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Ergonomische Aspekte von assistiven Systemen


Von DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

Gründung eines Arbeitskreises zu ergonomischen Aspekten von assistiven Systemen/Ambient Assisted Living (AAL); Aufruf zur Mitarbeit

Ob im Smart Home, als Mittel des Arbeitsschutzes, zur Unterstützung eines selbstständigen Lebens im Alter oder auf der Pflegestation: Immer häufiger werden technische Systeme zur Unterstützung des Menschen verwendet. Sie nehmen Tätigkeiten ab und verrichten...
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Berlin, 04.12.2013 - Ob im Smart Home, als Mittel des Arbeitsschutzes, zur Unterstützung eines selbstständigen Lebens im Alter oder auf der Pflegestation: Immer häufiger werden technische Systeme zur Unterstützung des Menschen verwendet. Sie nehmen Tätigkeiten ab und verrichten diese teilweise eigenständig. Es ergibt sich ein vielfältiges, interaktives Zusammenspiel von Mensch und Technik, bei dem der Mensch die Kontrollfunktion übernimmt. Sogenannte assistive Systeme können überall dort zum Einsatz kommen, wo situationsbedingte und unaufdringliche Unterstützung durch Systeme benötigt wird und sich ein Mehrwert durch diese Unterstützung ergibt.

Eine Einschränkung der Tätigkeiten von Menschen in ihrem Umfeld darf durch assistive Systeme nicht erfolgen. Vielmehr sollen Benutzer durch die Nutzung in ihrem direkten Lebensumfeld unterstützt werden.

Vor diesem Hintergrund gründet der Normenausschuss Ergonomie im Januar 2014 einen neuen Arbeitskreis zum Thema "ergonomische Aspekte von assistiven Systemen oder Ambient Assisted Living (AAL)". Dieser Arbeitskreis wird sich mit der Mensch-Maschine-Schnittstelle von assistiven Systemen beschäftigen. Die ergonomischen, d. h. menschzentrierten Aspekte werden im Mittelpunkt der Arbeiten stehen. Die technische Ausgestaltung wie z. B. die Programmierung der Schnittstellen wird im Gegensatz dazu nicht Bestandteil der Arbeiten sein.

Ziel ist es, dem Benutzer von assistiven Systemen eine Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, die einfach, fehlerfrei, eindeutig, erwartungskonform und individualisierbar zu bedienen ist. Der Benutzer muss zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle über das System behalten.

Kontakt für Interessenten an einer Mitarbeit im Arbeitskreis: Nora Friedrich, Normenausschuss Ergonomie.



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