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Engagement für mehr Verkehrssicherheit: Schilderüberwachungsverein e.V. erstellt Städte-Ranking der schlechtesten Verkehrsschilder


Von Schilderüberwachungsverein e.V.

Stuttgart, 10.06.2014 – Im Februar dieses Jahres hat sich eine Gruppe engagierter Verfechter für eine verbesserte Verkehrssicherheit zusammengetan und den Schilderüberwachungsverein e.V., kurz SÜV, gegründet. Unter dem Motto „Gute Schilder schützen Dich!“ hat der Verein die Verkehrssicherheit in 12 deutschen Großstädten genauer unter die Lupe genommen und ein Ranking erstellt. Das Au-genmerk des Vereins lag hierbei auf der Erkennbarkeit und Sichtbarkeit der vor-handenen Verkehrsschilder.
Thumb Der SÜV hat sich zum Ziel gesetzt die Verkehrssicherheit dadurch zu erhöhen, dass mehr Aufmerksamkeit auf den rechtzeitigen Austausch von Verkehrsschildern gelenkt wird. Eine erste Aktion des Vereins war eine Tour durch 12 deutsche Großstädte wie Hamburg, Berlin, Dresden oder München. Pro Stadt wurden circa 100 Schilder an unterschiedlichen Standorten und in unterschiedlicher Ausrichtung begutachtet und fotografiert. Für die Lesbarkeit der Schilder wurden Schulnoten verteilt. Berücksichtigt wurden sowohl Verkehrsschilder im Zentrum als auch in den Randbezirken. Vor allem verdreckte und verblichene Schilder wurden von den unabhängigen Beobachtern geprüft. Anlässlich des 10. Tages der Verkehrssicherheit am 21. Juni 2014 veröffentlicht der Verein jetzt seine Ergebnisse. Ziel ist es, mit dieser Aktion für mehr Sicherheit auf unseren Straßen zu sorgen. „Es geht uns nicht darum mehr Verkehrsschilder aufzustellen“, so Dino Borsellino, Vorstand des SÜV. „Wir wollen, dass schlecht erkennbare Schilder erneuert werden. Denn Schilder, die verblasst oder beschädigt sind stellen, vor allem bei Dunkelheit, eine große Gefahr für den Straßenverkehr und somit für alle Verkehrsteilnehmer dar!“, so Borsellino weiter. Etwa jedes 4. Schild in Deutschland ist älter als 15 Jahre und birgt somit ein Sicherheitsrisiko. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Schilder nach durch-schnittlich elf bis vierzehn Jahren deutlich an Qualität einbüßen und vor allem bei Dunkelheit nicht mehr ausreichend zurückstrahlen. Vor allem für ältere Menschen kann dies schnell zum Problem werden. Die Kontrastwahrnehmung lässt nach und die Empfindlichkeit gegenüber Blendung steigt deutlich. Ältere Verkehrsteilnehmer sind darum besonders darauf angewiesen, dass die Verkehrszeichen bei Dunkelheit vollständig funktionsfähig sind. Und das betrifft eine ständig steigende Zahl von Verkehrsteilnehmern in Deutschland. Hinzu kommt, dass 40 % aller tödlichen Unfälle passieren, wenn es dunkel ist. Wer den Verein bei seiner Arbeit unterstützen will, kann selbst aktiv nach beschädigten Schildern suchen, fotografieren und diese dann per kostenfreier App (Schilder-Melde App) oder auf der Webseite des Vereins (www.schilderueberwachungsverein.de) melden. Infos zum Schilderüberwachungsverein e.V.: Der Schilderüberwachungsverein e.V. wurde im Februar 2014 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt die Verkehrssicherheit dadurch zu erhöhen, dass man mehr Aufmerksamkeit auf den rechtzeitigen Austausch von Verkehrsschildern lenkt. Denn Verkehrssicherheit geht alle an. Jeder im Straßenverkehr getötete Mensch ist einer zu viel. Die Europäische Union hat darum das Ziel Vision Zero, null Verkehrstote, definiert. Dieser Vision schließt sich der SÜV an. Auf dem Weg dorthin setzt die Europäische Kommission Zwischenziele. Aktuell gilt als Vorgabe, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 gegenüber 2010 zu halbieren. SÜV ist der Meinung, das geht unter anderem durch eine gute Erkennbarkeit von Verkehrsschildern. Da die Sicherstellung gut erkennbarer Verkehrsschilder die günstigste Methode ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, ist die Mission des Vereins, aus schlechten Schildern gute Schilder zu machen. Denn: „Gute Schilder schützen Dich!“.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Sybille Wolff, verantwortlich.

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