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Private Krankenversicherung im Alter - Vorsicht!


Von Krüger & Müller GbR

Die private Krankenversicherung kann im Alter schnell zur Bürde werden. Wichtig ist daher vor allem, sich vor der Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung, Gedanken zu machen. Denn ab einem bestimmten Punkt gibt es kein zurück mehr.
Thumb Viele ältere privat Versicherte fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und von den privaten Krankenversicherungen abgezockt. Besonders junge Menschen in Deutschland werden oft mit Super-Spar-Tarifen zum Wechsel in eine private Krankenversicherung gelockt. Doch existiert unter den privaten Versicherern faktisch keine Konkurrenz und somit ist ein Wechsel aus einem teueren Tarif kaum möglich. Ist der privat Versicherte älter als 55 Jahre, kann nicht mehr in eine gesetzliche Krankenkasse gewechselt werden. Aber die Tarife steigen im Laufe des Lebens an und aus einem anfangs sehr günstigen Tarif kann später eine Armutsfalle werden. Besonders Schicksalsschläge im Alter, wie zum Beispiel ein gut verdienender Selbständiger, der nach seinem 55. Lebensjahr seine Selbstständigkeit aufgeben muss, bleibt dann auf seiner teureren privaten Krankenversicherung sitzen und hat keine Möglichkeit seinen Versicherungsschutz und seinen Tarif den neuen Lebensbedingungen anzupassen. Der späte Wechsel der Krankenversicherung Theoretisch kann auch die private Krankenversicherung jederzeit gewechselt werden. Ausführliche Infos dazu hier: http://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/private-krankenversicherung-wechsel/. Der Wechsel zurück in eine gesetzliche Krankenversicherung ist meist etwas schwieriger als der Wechsel von privater zu privater Krankenversicherung. Allerdings ist ein „leichter“ Wechsel in den meisten Fällen mit finanziellen Nachteilen verbunden. So verliert der Versicherte eigentlich immer seine Altersrückstellung, des Weiteren muss eine neue Gesundheitsprüfung abgelegt werden. Das kann zu Risiko-Aufschlägen oder gar zur Ablehnung führen. Der Wechsel aus einer privaten Krankenversicherung in eine Gesetzliche würde sich für viele privat Versicherte im Alter lohnen, wird aber vom Gesetzgeber größtenteils unterbunden. Die gesetzlichen Versicherungen haben zwar einen gewissen Handlungsspielraum, ab einem gewissen Alter wird jedoch generell jeder abgelehnt, dessen Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze liegt. Sein Gehalt für längere Zeit unter diese Grenze fallen zu lassen ist für die meisten Menschen in diesem Alter aber keine Option. Grundsätzlich ist der Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ab einem Alter von 55 Jahren nicht mehr möglich. Womit private Versicherer nicht werben Fakt ist, dass privat Versicherte oft eine bevorzugte Behandlung beim Arzt genießen und dafür etwas mehr zu bezahlen ist weitestgehend verständlich und fair. Jedoch geben mittlerweile viele Ärzte zu, von privat Versicherten „zu leben“. Das Bedeutet, dass viele teure Behandlungen und Leistungen von den privaten Krankenversicherungen bezahlt werden müssen. Das Werbeversprechen der privaten Krankenversicherungen, Hightechmedizin zu Billigpreisen zu bieten, ist so kaum haltbar und so sind fünf bis zehn Prozent Mehrkosten pro Jahr keine Seltenheit. Auch, dass sich ein Wechsel unter den privaten Krankenkassen meist nicht lohnt, führt dazu dass diejenigen, die eine private Krankenversicherung haben wollen, sich vorher genau überlegen sollten, welcher Anbieter und Tarif wirklich lohnenswert ist, bevor man später unnötig hohe Beiträge für unbenötigte Leistungen zu zahlen hat.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Mario Müller, verantwortlich.

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