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Techpilot Lieferantenumfrage 2014


Von www.techpilot.de

Geringe Investitionsbereitschaft trotz positiver Erwartungen an die Geschäftsentwicklung. Innovative Marketing- und Vertriebskanäle sind gefragt.

Überraschend verhaltene Investitionsbereitschaft bei überwiegend positiven Erwartungen an das Geschäftsjahr 2014 ? mit dieser Kurzformel lassen sich die Ergebnisse der Online-Umfrage von Techpilot bei Zulieferunternehmen der Metall- und Kunststoffindustrie...
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München, 04.06.2014 - Überraschend verhaltene Investitionsbereitschaft bei überwiegend positiven Erwartungen an das Geschäftsjahr 2014 ? mit dieser Kurzformel lassen sich die Ergebnisse der Online-Umfrage von Techpilot bei Zulieferunternehmen der Metall- und Kunststoffindustrie zusammenfassen. Die Kunden von Techpilot, dem führenden Netzwerk für die Fertigungsindustrie, wurden Ende April und Anfang Mai 2014 zur Geschäftsentwicklung, Investitionen und zu ihren Marketingaktivitäten befragt.

Investitionszurückhaltung

Über 70 Prozent der Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, wollen im laufenden Jahr nicht in nennenswertem Umfang investieren. Sie planen Investitionen von maximal 200.000 Euro. Knapp 20 Prozent wollen 2014 bis zu eine Million Euro in die Hand nehmen, und nur wenige Unternehmen wollen über eine Million Euro für die Erweiterung oder Erneuerung ihres Maschinenparks, für die Personalentwicklung oder für Gebäude nutzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Bei mehr als zwei Drittel der Unternehmen stehen also größere Fertigungsmaschinen oder gar ein deutlicher Ausbau der Fertigungskapazitäten nicht auf der diesjährigen Einkaufsliste.

Frank Sattler, Gründer und Geschäftsführer von Techpilot, betont: 'Diese deutliche Zurückhaltung war für uns überraschend, weil die Stimmung im Markt eigentlich gut ist. Das zeigen auch die Antworten auf unsere Frage nach der Umsatz- und Auftragsentwicklung, die beide überwiegend positiv eingeschätzt werden.'

Für das Geschäftsjahr 2014 erwarten immerhin über 20 Prozent der Zulieferer Umsatzsteigerungen von mindestens 10 Prozent, 52 Prozent sehen ein moderates Plus von 2 bis 5 Prozent. Weitere 20 Prozent halten einen gleichbleibenden Umsatz im laufenden Jahr für wahrscheinlich, und 5 Prozent der Rückmeldungen sprechen von Umsatzrückgängen zwischen 2 und 5 Prozent. Insgesamt prognostiziert ein Viertel der Unternehmen für sich kein Wachstum für das laufende Jahr.

Frank Sattler erklärt: 'Der scheinbare Widerspruch zwischen den guten Erwartungen und der niedrigen Investitionsbereitschaft scheint darauf hinzudeuten, dass viele Unternehmen jetzt versuchen, vorhandene Kapazitäten maximal auszulasten, bevor sie in neue Maschinen investieren.'

Bei der Frage nach den größten Herausforderungen im Jahr 2014 stand denn auch die Sorge um qualifiziertes Personal und um die Personalkosten im Vordergrund, gefolgt von Investitionen in Innovation und Kundenservice.

Marketingkanäle und Marketingaktivitäten in der Lohnfertigung

Der zweite Teil der Befragung stand unter der Überschrift Marketing und Vertrieb. Wie intensiv werden bestimmte Marketingkanäle und Marketinginstrumente genutzt und wie bewerten die Zulieferunternehmen die Erfolgsquote. Mehrfachnennungen waren natürlich möglich. Die wichtigste Quelle für neue Auftraggeber ist mit Abstand die persönliche Empfehlung (80 Prozent), gefolgt von der Telefonakquise (43 Prozent) und dem Besuch von Veranstaltungen und Messen (40 Prozent). Etwa ein Drittel nutzt Einträge in Branchenbüchern und in sonstigen Online-Verzeichnissen. Ebenfalls ein Drittel engagiert sich im Suchmaschinenmarketing, nutzt Google AdWords und setzt auf Direkt-Mailings. Nur 16 Prozent sind in Sozialen Medien vertreten und nur 5 Prozent schalten Banner-Werbung, wohingegen 23 Prozent der Techpilot-Kunden unter den Zulieferunternehmen Anzeigen in Fachzeitschriften als Werbeinstrument nutzen.

Nutzung und Erfolgsbewertung klaffen teilweise auseinander

Nur etwa 34 Prozent nutzen Google AdWords, aber knapp 44 Prozent halten es für ein wirkungsvolles Marketingtool. Hier wird der Erfolg höher eingeschätzt, als es die derzeitige Nutzung vermuten lässt. Umgekehrt werden Einträge in Branchenverzeichnissen von zahlreichen Firmen (28 Prozent) intensiver genutzt als die niedrige Bewertung ihres Nutzens anzeigt. Nur etwa 19 Prozent sehen in Branchenbüchern ein erfolgreiches Instrument. Knapp ein Viertel der Unternehmen gibt an, dass sie Einträge in Branchenbüchern oder Adressverzeichnissen gar nicht nutzen (29 Prozent). Bei den Online-Verzeichnissen liegt die Zahl der Nichtnutzer mit 33 Prozent noch etwas höher.

Mikko Kromm, Marketingleiter bei Techpilot, kommentiert: 'Reine Branchenbücher und viele Lieferantenverzeichnisse haben den Nachteil, dass der Kunde wenig Erfolgskontrolle hat. Wir erwarten deshalb künftig eine deutlich intensivere Nutzung von Online-Marketinginstrumenten, die geeignet sind, mehr Besucher auf die Website der Kunden zu bringen, und die eine echte Erfolgskontrolle ermöglichen. Dazu gehört Techpilot. Wir beobachten, dass immer mehr Zulieferunternehmen Techpilot aktiv als Marketing- und Vertriebsinstrument nutzen.'

An der Techpilot Lieferantenumfrage 2014 haben 210 Unternehmen aus Europa teilgenommen, darunter 161 Firmen aus dem deutschsprachigen Raum. Sie repräsentieren sämtliche, auf Techpilot angebotenen Bearbeitungstechnologien, von der spanabhebenden Bearbeitung über die Montage von Baugruppen bis hin zur Verarbeitung von Hochleistungskunststoffen. Mehr als ein Viertel der Teilnehmer sind Premiumkunden von Techpilot. Offene Fragen, die individuelle Antworten zuließen, wurden nicht prozentual ausgewertet. Sie geben daher allenfalls ein Stimmungsbild wieder.

Mikko Kromm zeigt sich sehr zufrieden: 'Die gute Resonanz unserer Lieferantenumfrage hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Wir werden die Umfrage jährlich fortsetzen und sind gespannt auf den dann erstmals möglichen Jahresvergleich.'

Die Ergebnisse der Umfrage können per E-Mail an marketing@techpilot.net angefordert werden.


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