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Deutsche Bank: Rechtsstreit mit einem Vergleich beigelegt


Von Vergleich Deutsche Bank Rechtsstreit

Thumb Vor einiger Zeit gab es harte Vorwürfe gegen die Deutsche Bank. Sie habe faule US-Immobilienkredite in hochkomplexe Wertpapiere verbrieft. Mit deren Verkauf wurde in den Boomzeiten sehr viel Geld verdient. Die Deutsche Bank und die US-Aktionäre einigten sich nun auf einen Vergleich.

Auf Vergleich geeinigt

Im Streit mit den unzufriedenen Aktionären einigte man sich, wie die Anwälte des Geldhauses am Donnerstag vor dem Bezirksgericht im New Yorker Stadtteil Manhatten mitteilten, auf einen Vergleich. Ob die Bank dafür gezahlt hat und wenn ja wie viel ist nicht bekannt. Weder die Deutsche Bank noch die Kläger wollten sich zu diesem Punkt äußern. Die Anteilseigner hatten die Deutsche Bank dafür beschuldigt, für einen Kursrutsch ihrer Aktie verantwortlich zu sein. Das entsprechende Wertpapier war während der Finanzkrise von Mai 2007 bis Januar 2009 um 87% im Wert gefallen. Der Bank wurde vorgeworfen, bewusst Risiken verschwiegen zu haben, um so auf Kosten der Anteilseigner ihre Gewinne zu maximieren. Zudem seinen Abschreibungen von der Bank zu spät vorgenommen worden.

Hohe Rücklagen

Insgesamt wurden von der Deutschen Bank im dritten Quartal des Jahres 2013 4,1 Milliarden Euro für Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt. So gilt eine Belastung aus den Verfahren als wahrscheinlich. Es ist bekannt, dass von anderen Banken bereits bis zu 500 Millionen Dollar an Strafe gezahlt wurden, um ein Verfahren wegen manipulierten Bankzinssatzes beizulegen.

Deutsche Bank muss mit hoher Strafe rechnen

Eine frühere Äußerung eines ehemaligen Vorstandssprechers hängt der Deutschen Bank heute noch an. In einem Interview hatte sich damals Rolf E. Breuer über die Kreditwürdigkeit des Medienimperiums des inzwischen verstorbenen Leo Kirch geäußert. Dieser klagte damals und machte einen Vermögensschaden wegen der Äußerung geltend. Zurzeit wird von Sachverständigen ein Gutachten erstellt, mit dem die Höhe des Schadens ermittelt werden soll. Zu rechnen ist mit einer Strafe in dreistelliger Millionenhöhe, welche von der Deutschen Bank gezahlt werden muss.

Italienische Bank klagt

Auch die italienische Traditionsbank „Monte die Paschi“ hatte gegen die Deutsche Bank Klage eingereicht, da ehemalige Mitarbeiter dabei unterstützt wurden, Bilanzen zu manipulieren. Dies habe dazu gedient Verluste aus Geschäften mit der Deutschen Bank zu verstecken. Eine Einigung gab es dann ende 2013. Die beiden Parteien haben sich außergerichtlich geeinigt und eine Sonderbelastung in Höhe von 194 Millionen Euro wurde bei „Monte dei Paschi“ verbucht.

Ermittlungen wegen Manipulation auf dem Devisenmarkt

Auch auf dem Devisenmarkt laufen derzeit Ermittlungen wegen eventueller Manipulationen. Diese Ermittlungen befinden sich laut Aussage der Deutschen Bank jedoch noch in einem frühen Stadium und die Bank kooperiere derzeit mit den Behörden.

Streit mit FHFA beigelegt

Kurz vor Weihnachten wurden von der Deutschen Bank Milliardenschwere Altlasten in den USA aus dem Weg geräumt. Der Streit mit der Immobilienbehörde FHFA über den Verkauf fragwürdiger US-Hypothekenpapieren wurde mit einer Zahlung in Höhe von 1,4 Milliarden Euro beigelegt.


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