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WM- und Konzertkarten im Netz kaufen


Von Heise Medien Gruppe GmbH & Co KG

Schutz vor Ticket-Tricks im Internet

Es gibt eine Reihe von Tücken, die beim Kauf von Eintrittskarten für Konzerte oder Sportveranstaltungen im Internet lauern. Unter Umständen sind die Tickets ungültig, im schlimmsten Fall gefälscht oder für stornierte Karten gibt es kein Geld zurück. Grundsätzlich...
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Hannover, 16.05.2014 - Es gibt eine Reihe von Tücken, die beim Kauf von Eintrittskarten für Konzerte oder Sportveranstaltungen im Internet lauern. Unter Umständen sind die Tickets ungültig, im schlimmsten Fall gefälscht oder für stornierte Karten gibt es kein Geld zurück. Grundsätzlich ist es besser, unbekannte Shops vor einem Ticketkauf zu überprüfen, rät das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 12/14.

Besonders auf der Jagd nach den letzten Karten für die Fußball-WM in Brasilien sollten sich die Fans nicht von vermeintlichen Schnäppchen blenden lassen. Einzig und allein die FIFA verkauft gültige und vor allem personalisierte Tickets. Ein Weiterverkauf ist umständlich und geht auch nur in Zusammenarbeit mit der FIFA.

Anders gelagert ist der Fall eines c't-Lesers. Er hatte Karten für ein Robby-Williams-Konzert gekauft und sie anschließend wieder storniert. Ticket.org versprach, das Geld abzüglich der Stornogebühr zurück zu überweisen, doch auch viele Mails und Monate später ist nichts passiert.

Webseiten wie Saveticket.org aus England helfen dabei, Ticketshops vorab zu überprüfen. Sie sammeln Daten über Anbieter, die bereits negativ aufgefallen sind. "Auf solchen Webseiten sollte man unbedingt vorbei schauen, bevor man spontan irgendwo ein paar Tickets bestellt", erläutert c't-Experte Georg Schnurer. "Denn selbst, wenn sich das Unternehmen innerhalb der EU befindet, lässt sich das Recht meist nur mühsam durchsetzen." Bei Problemen mit Händlern im EU-Ausland sollte die erste Anlaufstelle die europäische Verbraucherschutz­organisation ECC sein, die häufig mit positivem Ergebnis vermitteln kann. Danach bleibt der Europäische Mahnbescheid, doch schnell übersteigen die Kosten für Anwälte und Übersetzungen den eigentlichen Streitwert. Häufig verschwinden dubiose Anbieter auch wieder recht schnell vom Markt, dann ist das Geld ohnehin verloren.



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