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Ethischer Konsum versus Pelz in der Mode


Von designertreff düsseldorf

Das Thema Corporate Social Responsibility ist bereits in vielen Unternehmen Chefsache. Gerade in der Modeindustrie findet zurzeit ein Umdenken statt. Unternehmen, die soziale Verantwortung übernehmen, haben zunehmend Wettbewerbsvorteile. Der designertreff düsseldorf will mit einer Ethik-Vortragsreihe Designer motivieren, sich ebenfalls klar zu positionieren. Anlässlich der Fashion Week Berlin und der CPD in Düsseldorf wird die Auftaktveranstaltung mit namhaften Partnern das internationale „Fur Free Retailer Zertifikat“ vorstellen.
Thumb DÜ: Das Thema Pelz polarisiert. Für die Gegner ist es ein ebenso antiquierter wie fragwürdiger Luxus, der längst nicht mehr in die heutige Zeit passt. Für die Befürworter ist Pelz ein Ausdruck ihrer Individualität und ihres Status. Auch wenn die vergangenen Fashionshows noch einmal den Pelz feierten und die Pelzindustrie Milliardenumsätze verzeichnet, gibt es Anzeichen, dass derzeit ein Paradigmenwechsel stattfindet. Ein Beispiel hierfür ist die Streichung der staatlichen Förderung des Deutschen Pelzpavilions auf der „Hong Kong International Fur & Fashion Fair 2013“. Ein anderes zeigt die Modedesignerin Stella McCartney, die anlässlich der Fashion Week Berlin junge Designer über die Hintergründe der Pelz- und Lederproduktion aufklären will. Der designertreff düsseldorf schlägt mit seiner Ethik-Veranstaltungsreihe in die gleiche Kerbe. Zum Vortragsabend „Fur Free Retailer Zertifikat. Saubere Geschäfte ohne Pelz“ am 16.07.2013 ab 18.30 Uhr im Schulhaus der Werbeagentur GREY auf dem Platz der Ideen in Düsseldorf werden explizit auch Modedesign-Studenten eingeladen. „Wer einmal diese schrecklichen Bilder von der Pelzgewinnung gesehen hat, vergisst sie so schnell nicht. Es ist grauenhaft, wozu Menschen im Namen der Mode fähig sind“, so Bianca Seidel, Initiatorin des designertreff düsseldorf, „Wir wollen aber mit unserer Veranstaltung nicht den moralischen Zeigefinger heben, sondern zeigen, dass es gute wirtschaftliche Gründe gibt, sich als selbstständiger Designer klar gegen Pelz zu positionieren.“ Hierfür konnten die Organisatoren namhafte Unternehmen und Partner als Referenten und Unterstützer gewinnen. So wird Frau Ulrike Schöpfel, Head of Quality Assurance bei ESPRIT über die Motivation des Modekonzerns berichten, sich beim internationalen Fur-Free-Retailer-Programm zertifizieren zu lassen, und das Nachhaltigkeitskonzept des Unternehmens präsentieren. Dass dieses Programm nicht nur für die großen Player interessant ist, zeigt sich am Beispiel der Düsseldorfer Designerin Bärbel Zech, die im vergangenen Jahr mit ihrem Label Unechta für den German Design Award nominiert wurde. Inzwischen ist das Label mit seiner hochwertigen Kunstpelz-Kollektion sogar im Handel des Premium-Segments, wie Eickhoff und Jades in Düsseldorf gelistet. Vorgestellt wird das „Fur Free Retailer Zertifikat“ von Frau Dr. Martina Stephany, Kampagnenleiterin der Tierschutzorganisation Vier Pfoten für Deutschland, die das Zertifikat exklusiv u. a. für Deutschland und Österreich vergibt. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf und von der Werbeagentur GREY. Die Verbraucher werden kritischer. Der Preis allein ist nicht mehr der maßgebliche Entscheidungsgrund für ein Produkt“, erläutert Immo Schiller. Mitinitiator des designertreff düsseldorf, „ethische Aspekte gewinnen an Gewicht. Das zeigt sich gerade in der Fashion-Industrie. Deshalb freuen wir uns sehr, mit ESPRIT einen der bedeutenden Keyplayer der Branche bei uns zu haben.“ Anmeldungen unter: http://bit.ly/anmeldung_fachvortrag_fur_free


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