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Fraunhofer IIS stellt Referenzentwurf für künftigen MPEG-3D-Audio-Standard


Von Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS

Der Vorschlag des Fraunhofer IIS für eine neue 3D-Audio-Technologie konnte sich in der MPEG-Standardisierungs-organisation nach einem umfassenden Auswahlverfahren gegen die weltweite Konkurrenz durchsetzen und bildet damit die Grundlage für die Entwicklung...
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Erlangen, 03.09.2013 - Der Vorschlag des Fraunhofer IIS für eine neue 3D-Audio-Technologie konnte sich in der MPEG-Standardisierungs-organisation nach einem umfassenden Auswahlverfahren gegen die weltweite Konkurrenz durchsetzen und bildet damit die Grundlage für die Entwicklung des künftigen MPEG-H-3D-Audio-Standards. Dieser Erfolg zeigt einmal mehr eindrucksvoll, dass die mp3- und AAC-Entwickler in Erlangen zur Weltspitze in der Audiocodierung gehören.

Der kommende MPEG-Standard wird die effiziente und flexible Übertragung und Wiedergabe von 3D-Audiosignalen ermöglichen. Davon sollen alle denkbaren künftigen Wiedergabesysteme profitieren: 3D-Heimkinosysteme mit Lautsprechern für 22.2-Kanal-Ton, 3D Audiosysteme im Auto und sogar Tablet-Computer und Smartphones, mit denen über Kopfhörer 3D-Sound wiedergegeben werden kann.

Um dieses breite Einsatzspektrum zu ermöglichen, wurden in MPEG vorab zwei Kategorien für die Codierung und Wiedergabe definiert: kanal-/objektbasiertes und szenenbasiertes 3D-Audio. Unternehmen und Einrichtungen aus aller Welt haben daraufhin Technologie-Vorschläge für die beiden Anwendungsfälle eingereicht, die in zehn Akustiklaboren weltweit getestet wurden - insgesamt von über 50 Testhörern, die über 41 000 Wertungen abgegeben haben.

Die kanal-/objektbasierte Technologie des Fraunhofer IIS enthält einen Audiocodec, der auf dem neuen Extended HE-AAC Codec aufbaut und mit einem 3D-Rendering-Algorithmus kombiniert ist. Mit diesem Ansatz konnte in den MPEG-Hörversuchen die beste Klangqualität für alle getesteten Wiedergabeszenarien dieser Kategorie erzielt werden.

Der endgültige Standard wird kanal-/objektbasierte und szenenbasierte Technologien zusammenführen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2015 geplant.



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