Die größten Sünden 2013 Teil 1
GfK-Studie: Jeder 5. Autofahrer schaut fremd
Riskante Blicke zum Straßenrand
Frauen sündigen weniger als Männer
Gerade junge Fahrer telefonieren während der Fahrt
Köln, 17. Dezember 2013 Jahresende, die Zeit des Rückblicks, die Zeit der guten Vorsätze. Was ist gut gelungen, was soll im nächsten Jahr besser werden? Die GfK-Marktforschung hat im Auftrag der Gothaer Versicherung über 1.000 Men-schen gefragt, was die Deutschen als ihre größten Sünden im Jahr 2013 betrach-ten. Beim Thema Auto gab fast jeder Zweite an, zu schnell gefahren zu sein und viele Männer lassen sich von weiblichen Reizen am Straßenrand ablenken.
Laut der repräsentativen Studie haben immerhin 41,7 Prozent der befragten Bundesbür-ger in der Sünden-Studie 2013 eingeräumt, dass sie in diesem Jahr zu schnell gefahren sind. Dass Männer öfter auf die Tube drücken und Rentner eher langsamer unterwegs sind, überrascht nicht unbedingt. Welche Berufsgruppen eher zu schnell fahren zeigt die folgende Tabelle. Das typische Alter für Tempo-Sünder liegt übrigens zwischen 30 bis 49 Jahren.
Größte Sünden 2013
Zu schnell gefahren
1 Arbeiter 53,8 %
2 Angestellte 43,1 %
3 Selbständige/ Freie Berufe 39,8 %
4 Ausbildung/ Lehre 39,6 %
5 Berufslose 37,2 %
6 Rentner 31,8 %
Quelle: GfK-Studie im Auftrag der Gothaer Versicherung.
Die weiteren Top-Sünden 2013 beim Autofahren lassen erahnen, dass die Deutschen mit ihrenGedanken mitunter ganz woanders sind als beim Straßenverkehr: Jeder 5. beichtete als Verkehrssünde, beim Fahren telefoniert zu haben. Doch das ist nur mit einer Freisprecheinrichtung zulässig, sonst drohen Bußgelder. Außerdem könnte auch der Versicherungsschutz bei einem Unfall in Gefahr geraten. Beispielsweise dann, wenn die gegnerische Haftpflicht-Versicherung wegen des Telefonierens zum Unfallzeitpunkt ein Mitverschulden geltend macht, sagt Armin Eckert, Autoversicherungs-Experte der Gothaer. Besonders häufig telefonieren verbotenerweise mit 29,1 Prozent jüngere Fahrer zwischen 20-29 Jahren.
Größte Sünden 2013
Auto: Am Steuer nehmen es die Deutschen nicht genau
1 Zu schnell gefahren 41,7 %
2 Beim Fahren telefoniert 19,3 %
3 Beim Fahren gegessen
und/oder getrunken 18,7 %
4 Attraktiven Frauen / Männern
auf der Straße nachgeguckt 14,0 %
5 Bei Rot über Ampel gefahren 11,0 %
6 Sonstiges 4,9 %
Keine Sünden 37,7 %
Quelle: GfK-Studie im Auftrag der Gothaer Versicherung,
Mehrfachnennung möglich.
Ebenso beliebt ist das Essen und Trinken beim Fahren, es wird aber gefährlich, wenn der Fahrer dadurch abgelenkt ist. Nach zu schnellem Fahren und Telefonaten war das die am dritthäufigsten genannte Verkehrssünde 2013. Platz vier der Sünden-Hitliste der Autofahrer belegte mit 14 Prozent das Fremdgucken, also der Blick nach attraktiven Frauen und Männern am Straßenrand. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind dabei erheblich: Nur rund fünf Prozent der weiblichen Befragten gaben Fremdgu-cken zu bei den Männern hingegen waren es hingegen fast 22 Prozent. Besonders reizvoll muss der Blick auf Passantinnen oder Passanten in Thüringen sein: Die Fremd-gucker-Quote ist mit 28 Prozent mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt.
Zur Autoversicherung
Die Kfz-Haftpflichtversicherung zahlt für Schäden, die der Versicherungsnehmer bei anderen anrichtet. Sie zahlt aus Gründen des besonderen Verkehrsopfer-Schutzes auch, wenn der Fahrer grob fahrlässig gehandelt hat also zum Beispiel beim Fahren telefonierte. Aber: Hat der Unfallgegner ebenfalls gesündigt und war zum Beispiel we-gen eines Snacks am Steuer abgelenkt, muss er sich unter Umständen eine Mitschuld und damit eine Kürzung seines Schadens anrechnen lassen.
Die Kfz-Vollkaskoversicherung zahlt für Schäden am eigenen Auto, für die der Versi-cherungsnehmer selbst verantwortlich ist. Auch wenn viele Versicherungen die grobe Fahrlässigkeit in ihren neueren Tarifen mitversichert haben, kann der Versicherer die Kasko-Regulierung beim Vorliegen schwerer Sünden wie das Überfahren einer roten Ampel verweigern.
Die Umfrage behandelt die fünf Themengebiete Partnerschaft, Gesundheit, Geld, Auto und Arbeit. Auf Anfrage versenden wir gerne die detaillierten Zahlentabellen der Studie. Die Daten sind auf Ebene der Bundesländer, nach Alter und weiteren Kriterien ausgewertet.
Der Gothaer Konzern ist mit vier Mrd. Euro Beitragseinnahmen und rund 3,5 Mio. versicherten Mitgliedern einer der größten deutschen Versicherungskonzerne. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.
Ihr Ansprechpartner Sabine Essing
Presse und Unternehmenskommunikation
Telefon: 0221/ 308-34534
Telefax: 0221/ 308-34530
Gothaer Konzern
Gothaer Allee 1
50969 Köln
E-Mail: sabine_essing@gothaer.de
Internet: www.gothaer.de
Kommentare
17.12.13
17. Dez 13
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Sabine Essing , verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 605 Wörter, 5016 Zeichen. Artikel reklamieren
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