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Bei der IT-Sicherheit sind Spezialisten gefragt


Von Medienbüro Sohn

Markt für Managed Security Services wächst

Bonn/München – Die Auslagerung von Teilen der IT ist in Unternehmen schon lange ein Trend. Doch ausgerechnet bei der IT-Sicherheit taten sich zahlreiche Firmen bisher noch schwer, schreibt die Süddeutsche Zeitung (SZ) http://www.sueddeutsche.de. Wachsende Anforderungen machten die Sicherheit der Systeme jedoch zu einer Aufgabe für Spezialisten. Dies sei eine Chance für Dienstleister. „Die komplette Vergabe der IT-Sicherheit wurde in Firmen immer kritisch gesehen“, erläutert Olaf Lindner, Director Security Services beim Virenschutzexperten Symantec http://www.symantec.com. Aber es setze sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass gerade in der IT-Security hochspezialisierte externe Experten hinzugezogen werden müssen und einen großen Teil der Aufgaben besser und billiger bewältigen können.
Thumb Nach Ansicht des Symantec-Managers Lindner ist es für mittelständische Unternehmen inzwischen unmöglich, alle notwendigen Arbeiten zur Absicherung der Systeme ohne einen externen Partner zu erledigen. Spezialisten, die über das komplette Know-how für die Sicherheit einer Unternehmens-IT verfügen, sind rar. Kleinere Firmen können gute Leute in diesem Bereich daher kaum halten oder am Arbeitsmarkt finden, so die SZ. Außerdem kämen betriebswirtschaftliche Gründe hinzu, die für ein Outsourcing sprechen. Bei der so genannten Intrusion Detection (Einbruchsicherung) überwachen beispielsweise Experten mit den entsprechenden Systemen über 24 Stunden an sieben Tage in der Woche die Logfiles, um so Versuche von Eindringlingen aufzuspüren. „Für Mittelständler wäre der Aufbau einer geeigneten Infrastruktur aus eigener Kraft nahezu unmöglich und auch für große Konzerne ist es billiger, die Logfiles von Spezialisten überwachen zu lassen“, schreibt die Münchner Zeitung. Intrusion Detection sei folgerichtig heute fast immer ausgelastet, erklärt Lindner. Und auch bei der E-Mail-Security kommen verstärkt externe Dienstleister zum Einsatz, die sich auf dieses Segment spezialisiert haben. Mit so genannten Mail-Control-Services zum Filtern von E-Mails werden die Systeme der Kundschaft von Viren und Spam-Mails geschützt. Bis dato hätten Unternehmen aus datenschutzrechtlichen Gründen vor einem Outsourcing zurückgeschreckt. Für die Auslagerung von Sercurity-Aufgaben sprächen jedoch gerade Haftungsfragen. So kann das Management persönlich haftbar gemacht werden, wenn es zu Schäden kommt, weile keine ausreichende Vorsorge zur Sicherheit der IT getroffen wurde. Die Vergabe an Spezialisten sei ein Mittel, diesen Risiken vorzubeugen. Größere Ausfälle bei Unternehmen, die durch Viren, Trojaner, Datensabotage, Datenklau oder Hacker-Angriffe entstanden sind, führen unweigerlich zu Imageschäden. Auf diese zusätzliche Gefahr weist Massimiliano Mandato, Sicherheitsexperte beim Stuttgarter IT-Dienstleister Nextiraone http://www.nextiraone.de, hin. Beim Stuttgarter IT-Dienstleister spricht man lieber von Managed Services als von Outsourcing. Dies beinhalte nämlich, dass immer die Kontrollle darüber herrsche, welche Segmente ausgelagert werden. Der Markt für Managed Services oder Outsourcing von IT-Security werde weiter wachsen, betont Mandato. Nach Berechnungen der Marktforscher von Meta Group http://www.metagroup.com werden Managed Security Services in diesem Jahr in Deutschland ein Volumen von 1,6 Milliarden Euro erreichen.


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