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Alcatel-Lucent präsentiert neue WLAN-Produkte


Von Alcatel-Lucent Deutschland AG

Alcatel-Lucent erweitert sein Portfolio an WLAN-Produkten um die OmniAccess-Controller 4550, 4650 und 4750 und den Access-Point OmniAccess 220, der den künftigen 802.11ac-Standard unterstützt. Gleichzeitig wird die Software um eine Reihe von nützlichen...
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Stuttgart, 24.09.2013 - Alcatel-Lucent erweitert sein Portfolio an WLAN-Produkten um die OmniAccess-Controller 4550, 4650 und 4750 und den Access-Point OmniAccess 220, der den künftigen 802.11ac-Standard unterstützt. Gleichzeitig wird die Software um eine Reihe von nützlichen Funktionen ergänzt, wie die ClientMatch-Technologie, mit der die Leistung und die Stabilität von Endgeräte-Verbindungen auch beim Einsatz der früheren 802.11-Standards gesteigert werden.

Die 4x50-Reihe der OmniAccess-Controller umfasst drei Modelle, die hervorragende Performance und Funktionalität bieten: 4550, 4560 und 4580. Ein einziger Controller kann bis zu 2.048 Access-Points und 32.000 kabellos angeschlossene Endgeräte unterstützen. Damit könnte das gesamte Pentagon oder drei Empire State Buildings mit WLAN-Zugang versorgt werden. Ein Gerät kann die Anforderungen einer großen Universität abdecken, in der die Studenten HD-Videos herunterladen.

Bei der Entwicklung der Controller-Serie OmniAccess 45x0 wurde großer Wert auf Sicherheit und Traffic-Optimierung gelegt. Die Geräte bieten effiziente eingebaute Sicherheitsmechanismen, zum Beispiel ein Modul zur Verschlüsselung "on the fly", das 40 Gbit/s verarbeitet, und Support für bis zu zwei Millionen Firewall-Sessions. Für das intelligente Traffic-Management analysiert der Controller den Datenverkehr in allen Schichten - von der niedrigsten (physikalisch) bis zur höchsten (Anwendung).

Die ClientMatch-Technologie für das Funkfrequenz-Management, die mit der neuen Version der Software eingeführt wird, gewährleistet volle Kontrolle über die WLAN-Clients, die Optimierung der Verbindungen und das Roaming zwischen Access-Points. Bei den derzeit am Markt verfügbaren Lösungen entscheidet die WLAN-Client-Software, mit welchem Access-Point ein Smartphone, Tablet oder Laptop sich verbindet und wie die Verbindungsparameter aussehen. Meistens werden die Access-Points mit dem stärksten Signal und mit Standard-Frequenz gewählt. Da die Geräte die Beschränkungen im Netzwerk nicht kennen und nicht wissen, wie viele Geräte an einen bestimmten Access-Point angeschlossen sind, ist es nicht möglich, eine angemessene Verbindungsqualität für den jeweiligen Geräte-Typ oder die Applikation sicherzustellen.

Bei der ClientMatch-Technologie wird optimale Qualität dadurch gesichert, dass das WLAN-Netz den Traffic überwacht und das Profil des anfragenden Geräts sowie den aktuellen Zustand des Netzwerks analysiert. Auf der Grundlage dieser Informationen werden die genutzten Frequenzbänder dynamisch angepasst. Die Software ist mit den WLAN-Clients zahlreicher Anbieter kompatibel, die gängige Marktstandards unterstützen.

Warum und wofür 802.11ac-Technologie?

Die Einführung des 802.11ac-Standards, dessen endgültige Fassung voraussichtlich Ende dieses Jahres verabschiedet wird, reagiert auf die steigende Last auf den WLAN-Netzen. Das Netz muss in der Lage sein, ein ständig wachsendes Datenvolumen von und zu einer steigenden Zahl von Endgeräten zu übertragen. Außerdem werden wegen der spezifischen Eigenschaften der Daten und Applikationen die Anforderungen an die Stabilität und die Qualität immer höher. Das Problem kann nicht durch die Installation zusätzlicher Access-Points gelöst werden, da dies nicht ökonomisch wäre und den operativen Aufwand für das IT-Personal erheblich erhöhen würde.

Im Vergleich zum aktuellen 802.11n (oder früheren Standards) ermöglicht der 802.11ac-Standard:

- Eine Steigerung des über einen einzelnen Access-Point übertragenen Datenvolumens (theoretisch bis zu 1,73 GB/s an einen Client) oder eine Übertragung an deutlich mehr Clients (Geräte/Applikationen) bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Das ist ein wichtiges Kriterium in Umgebungen mit hoher Anwenderdichte (Büros, Einkaufszentren, Universitäten, Flughäfen etc.)

- Erheblich stabilere Verbindungen dank zusätzlicher Antennen an Access-Points und Endgeräten. Das reduziert das Risiko des Netzverlusts in Bereichen, in denen Funkverbindungen schwierig sind (beispielsweise in Fahrstühlen, Treppenhäusern und Räumen, die wegen Hindernissen schwer zu erreichen sind)

- Die Übertragung verschiedener Datenströme an ausgewählte WLAN-Clients über den Access-Point. Bisher war die Übertragung nur als Punkt-zu-Punkt- oder Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung möglich. Die neue Funktionalität optimiert die Übertragung und harmonisiert sie mit den Parametern der verschiedenen Antennen in den Mobilgeräten, wobei gleichzeitig die Interferenzen zwischen den Antennen minimiert werden.


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