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Mit einem nachhaltigen Personalmanagement ältere Belegschaften aktivieren


Von Rolf Dindorf - Training und Beratung – Der richtige Dreh für Ihre Kommunikation!

Thumb Intergenerative Zusammenarbeit gewinnt vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Angesichts sinkender Geburtenraten, höheren Lebenserwartungen und geänderter gesetzlicher Rahmenbedingungen verändert sich die Altersstruktur in den Betrieben. Viele Betriebe haben sich auf diese Entwicklung noch gar nicht oder nur unzureichend eingestellt. Geprägt von einer Personalpolitik in der ältere Beschäftigte durch Jüngere ersetzt werden konnten, fehlt das Problembewusstsein. Strukturen und Abläufe sind auf die Altersgruppe der 20 bis 50 Jährigen ausgelegt. Ein Demographiemanagement mit dem Ziel einer intergenerativen, produktiven Zusammenarbeit wird bisher nur selten realisiert. Stattdessen finden sich in den Köpfen einige Führungskräfte und Personalverantwortlicher immer noch Vorurteile gegenüber den älteren Mitarbeitern. Die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft werden angezweifelt. Ihre Potentiale werden nicht gefördert. Mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Human Ressources ist daher eine Veränderung der Sichtweise auf die älteren Arbeitnehmer nötig. Weg vom defizitären Mitarbeiter hin zum produktiven Leistungsträger lautet das Motto der Zukunft. Damit stehen aber nicht nur die derzeitigen Denkmuster und Verhaltensweisen zur Disposition. Auch die innerbetrieblichen Rahmenbedingungen für die geeignete Mitarbeit der Generation 50+ müssen von den Personalverantwortlichen kritisch hinterfragt werden. Eine Schlüsselrolle im Rahmen des Demographie- und Umsetzungsmanagements kommt den Vorgesetzten zu. Nachhaltiges Führen und damit Erreichen älterer oder altersgemischter Belegschaften wird bisweilen neue Führungsgrundsätze erfordern. Konkret bedeutet dies, dass man bei der effektiven und nachhaltigen Beschäftigungsgestaltung älterer Belegschaften den Schwerpunkt auf Ermutigung und Anerkennung legt. Durch altersgerechte Arbeitsorganisation, Ermutigung, positives Feedback sowie der Übertragung von anspruchsvollen Tätigkeiten wird dieses Ziel erreicht. Darüber hinaus ist eine Sicherheit und Vertrauen stiftende Atmosphäre ohne zusätzlichen Stress von besonderer Bedeutung. Die Kunst liegt in einem motivierenden Regiestil, der nicht nur mit dem üblichen Standardrepertoire daher kommt. Dazu zählt eine Kommunikation by fair means. Sie beinhaltet nachhaltige Kommunikationsqualitäten wie Respekt, Achtung, Authentizität sowie Durchsetzungsfähigkeit. Im Sinne des unternehmerischen Erfolgs gilt es den älteren Belegschaften optimale Entwicklungsbedingungen zu ermöglichen. Führungskräfte sollten daher die Kompetenzen der Älteren reflektieren und sie dementsprechend im Unternehmen einsetzen. Dies trägt erheblich zur Motivation und zum langfristigen Engagement der Generation 50plus bei. Dabei dürfen die Jungen im Betrieb nicht aus den Augen verloren werden. Personelle Nachhaltigkeit setzt eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Jung und Alt voraus. Dieser Schulterschluss gelingt nur, wenn Vorgesetzte und Personalverantwortliche den Mannschaftsgeist gezielt fördern. Regelmäßige Teammeetings oder gemeinsame Unternehmungen außerhalb der Betriebszeiten sind der Türöffner für die Mobilisierung der Teamressourcen und einer effektiven Vernetzung.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Rolf Dindorf M.A., M.A., Betr. (IWW) (Tel.: 0631 62 59 65 7 ), verantwortlich.

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