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FPA-SAFE Standard erfüllt Erwartungen der globalen Food-Industrie


Von DNV Zertifizierung und Umweltgutachter GmbH

Positives Feedback aus der Branche anlässlich der FPA-Info-Veranstaltung in Berlin
Thumb Essen/Berlin, 29.11.2005 – Qualität, Hygiene und Sicherheit sind die großen Herausforderungen der globalen Food-Industrie – und zwar auf jeder Stufe der Lebensmittelproduktionskette. Drei Faktoren forcieren diese Entwicklung: Das steigende Qualitätsbewusstsein der Endkunden, die Risiken der Globalisierung und neue rechtliche Anforderungen an die Food-Industrie auf internationaler sowie nationaler Ebene. Gegenwärtig muss sich die Branche mit einer Vielzahl von Standards auseinandersetzen. Der Ruf nach einem weltweit gültigen und allgemein akzeptierten Standard zur Sicherung der Lebensmittelqualität wird immer lauter. Die amerikanische Food Products Association (FPA) hat eine passende Antwort auf diese Forderung: Der FPA-SAFE-Standard (SAFE = Supplier Audits for Food Excellence). FPA ist die Interessenvertretung der amerikanischen Lebensmittelproduzenten und kooperiert bereits seit langem mit amerikanischen Food-Unternehmen, verantwortlichen Behörden und Lieferanten, um die Sicherheit und Qualität der amerikanischen Lebensmittel zu gewährleisten. Der FPA-SAFE-Standard ist ein freiwilliges, industrieunabhängiges Programm für Lieferanten-Audits, um deren Effizienz und Transparenz zu steigern. Der Standard gibt keinen festgelegten Anforderungskatalog vor, sondern erlaubt eine flexible, firmennahe Auditierung. Der Audit-Bericht ist im Internet für die Hersteller zugänglich und diese können im Rahmen eines virtuellen Rundgangs durch den Betrieb des Lieferanten selbst über dessen Güte entscheiden. Für Nancy Dyo, Global Supplier Quality bei dem amerikanischen Konzern Wrigley, ist FPA-SAFE ein intelligentes und zielorientiertes Programm, das Wrigleys Anforderungen an seine Lieferanten-Audits hochgradig erfüllt. Die Vorteile des FPA-SAFE gegenüber vergleichbaren Food-Standards Das SAFE-Audit hat für den Hersteller den Vorteil, dass er beschreibt, was tatsächlich vor Ort im Betrieb des Lieferanten abläuft. Diese Herangehensweise ist sinnvoller und realitätsnäher als die Beurteilung des Betriebs durch ein starres Set an Qualitätsindikatoren. Dabei ist das SAFE-Audit flexibel handhabbar: Das auditierte Unternehmen kann dem Audit-Bericht eigene Informationen hinzufügen, die für seine Kunden von Interesse sein könnten. FPA-SAFE ist als transparentes System mit nur einem Audit-Bericht konzipiert, der weltweit eingesehen werden kann. Zusätzliche Audits werden somit überflüssig, was Zeit und Kosten für Lieferanten und Hersteller einspart. Laut Nancy Dyo liefert FPA-SAFE alle relevanten Informationen für Wrigley und wird deshalb für jeden neuen Lieferanten von Wrigley obligatorisch werden. Auf der interaktiven Web-Site www.fpa-safe.org können sich Unternehmen sowohl Lieferanten als auch Auditoren ihres Vertrauens aussuchen. Die Auditoren müssen ein anspruchsvolles Trainings- und Zertifizierungsprogramm absolvieren, um die Qualifikation für FPA-SAFE zu erlangen. Sie müssen eine einschlägige fachliche Ausbildung haben, über Branchenkenntnisse sowie Zertifizierungserfahrung verfügen und ein 3,5-tägiges Training mit einem anschließenden Examen absolvieren. Russell Dunn von Kraft Foods International ist überzeugt, dass das SAFE-Audit ein robustes und zuverlässiges Tool ist, um die Qualität der Lieferanten von Kraft Foods zu beurteilen. Nach heutigem Stand gibt es 211 autorisierte Auditoren auf allen Kontinenten – mit Ausnahme der Antarktis –, die FPA-Audits durchführen. Nach Abschluss der FPA-Trainingsreihe im November 2005 in Berlin sind Auditoren für zwölf weitere Sprachen neben dem Englischen für SAFE zugelassen. Der Standard ist auf dem Weg, die europäische Food-Industrie für sich zu gewinnen. Zahlreiche der weltweit 900 FPA-Audits, die in 2005 durchgeführt wurden, fanden innerhalb Europas statt, darunter in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Slovenien, Spanien, Türkei und Großbritannien. Für multinationale Konzerne wie Kraft Foods und Wrigley ist es entscheidend, dass die FPA-Auditoren die lokale Sprache ihrer Lieferanten in Wort und Schrift fließend beherrschen. Auch deshalb ist der global ausgerichtete SAFE-Standard das angemessene Audit-Programm für diese Firmen. Sobald die momentan laufende Ausbildung der europäischen SAFE-Auditoren abgeschlossen ist, wird Kraft für seine Lieferanten SAFE-Audits in ganz Europa initiieren. Es ist das erklärte Ziel der amerikanischen Food Products Association (FPA), die Akzeptanz für den FPA-SAFE-Standard in Europa sukzessive zu erhöhen und strategische Partnerschaften mit europäischen Food-Firmen zu schließen. Der erste Schritt hierzu ist schon getan: SAFE ist bereits vom europäischen Einzelhandel und der lebensmittelverarbeitenden Industrie akzeptiert worden. Die am 7. November 2005 organisierte FPA-Informationsveranstaltung für die europäische Food-Industrie ist ein weiterer Schritt, um ein Expertennetzwerk innerhalb der Food-Industrie zu gründen, das den FPA-Standard in Europa etablieren soll. Weitere Informationen zu FPA-SAFE finden sich auch unter www.dnv.fpa-safe.info Über DNV DNV (Det Norske Veritas) ist eine unabhängige Stiftung, die weltweit Dienstleistungen rund um das Thema Risiko-Management anbietet. Gegründet 1864 in Norwegen, ist DNV heute mit 6.400 Mitarbeiter in über 100 Ländern und 300 Niederlassungen einer der größten Anbieter auf diesem Gebiet. Der Geschäftsbereich DNV Zertifizierung steht für Zertifizierungen von Managementsystemen, die Durchführung von Audits und Assessments sowie Dienstleistungen in den Bereichen Klimaschutz, Business Excellence und Corporate Social Responsibility. DNV bietet dabei für die gesamte Lieferkette der Nahrungs-, Futter- und Verpackungsmittelindustrie alle gängigen Produkt- und Managementsystemzertifizierungen: Das Angebot umfasst die Zertifizierung von nationalen und internationalen Standards wie IFS (International Food Standard), BRC (British Retail Consortium), HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point) bis hin zu Spezialitäten wie EUREP GAP und GAP (Good Agricultural Practices). DNV ist einer der ersten autorisierten Zertifizierer in Europa, der Hersteller von Lebensmittelzutaten, Zusatzstoffen, Verpackungsmaterialien und sonstiger Zulieferbetriebe nach dem amerikanischen FPA-SAFE-Standard zertifizieren darf. Auch in der Verpackungsmittelindustrie zertifiziert DNV alle gängigen Standards wie z.B. BRC IOP oder FEFCO GMP. Die Kunden sind dabei in den unterschiedlichsten Marktsegmenten angesiedelt, z.B. Milch- und Milchproduktion, Fleisch- und Fischproduktion sowie Süß-, Brot- und Backwarenherstellung. Namhafte Kunden aus der Lebensmittelindustrie sind u.a. Masterfoods, Kraft, Barilla, Coca Cola, McDonald’s, UniLever, Danone und Budweiser. Mit ca. 50.000 weltweit ausgestellten Zertifikaten, davon über 2.000 Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich, und über 130 Jahren Erfahrung steht der Name DNV für die Schlüsselfaktoren Sicherheit, Qualität und Umweltschutz in Unternehmen. www.dnv.de/zertifizierung Kontakt für die Industrie: DNV Zertifizierung und Umweltgutachter GmbH Dr. Andrea Niemann-Haberhausen Tel. +49-201-7296-11393 Fax +49-201-7296-393 E-Mail: niemann-haberhausen@dnv.fpa-safe.info Web: www.dnv.fpa-safe.info Pressekontakt: SCHWARTZ Public Relations Isabel Radwan; Marita Schultz Adelgundenstr. 10 D-80538 München Tel.: +49-89/211871-34/-36 Fax: +49-89/211871-50 E-Mail: ir@schwartzpr.de; ms@schwartzpr.de Web: www.schwartzpr.de


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