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Die Klimaschutzzentrale - ein Sauberes Kraftpaket


Von Schmidmeier NaturEnergie GmbH

Wäscherei KAFA setzt auf CO2-neutralen Dampf und wechselt vom fossilen Heizölkessel auf klimaneutrale Biomasse

Am Mittwoch wurde die klimaneutrale Prozessdampfanlage der KAFA Textilpflege nach Baiersbronn im Schwarzwald geliefert. Der regelbarere Biomassekessel ist inklusiv Feuerung in zwei Doppelstock-Containern kompakt verbaut und wurde über Nacht mit zwei Schwerlastern in Klosterreichenbach angeliefert. Ein auf 250 Tonnen ausgelegter Spezialkran stapelte die Container auf dem Firmengelände der Wäscherei und richtete den freistehenden Kamin und das Pellet-Silo in nächste Nähe dazu auf.
Thumb Der neue Biomassekessel verbrennt statt fossilem Heizöl industrielle Holzpellets der Güteklasse ENplus und spart so jährlich 1.362.000 kg CO2 ein. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 166 deutschen Mittelklassewagen bei Ihrer Umrundung der Erde. Der mittelständische Familienbetrieb hat 50 Jahre Erfahrung in der Textilpflege und setzt seit Jahren auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. „Umweltschutz ist Teil unserer Firmenphilosophie“, sagt Uwe Kallfaß. „In den vergangenen Jahren haben wir beständig in Maßnahmen zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung investiert.“ 2012 wurde das innovative Unternehmen als „Wäscherei des Jahres“ ausgezeichnet. Ab jetzt wird auch mit sauberer Energie und „grünem“ Dampf gewaschen. Schon zehn Tage nach Anlieferung ist die mobile Klimaschutzzentrale einsatzbereit. Die fix und fertig installierten Container werden vor Ort an den frei stehenden Kamin und das Silo mit einem Fassungsvermögen von 65 Tonnen Holzpellets angeschlossen. Der biomassebetriebene Dampfkessel liefert dann 3.000 kg Sattdampf pro Stunde in den Prozesskreislauf der Wäscherei und spart so jährlich 500.000 Liter Heizöl ein. Diese Einsparung ermöglicht eine Amortisationszeit der Anlage, die unter fünf Jahren liegen wird. Das freut sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel. Geplant wurde die Anlage von der Firma Schmidmeier NaturEnergie, die sich auf Biomassebetriebene Prozessdampfanlagen spezialisiert hat. Die Profis aus Regensburg haben über 10 Jahre Erfahrung am Biomassemarkt und werden den Gewerbebetrieb auch mit Brennstoff versorgen. Den Dampfkessel liefert die Firma Omnical, ein europaweit führender Hersteller von Industrie-Kesselanlagen bis 100.000 kW. Die mobile Klimaschutzzentrale wird beim renommierten Anlagenbauer für industrielle Dampfanwendungen, der Hagelschuer GmbH in Dülmen vorinstalliert und geliefert. Schmidmeier NaturEnergie GmbH entwickelt als Generalunternehmer nachhaltige Prozessdampflösungen, auf Basis nachwachsender Brennstoffe, wie Pellets und Hackschnitzel. Biomassebetriebene Dampfkessel sind seit Jahren eine anerkannte Standardtechnologie in Skandinavien. Thomas Schmidmeier etabliert diese verlässliche Brennertechnik auf dem deutschen Markt und realisieret Turnkey Projekte im Leistungsbereich von 900 bis 15.000 kg/h bei bis zu 40 bar(ü) auch als KWK-Anlage mit Ökostromproduktion. Das Leistungsspektrum umfasst den gesamten Realisierungsprozess von der ersten Machbarkeitsanalyse bis zur langfristige Versorgung mit Brennstoff. Prozessdampfanlagen unterliegen sehr hohen Ansprüchen an die Verfügbarkeit und Sattdampf lässt sich nur mit hohem Aufwand speichern. Biomasse-Dampfkessel müssen deshalb schnell regelbar und flexibel zu bedienen sein. Der Dampfdruck lässt sich bei den Anlagen von Schmidmeier NaturEnergie je nach Ausführung und Verwendungszweck stufenlos regeln und erreicht bei der High Pressure-Variante bis zu 40 bar – auch als KWK-Anlage inkl. Ökostromerzeugung. Mit einem Economiser erreichen die Anlagen einen Wirkungsgrad von bis zu 93%. Der Reststaubgehalt liegt mit weniger als 15 mg/Nm³ weit unter der gesetzlichen Vorgabe.


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