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Emerging Markets wuchern mit dem Pfund hoher Wachstumsraten


Von Medienbüro Sohn

Die Attraktivität der schlafenden Giganten

Bonn/Düsseldorf – Während die Wirtschaft in Deutschland stagniert, setzt das Wachstum der US-Wirtschaft die Welt in Erstaunen. So ist in den vergangenen fünf Jahren die Blase am Aktienmarkt geplatzt, Terroristen haben das World Trade Center zum Einsturz gebracht, kostspielige Kriege wurden und werden geführt, und jüngst haben tropische Wirbelstürme ganze Städte und große Teile der Ölindustrie zerstört. Dennoch wächst die amerikanische Wirtschaft von Quartal zu Quartal mit strammen Raten. Doch besonders interessant sind auch die Volkswirtschaften der Emerging Markets, die teilweise stark expandieren.
Thumb Unter dem Begriff Emerging Markets versteht man die aufstrebenden Märkte. Zu den Schwellenländern, die sich in der Umbruchsphase von einem Entwicklungs- hin zu einem Industrieland befinden, gehören vor allem zahlreiche Länder in Asien, Osteuropa und Lateinamerika. Sie würden nicht zu Unrecht, so das Handelsblatt http://www.handelsblatt.com, als „schlafende Giganten“ bezeichnet. Experten gingen davon aus, so die Wirtschaftszeitung, dass sich die Aktienmärkte der Emerging Markets in den kommenden Jahren weiterhin deutlich besser entwickeln werden als die Finanzmärkte der Industrienationen wie der USA oder den EU-Staaten. Mit Wachstumsraten von fünf bis zehn Prozent stünden Länder wie China, Brasilien oder Russland bereits 2004 weit vor den USA (3,5 Prozent) und den EU-Staaten (0,5 Prozent), und es gebe viele Gründe, die für weitere Wachstumstendenzen in diesen Regionen sprächen. Bei den Anleihen sieht es jedoch anders aus. „Die fetten Jahre sind vorbei“ titelt das Handelsblatt und zitiert Fachleute, die mit stabilen, wenn nicht fallenden Anleihekursen in Schwellländern rechnen. Gleichwohl hielten sie Anleihefonds aus Emerging Markets als Depotmischung für interessant. Im Schnitt, so die Zeitung, bieten Euro-Anleihen aus Emerging Markets nur noch um 0,7 Prozentpunkte mehr Rendite als europäische Staatsanleihen. Matthias Krieger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) http://www.lbbw.de rät Anlegern daher, mit dem Kauf von Emerging-Market-Anleihen noch einige Zeit zu warten. Jörg Peisert, Geschäftsführer der Jörg Peisert und Partner Vermögensmanagement GmbH http://www.jpp-online.com, bestätigt diese Analysen: „Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren die Fonds, die in Anleihen von Schwellländern investieren, ganz klar in der Performance von Fonds, die in Aktien der Schwellenländer investieren, zurückbleiben werden. Dass liegt in erster Linie daran, dass wir es in den kommenden Jahren weltweit mit Zinssteigerungen zu tun bekommen. Dies haben bereits die Leitzinserhöhung der FED in den Vereinigten Staaten und die dementsprechende Ankündigung der Europäischen Zentralbank gezeigt, während die Aktien aus den Schwellenländern immer noch mit einem Discount von 25 Prozent gegenüber den Industrienationen gehandelt werden.“


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