PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Google erweitert Art Project: Virtuelle Kunstwerke von Museen in Frankfurt, München und Düsseldorf verfügbar


Von Google Germany GmbH

GoogleGram

. - Städel Museum in Frankfurt, Neue Lenbachhaus in München und Museum Kunstpalast in Düsseldorf sind Partner des Art Projects - Mario Testino stellt weltberühmte Photographien zur Verfügung - Größtes Update seit einem Jahr erhöht Anzahl der online...
Thumb

Hamburg, 21.05.2013 - .

- Städel Museum in Frankfurt, Neue Lenbachhaus in München und Museum Kunstpalast in Düsseldorf sind Partner des Art Projects

- Mario Testino stellt weltberühmte Photographien zur Verfügung

- Größtes Update seit einem Jahr erhöht Anzahl der online verfügbaren Kunstwerke auf mehr als 40.000

- Art Project-Seite auf Google+ erreicht mehr als vier Millionen Follower

Insgesamt 250 Partner in über 40 Ländern und mehr als 40.000 online verfügbare Gemälde und Kunstwerke: Google präsentiert wenige Tage nach dem "Internationalen Museumstag" das größte Update des Art Project seit einem Jahr. In dessen Rahmen hat Google auch neue Partnerschaften mit drei renommierten Museen aus Deutschland geschlossen bzw. ausgeweitet: Das Städel Museum in Frankfurt, das Neue Lenbachhaus in München und das Museum Kunstpalast in Düsseldorf. Im Art Project bereits aus Deutschland vorhanden sind virtuelle Gemälde und Kunstobjekte von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Staatlichen Museen zu Berlin. Neue Partner aus der internationalen Kunstwelt sind ab sofort unter anderem das "Ateneum" in Finnland, das "Skagens Museum" in Dänemark, das "Museo de America" und das "Kawamura Memorial DIC Museum of Art" in Japan. Zusammen stellen sie den Internetnutzern 1.500 neue hochauflösende Kunstwerke zur Verfügung. Darunter finden sich wahre Klassiker und Meisterwerke wie Monet's "Wasserlilien" oder Johannes Vermeer's "Der Geograph" aus dem Jahre 1669.

Kernstück des Google Art Project sind die sogenannten "Gigapixel"-Gemälde. Sie demonstrieren, wie moderne Technologie und Kunst Hand in Hand gehen können: Mit dem Einsatz der Gigapixel-Technologie lassen sich die Werke in ihrer gesamten Komplexität und in all ihren Facetten betrachten. So können Nutzer bis auf das Niveau einzelner Pinselstriche heran zoomen und kleinere Szenen und Details entdecken, die mit dem bloßen Augen sonst kaum auszumachen sind. Mit dem heutigen Update sind 16 weitere dieser Gigapixel-Werke verfügbar. Darunter: "Der Schrei" von Edvard Munch und "Whitewashing the Old House" von L.A. Ring.

Mit der Lucca-Madonna des wohl bedeutendsten Malers der altniederländischen Malerei, Jan van Eyck, hat Google sein bislang ältestes Meisterwerk als Gigapixel unter die Lupe genommen. Neben diesem Gemälde kann der Besucher wie an einer Perlenschnur aufgereiht in der ständigen Sammlung des Städel Museums - und ab sofort auch im Google Art Project mit Hilfe von Street View - die Entwicklung von sieben Jahrhunderten europäischer Kunstgeschichte abschreiten und dabei weltberühmten Meisterwerken von Rembrandt, Tiepolo, Monet, Renoir, Kirchner oder Tillmans begegnen.

Max Hollein, Direktor Städel Museum, sagt: "Es ist unser großes Anliegen, das Museum für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen und damit unserer gesellschaftlichen Aufgabe gerecht zu werden. Darum freut es uns umso mehr, dass Menschen in der ganzen Welt nun über das Google Art Project einen Einblick in unsere Sammlung bekommen können und wir unsere vielfältige Vermittlungsarbeit wieder ein Stück weiter über die rein physischen Grenzen des Museums hinaus tragen können."

Das generalsanierte und kürzlich neu eröffnete Neue Lenbachhaus in München bietet Nutzern die Möglichkeit, mit dem Art Project Kunstschätze wie die von Franz Marc ("Blaues Pferd I") und Franz von Lenbach ("Familie von Lenbach") auch virtuell zu erkunden.

Prof. Dr. Helmut Friedel, Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München: "Nicht alle Menschen haben die Möglichkeit, in der Nähe der großen und berühmten Kunst-Sammlungen zu leben und sich diese bei Bedarf anzusehen. Ich finde das Google Art Project eine überaus demokratische Einrichtung, da es mehr Menschen den Zugang zur Kunst ermöglicht und Hemmschwellen abbaut. Wir hoffen natürlich auch, dass sich dem virtuellen Besuch dann auch ein realer Besuch anschließt."

Das Museum Kunstpalast in Düsseldorf war bereits Partner des Art Project - neu ist hingegen das Gigapixel des Gemäldes "Venus und Adonis" von Peter Paul Rubens.

Barbara Til, stellvertretende Leiterin der Sammlungen Museum Kunstpalast in Düsseldorf: "Das Museum Kunstpalast hat das große Glück, in seinen fünf Sammlungsbereichen Gattungen und Epochen unterschiedlichster Kunst unter einem Dach zu beherbergen. Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Menschen in aller Welt virtuell ausgewählte Werke aus unserer komplexen Sammlung ein wenig näher zu bringen. Mit dem Google Art Project ist es gelungen, jedem Interessierten einfach und spielerisch einen Einblick in unsere facettenreiche Sammlung zu geben."

Neben den neu verfügbaren weltberühmten Photographien von Mario Testino über die Kultur in seiner Heimat Peru sind mit dem aktuellen Update auch 20 neue Räumlichkeiten per Street View verfügbar. Dazu zählen neben den Räumlichkeiten des Städel Museums und des Museums Kunstpalast auch die Ausstellungen des Schweizer Museums Fondation Beyeler, welches sieben Gemälde von Mark Rothko zur Verfügung stellt, und Kunstobjekte und Ausstellungen des griechischen Klosters und Weltkulturerbe "Monastery of St. John the Theologian".

"Wir freuen uns sehr über die neuen Partnerschaften. Sie ermöglichen es Kunstkennern und solchen, die es noch werden möchten, ganz leicht und bequem mit wenigen Klicks die Werke berühmter Künstler zu entdecken und zu erleben. Sie stehen hinter dem Erfolg des Art Projects, das mittlerweile mehr als vier Millionen Fans auf Google+ hat", Amit Sood, Director Cultural Institute von Google.


Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Noch nicht bewertet
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, PresseBox.de, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 823 Wörter, 7904 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!