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Gründung des Stiftungslehrstuhls Centrale Nantes - ESI


Von ESI Engineering System International GmbH

Förderung der Erforschung fortgeschrittener numerischer Methoden zur Simulation von Fertigungsprozessen

ESI Group, wegbereitender und weltweit führender Anbieter von Lösungen im Bereich der virtuellen Prototypenerstellung für die Fertigungsindustrie, gibt den Start eines sechsjährigen gemeinsamen Forschungsprogramms zwischen Centrale Nantes und ESI bekannt....
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Paris, Frankreich, 10.01.2014 - ESI Group, wegbereitender und weltweit führender Anbieter von Lösungen im Bereich der virtuellen Prototypenerstellung für die Fertigungsindustrie, gibt den Start eines sechsjährigen gemeinsamen Forschungsprogramms zwischen Centrale Nantes und ESI bekannt. In dem Programm, für das ein eigener Stiftungslehrstuhl geschaffen wurde, werden beide Organisationen zukunftsweisende Untersuchungen zu den Themen Modellreduktion, fortgeschrittene Schweißsimulation sowie thermoplastisches Schweißen durchführen. Die offizielle Einweihung wird am 21. Januar 2014 bei Centrale Nantes stattfinden.

Der Forschungsbereich wurde konzipiert, um laufende und zukünftige Problemstellungen im Bereich zukunftsweisender Multi-Material-Entwicklungs- und Optimierungsstrategien zu lösen. "Centrale Nantes und ESI bündeln ihre Kräfte, um Lösungen auszuarbeiten, die sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Fertigungsindustrie steigern als auch der höheren akademischen Bildung des Landes zugute kommen sollen", sagt Dr. Vincent Chaillou, COO, ESI Group.

ESI Group wird dieses sechsjährige gemeinsame Forschungsprojekt mit dem Fokus auf die Bereiche Modellreduktion, fortgeschrittene Schweißsimulation und thermoplastisches Schweißen finanziell unterstützen.

Prof. Francisco Chinesta, Professor für numerische Mechanik an der Centrale Nantes (Frankreich) und Inhaber des EADS Stiftungslehrstuhls der vergangenen vier Jahre, wird zum Leiter des "Lehrstuhl Centrale Nantes - ESI" ernannt. Hervorzuheben ist seine langjährige Erfahrung im Bereich Modellreduktionsstrategien sowie fortgeschrittener Modellierung und Simulation von Materialien und Prozessen. Dr. Jean-Louis Duval, Platform Product Director, ESI Group, wird ESI-seitig die Forschungsaktivitäten im Bereich Modellreduktion beaufsichtigen. Dr. Yannick Vincent, Welding and Assembly Solution Product Manager, ESI Group, wird die Forschung zum Thema numerische Simulation von Schweißprozessen koordinieren, während Dr. Laurent Dufort, Composites Manufacturing CoE Manager, ESI Group und Dr. Christophe Binetruy, Centrale Nantes Materials, Processes and Composites Department, gemeinsam die Forschung im Bereich Thermoplaste leiten werden.

Beide Organisationen werden unter Nutzung der PGD-Methode (Proper Generalized Decomposition) an der Entwicklung virtueller Charts für nicht-lineare Modelle unter Einbeziehung multipler Parameter arbeiten. Diese virtuellen Charts repräsentieren komplexe mathematische Zusammenhänge auf einen Blick, z.B. in Form einfach zu visualisierender Tabellen. Sie werden in die ESI-Software integriert, um Echtzeit-Simulationsergebnisse, Optimierung und reversive Analysen zu ermöglichen und so schneller vorhersagen zu können, wie Design- und Fertigungsänderungen (Geometrien, Materialien, Prozesse) die Leistung eines fertigen Produktes beeinflussen.

Für die fortgeschrittene Schweißsimulation wird sich die Forschung auf die Untersuchung von Friction Stir Welding-Prozessen (FSW) konzentrieren, die das Fügen unterschiedlicher Materialien, wie beispielsweise Stahl und Aluminium, im festen Zustand ermöglichen. Ein anderes Forschungsziel wird die Verbesserung von Modellierungstechniken für ein 'Additive Manufacturing' als Teil des Schweißprozesses sein.

Heute werden autoklavfreie Systeme, die auf thermoplastischen Materialien basieren, als gängige Lösung gesehen, um die Prozesskosten in der Flugzeug- und Automobilindustrie zu reduzieren. Das Gebiet wird durch ein weiteres Forschungsteam untersucht, wobei man sich auf die fortgeschrittene Simulation der automatischen Aufbringung von Klebebändern fokussiert.

Für Studenten an der Centrale Nantes bietet diese Initiative eine Möglichkeit, Forschung und Lehre zu Themen zu betreiben, die in direkter Verbindung zu bestehenden und zukünftigen industriellen Projekten stehen. Es werden vier Doktorarbeiten rund um die oben angeführten Forschungsprojekte finanziert, während das Forschungsinstitut für Bauingenieurwesen und Mechanik der Centrale Nantes sein Team durch eine zusätzliche Forschungsstelle im Bereich der numerischen Mechanik erweitert.

Weitere Informationen

- Centrale Nantes http://www.ec-nantes.fr

- ESI Welding Lösung www.esi-group.com/welding-assembly

- ESI Composites Manufacturing Simulation Lösungen www.esi-group.com/composites

Über Centrale Nantes

Centrale Nantes ist Mitglied der Ècoles Centrales Group (Lille, Lyon, Marseilles, Nantes und Paris) und bildet Ingenieure für die Industrie aus. 1919 gegründet, hat Centrale Nantes heute 2050 Studenten auf dem 16 Hektar großen Campus: 1340 Technikstudenten, 200 Technik-Auszubildende (ITII), 240 Doktoranden und 270 Magisterstudenten. Centrale Nantes ist führend im Lehren von wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen bei Technik-, Magisterstudenten und Doktoranden und macht sie bekannt mit den besten betriebswirtschaftlichen Methoden. Weitere Informationen: www.ec-nantes.fr



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