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Goldene Tanne 2012: Ehrung für Einsatz gegen Bodenversauerung


Von Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG)

Für ihre wegweisenden Waldkalkungskonzepte erhielten Dr. Karl-Josef Meiwes (Göttingen) und PD Dr. Klaus von Wilpert (Freiburg) die Goldene Tanne der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Thumb Berlin, im Nov. 2012. Der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Dr. Wolfgang von Geldern, ehrte im Rahmen eines Parlamentarischen Abends am 8. November 2012 in Berlin Dr. Karl-Josef Meiwes von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen und Privatdozent Dr. Klaus von Wilpert von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg in Freiburg mit der Goldenen Tanne 2012. Dieser Ehrenpreis wird von der SDW in Kooperation mit der Düngekalk-Hauptgemeinschaft seit neun Jahren an Persönlichkeiten vergeben, die sich vorbildlich für die Zukunftssicherung des Waldes engagieren. Die beiden Wissenschaftler haben langjährig und umfangreich die Zusammenhänge von Nährstoffversorgung und Versauerung von Waldböden und den weit verbreiteten Waldschäden erforscht. Beide haben Konzepte für den Bodenschutz und eine fachlich basierte Waldkalkung erarbeitet. Sie haben nachgewiesen, dass die Kalkung zur Stabilisierung und Gesundung des Waldes beiträgt und dass ohne sie die Versauerung der meisten basenarmen Böden weiter voranschreitet. Gesundung und Stabilisierung der Wälder kommt nicht von selbst SDW-Präsident von Geldern sprach sich nachdrücklich dafür aus, die Waldkalkung in Deutschland endlich wieder zu verstärken: "Die Nährstoffversorgung der Bäume ist durch die zunehmende Versauerung vieler Böden weit vom Optimum entfernt". Aufgrund dieser Schwächung seien die betroffenen Bäume sehr anfällig, wenn zusätzlicher Stress entsteht, etwa durch Trockenperioden oder Schadinsekten. In ihren Dankesworten wiesen die Preisträger die versammelten Bundestagsabgeordneten, Wissenschaftler, Umweltschützer und Wirtschaftsvertreter darauf hin, dass gekalkte Wälder wesentlich weniger sturmanfällig seien – ein unbezahlbarer Vorteil angesichts der Wetterveränderungen durch den Klimawandel. Durch den Einsatz des Naturkalks könnten die Wurzeln rund 20 Zentimeter tiefer in den Boden vordringen und dem Baum den entscheidenden Halt verschaffen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dr. Reinhard Müller (Tel.: 0221 / 934674-32), verantwortlich.

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