. "Im Zusammenhang mit der Umstellung auf RoHS-konforme Baugruppen kommt es häufig zur ersatzlosen Abkündigung einzelner Bauelemente, die eine Überarbeitung der Baugruppe bis hin zum vollständigen Redesign zur Folge haben," erläutert Dr. Fred Grunert, Geschäftsführer der MAZeT GmbH. "Hier setzen wir unsere Erfahrung und Kompetenz ein und unterstützen betroffene Unternehmen bei der Überarbeitung oder dem Redesign elektronischer Baugruppen zur Herstellung der RoHS-Konformität." In Partnerschaft mit Kunden und Lieferanten recherchierte und analysierte MAZeT sämtliche Alternativen zu bleihaltigen Komponenten und führte vergleichende Tests durch. Als Ergebnis der umfangreichen Prüfungen setzt MAZeT heute auf Legierungen aus Zinn und Kupfer, die sich bei den Tests bewährt haben. MAZeT hat in den zurückliegenden Monaten intensiv daran gearbeitet, in Zusammenarbeit mit den Lieferanten die Vorgaben der Richtlinie 2002/95/EG („RoHS-Richtlinie“) zu erfüllen. In dieser Richtlinie sind Grenzwerte für die Schwermetalle Blei (Pb), Quecksilber (Hg), Cadmium (Cd), sechswertiges Chrom (Cr-6) sowie die als Flammschutzmittel verwendeten polychlorierten Biphenyle (PBB) und polybromierten Diphenylether (PBDE) vorgegeben, die in den eingesetzten Bauelementen und in der kompletten Baugruppe nicht überschritten werden dürfen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Mandy Ahlendorf, verantwortlich.

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