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Kalte Temperaturen gefährden Daten auf Smartphone, Festplatte und SSD.


Von Kuert Datenrettung Deutschland GmbH

(Bochum, 12.12.2013) Zur Winterzeit elektronische Geräte im Fahrzeug liegen zu lassen ist nicht immer die beste Idee und kann schwere Defekte des Gerätes mit sich bringen. "So kann die Kälte im Fahrzeug die Lebensdauer von Akkus reduzieren, denn jedes...
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Bochum, 12.12.2013 - (Bochum, 12.12.2013) Zur Winterzeit elektronische Geräte im Fahrzeug liegen zu lassen ist nicht immer die beste Idee und kann schwere Defekte des Gerätes mit sich bringen.

"So kann die Kälte im Fahrzeug die Lebensdauer von Akkus reduzieren, denn jedes elektronische Gerät hat seine eigenen Funktionsrichtlinien. Schaltet man dann ein solches Gerät in einer kalten Umgebung wieder an, so können im schlimmsten Fall Kurzschlüsse an der Elektronik entstehen", sagt Martin Eschenberg von KUERT Datenrettung, einem Anbieter von Services zur Datenrettung und Datenwiederherstellung in Bochum / Nordrhein-Westfalen.

Apple gibt beispielsweise die Betriebstemperatur eines iPhone 5s zwischen 0 - 35°C an. "Extreme Kälte-Bedingungen müssen zwar nicht direkt in einem Defekt des Gerätes münden, verringern jedoch die Akkuleistung gravierend. Hierdurch kann es passieren, dass ein im Fahrzeug vergessenes Gerät aus dem Stand-By Modus aufgrund geringer Akkuleistung direkt abschaltet", sagt Eschenberg

So führt der Einfluß von hohen Minusgraden auf Akkus- und Batterien zu einer schnelleren Entladung

Vergisst man sein Mobiltelfon oder Notebook in der Nacht im Fahrzeug so können elektrische Schaltungen in Batterien sich verlangsamen, was zur Folge hat, dass sich die Batterie schneller entladen kann. Zudem sind Geräte, welche übermäßiger Kälte für einen längeren Zeitraum ausgesetzt werden, anfällig für Kondensationen die im schlimmsten Fall zu einem Kurzschluß im Gerät führen können. Hierfür genügt allein schon ein Feuchtigkeitsrückstand oder kleiner Tropfen, der sich über zwei Leiterbahnen zieht.

Komponenten in Mobiltelefonen, Notebooks oder mobilen Spielkonsolen können hierbei dauerhaft Schaden nehmen.

Für den Fall, dass ein Smartphone einmal versehentlich in den Schnee fallen sollte, empfehlen die Experten für Datenrettung, danach den Akku aus dem Gerät zu entfernen, um es vor einem potentiellen Kurzschluß zu schützen. Ferner ist es wichtig die SIM-Karte des Gerätes zu entfernen um wertvolle Kontaktinformationen zu schützen. Um das Gerät zu trocknen eignet sich ein Mikrofasertuch oder eine Küchenrolle in welches das Gerät eingewickelt wird. Danach platziert man das Gerät am Besten in ein luftdichtes Behältnis, wie z.B. eine Frischhalte-Box, zusammen mit Silika-Gel um die Luffeuchtigkeit zu absorbieren, alternativ zum Silika-Gel eignen sich auch Reiskörner.

Insbesondere Festplatten und SSDs in Notebooks, die längerer Zeit extremer Kälte ausgesetzt worden sind, neigen nach unmittelbarem anschalten in einer warmen Umgebung zu Kondensationen. Hier ist es sehr angeraten die Geräte vor dem erstmaligen anschalten unter Raumtemperaturen zu akklimatisieren und diese eine Weile stehen zu lassen, bevor man diese erneut anschaltet. Brillenträger kennen diesen Effekt der beschlagenen Brillengläser, wenn man aus einer kalten Umgebungstemperatur ins Warme tritt. Mit jeglichem elektronischen Gerät verhält es sich in der Praxis exakt genauso. Zwar verfügen die Platinen von Smartphones über spezielle Beschichtungen, die diesem Effekt eindämmen sollen, verlassen sollte man sich in solchen Fällen jedoch nicht darauf.

Um sich vor Datenverlust zu schützen ist die Erstellung von regelmäßigen Sicherungskopien seiner Daten nicht Kür, sondern Pflicht, denn nur hierdurch kann man sich vor elektronischen Schäden schützen, wenn man das Smartphone oder Notebook versehentlich im Fahrzeug vergessen sollte.



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