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doctima informiert über das EPUB3-Format


Von doctima GmbH

Das offene, geräteunabhängige Format EPUB stellt eine bislang unterschätzte, aber sehr flexible Alternative zu etablierten Standardformaten und proprietären Herstellerformaten dar

Wer Dokumente und Publikationen digital bereitstellt, kann heute zwischen einer breiten Palette von Dateiformaten wählen: Neben einer Reihe etablierter Standardformate wie DOC, PDF, TXT, MOBI und HTML stehen bei Unternehmen vor allem proprietäre Formate...
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Fürth, 09.04.2013 - Wer Dokumente und Publikationen digital bereitstellt, kann heute zwischen einer breiten Palette von Dateiformaten wählen: Neben einer Reihe etablierter Standardformate wie DOC, PDF, TXT, MOBI und HTML stehen bei Unternehmen vor allem proprietäre Formate der Gerätehersteller, etwa Amazons AZW oder Apples IBA, hoch im Kurs. Eine bislang unterschätzte, aber sehr flexible Alternative ist das offene, geräteunabhängige Format EPUB.

Die aktuelle dritte EPUB-Iteration (EPUB3) wurde 2011 eingeführt und wird vom IDPF (International Digital Publishing Forum), einem Zusammenschluss von Geräteherstellern und Verlagen, betreut. Das Format kapselt eine Reihe von Best-of-Breed-Webtechnologien wie HTML5 und JavaScript zu einem einzigen komprimierten EPUB-File. Trotz seiner hohen Flexibilität findet das Format aber nach wie vor nur in wenigen professionellen Szenarien Anwendung. 'EPUB führt im Vergleich zu den mächtig gepushten proprietären Formaten zu Unrecht ein Schattendasein', bestätigt Edgar Hellfritsch, Geschäftsführer der doctima GmbH. 'Dabei ist die aktuelle EPUB-Version im Gerätedschungel zwischen Desktop und Mobile hochkompatibel und unterstützt sogar die Einbindung von Multimedia-Content und interaktiven Funktionen. Damit ist das Format durchaus auch für anspruchsvolle Anwendungen im Bereich der digitalen Dokumentation interessant.'

Als Sprachberatungsunternehmen unterstützt doctima Unternehmen bei ihren Publishing-Projekten und bietet rund um EPUB3 ein breites Beratungsangebot. Edgar Hellfritsch nennt sechs Gründe, warum das unterschätzte Format einen zweiten Blick lohnt:

- Leicht und kostengünstig zu erstellen: Gängige Publishing-Software wie Adobe InDesign bietet meist native Unterstützung für den Export in EPUB. Darüber hinaus ist für das offene Format eine Reihe freier Editoren und Konverter erhältlich.

- Ohne spezielles Entwickler-Knowhow einsetzbar: Da EPUB-Dokumente auf Standard-Webtechniken wie HTML5, CSS, JavaScript und ZIP basieren, sind Webentwickler in der Regel auch ohne teures Spezialwissen in der Lage, die entsprechenden Files anzulegen.

- Für Bezahlcontent geeignet und komfortabel im Handling: EPUB-Files sind DRM-fähig. Publisher können die Dokumentweitergabe also genau steuern und limitieren, etwa bei kostenpflichtigen oder sensiblen Publikationen. EPUB-Files können Online, per E-Mail, über physische Datenträger oder in Content-Verwertungssystemen wie Apples iBooks bereitgestellt werden.

- Auf sehr vielen Gerätetypen zu öffnen: EPUB-Viewer gibt es in großer Zahl für alle gängigen Desktop- und Mobile-Plattformen. Viele mobile Systeme bieten Out-of-the-Box-Unterstützung für das Format an, bei iOS etwa im Rahmen von iBooks. Auch die meisten E-Book-Reader unterstützen das Format, wenn auch nicht immer mit allen Funktionen.

- Barrierearm und dynamisch: Texte und Inhalte sind bei EPUB nicht fest, sondern dynamisch hinterlegt. Das Dokument passt sich für eine optimale Lesbarkeit der Bildschirmgröße an. Nutzer können Parameter wie die Schriftgröße selbst bestimmen, außerdem verfügen viele EPUB-Viewer über eine Text-to-Speech-Funktion. Für Unternehmen, die ein hohes Augenmerk auf Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit legen, ist EPUB damit ideal.

- Multimedia-tauglich und interaktiv: EPUBs können neben Text auch Bitmap- und Vektorgrafiken sowie Audio- und Videofiles enthalten und sind somit fit für zeitgemäße E-Learning-Publikationen. Mathematische Formeln lassen sich dank des mathML-Standards einbinden. Entwickler mit etwas JavaScript-Erfahrung können sogar interaktive Formulare anlegen, die direkt im Dokument vom Benutzer ausgefüllt und bearbeitet werden. Das macht das EPUB-Format unter anderem für den Einsatz in der Regelkommunikation von Ämtern, Behörden, Banken oder Versicherungen interessant.

Für Fragen zum Thema E-Publishing mit dem EPUB-Format sowie zum Beratungsangebot von doctima steht Herr Markus Kraus telefonisch unter 0911/975670-0 oder per E-Mail an markus.kraus(at)doctima.de zur Verfügung.


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