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Infos zum neuen 10 Euro Schein


Von 10€ Schein

Thumb Die Einführung des Euros ist nun schon 12 Jahre her. Da diese Zeitspanne groß genug für Fälscher ist ihre Noten zu perfektionieren soll nun nach dem 5 Euro Schein auch der 10 Euro schein erneuert werden. Auch die anderen Scheine sollen nach und nach ersetzt werden. Ab dem 23. September soll der neue 10er in Umlauf gebracht werden.

Wieso wird der 10 Euro Schein erneuert?

Durch die Einführung des neuen 10 Euro Scheines reagiert die EZB (Europäische Zentralbank) auf die steigende Zahl der Geldfälschungen. Die in Frankfurt von EZB-Direktor „Yves Mersch“ neu vorgestellte Banknote verfügt nun über zusätzliche Sicherheitsmerkmale. Auch der 20 Euro Schein soll erneuert werden, allerdings erst im Jahre 2015. Laut der EZB tauchten im Jahr 2013 ca. 26 Prozent mehr gefälschte Scheine auf als im Vorjahr. Bei mehr als 25 Prozent aller Blüten handelt es sich um 50 Euro Scheine, doch auch die Zahl der 10 Euro Fälschungen nahmen zu. Angesichts der enorm hohen Anzahl echter Scheine ist die Gefahr mit einer Fälschung in Kontakt zu kommen für Verbraucher jedoch weiterhin sehr gering. So ergeben sich im Durchschnitt fünf falsche Banknoten pro 10.000 Einwohner. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland fast 40.000 falsche Scheine aus dem Verkehr gezogen. Am beliebtesten sind bei den Fälschern hier zu Lande die 20 Euro Scheine, dicht gefolgt von den Fünfzigern. Im gesamten Euro-Raum stieg die Anzahl der 10 Euro Fälschungen.

Wie unterscheidet sich der neue 10 Euro Schein vom Alten?

Wie auch bei dem im Mai 2013 neu eingeführten 5 Euro Schein erscheint nun Europa im Hologramm und Wasserzeichen des 10 Euro Scheins. Europa ist eine Gestalt der griechischen Mythologie. Der Bundesbank-Vorstand „Cald-Ludwig Thiele“ erklärt, dass die neuen Banknoten nun sicherer sein und auch einfacher zu prüfen. Zudem wird es auf den zukünftigen Scheinen auf der Vorderseite eine sogenannte Smaragdzahl geben. Bei Kippen des Scheins verändert sich deren Farbe und ein heller Balken wandert auf- und abwärts. Auch die Farbe des neuen 10 Euro Scheins soll kräftiger sein. Ein weiteres Merkmal ist das höhere Gewicht und die Zunahme der Dicke. Das höhere Gewicht entsteht durch einen Speziallack der dafür sorgt, dass die Scheine länger haltbar sind. Dieser Lack wird verwendet, da die Scheine zwischen 5 und 50 Euro bisher nach spätestens dreieinhalb Jahren aus dem Verkehr gezogen werden mussten. Dies kommt dadurch, dass die vom Wert her niedriger angesiedelten Scheine häufig grober genutzt werden als die großen. Scheine wie zum Beispiel der 200 oder 500 Euro schein werden deutlich besser behandelt und sollen bei Ihrer Erneuerung deshalb auch keinen speziellen Lack erhalten. Die Motive der neuen Scheine hingegen sollen bestehen bleiben. Einige Veränderungen sind erst bei genauerem Betrachten der neuen Banknote erkennbar. Die fünf Abkürzungen für die EZB werden vom oberen Rand an den linken Rand der Geldscheine „verschoben“. Außerdem kommen zu den bisherigen Buchstabenkombinationen vier weitere dazu. Erweitert wurde ebenfalls die Europakarte auf der Scheinrückseite. Hier sind nun auch Malta und Zypern zu sehen. Die Länderkennung hingegen fällt, wie beim neuen 5 Euro Schein auch, weg. Die Buchstaben auf den neuen Scheinen lassen nur noch auf die Druckerei schließen, in der der Schein hergestellt wurde. Welche Notenbank dahinter steht lässt sich jedoch nicht mehr erkennen.

Was bedeutet die Umstellung für mich?

Was bedeutet die Umstellung für mich als „Endverbraucher“? Muss ich jetzt schauen, dass ich meine Scheine so schnell wie möglich loswerde und bestenfalls keine 10 Euro Scheine mehr annehme? Nein. Nach dem 23. September, also der Einführung der neuen Scheine werden die alten Banknoten mit der Zeit aus dem Verkehr gezogen. Ihre Gültigkeit behalten Sie jedoch weiterhin. Auch die vom 5 Euro Schein bekannten Probleme wie die anfängliche „Inkompatibilität“ mit z.B. Zigarettenautomaten soll es dieses Mal nicht geben. Aufgrund des neuen Lacks und des daraus resultierenden höheren Gewichtes wurde der 5 Euro Schein direkt nach der Erneuerung von vielen Zigaretten- und Parkautomaten nicht erkannt. Bei den ausstehenden Erneuerungen der Scheine soll den Automatenbetreibern daher nun mehr Zeit gelassen werden um ihre Software entsprechend umzustellen.


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