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ZeuS-Trojaner für mehr als die Hälfte aller Online-Banküberfälle verantwortlich


Von G Data Software AG

G Data Analyse zeigt die Dominanz des gefährlichen Schädlings

Neben Phishing-Kampagnen sind Banking-Trojaner für Online-Bankräuber das erste Mittel der Wahl, um Nutzer anzugreifen und Online-Überweisungen zu manipulieren. Dabei kommen aktuell insbesondere der ZeuS-Trojaner und seine Varianten zum Einsatz, wie die...
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Bochum, 16.05.2013 - Neben Phishing-Kampagnen sind Banking-Trojaner für Online-Bankräuber das erste Mittel der Wahl, um Nutzer anzugreifen und Online-Überweisungen zu manipulieren. Dabei kommen aktuell insbesondere der ZeuS-Trojaner und seine Varianten zum Einsatz, wie die Analyse der G Data SecurityLabs für das erste Quartal 2013 zeigen. Diese machen mehr als die Hälfte aller entdeckten Infektionen in den ersten drei Monaten dieses Jahres aus, wofür insbesondere der ZeuS-Klon Citadel verantwortlich ist. Im Vergleich zum vierten Quartal 2012 stieg die Anzahl der Infektionen leicht an, obwohl Festnahmen Online-Bankräubern das Leben erschwerten. G Data erwartet in den nächsten Monaten eine wachsende Anzahl der gefährlichen Schädlinge.

Ausblick für die nächsten Monate

Banking-Trojaner wieder auf dem Vormarsch: Die G Data SecurityLabs gehen davon aus, dass ZeuS, Carperb und Co. ihre Sonderstellung im Bereich Bankkunden-Betrug wieder festigen werden. Die Online-Bankräuber werden sich von den zahlreichen Verhaftungen in den letzten Monaten erholen, so dass die Anzahl der Infektionen durch Banking Trojaner ansteigen wird ? denn: Die Verdienstmöglichkeiten für Cyberkriminelle sind in diesem eCrime-Segment immens.

Einsatz von Anonymisierungsdiensten: Online-Bankräuber werden nach Ansicht von G Data verstärkt darauf setzen, ihre Spuren beim Online-Banking-Betrug zu verwischen. Ähnlich wie bei einigen Botnetzen könnte die Kommunikation von Banking-Trojanern mit den Command-and-Control-Servern im Hintergrund über Anonymisierungsdienste wie das Tor-Netzwerk erfolgen. Daneben gehen die Experten der G Data SecurityLabs davon aus, dass u.a. Twitter und Peer-to-Peer-Netzwerke von den Kriminellen missbraucht werden.


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