"Warum tun sie mir das an?"

Diese Frage würden Abertausende von Pferden stellen, wenn sie sprechen könnten. Denken wir dabei nur an all die Turnierpferde, die in Höchstgeschwindigkeit über die Bahn laufen müssen und am Ziel schweißgebadet ankommen, dabei mit Gertenschlägen vorwärts getrieben werden. Was ist mit all den Schulpferden, die in der Regel ein trauriges Dasein fristen? Schließlich sind da noch die vielen Ponies, die auf jeder Kirmes, den ganzen Tag tief ausgebunden im Kreis umherlaufen müssen. Wie kann der Mensch nur so grausam sein? Warum interessiert es die Politiker mehr, was sie für einen Dienstwagen fahren, anstatt dafür Sorge zu traen, dass diese Zustände endlich ein Ende finden? Autorin und Pferdeschützerin Angelika C. Schweizer, die selbst zwei Pferde besitzt und ausgebildeter European Equine Expert/horsemanship ist, prangert diese unhaltbaren Zustände in ihrem Buch "Freunde fürs ganze Leben - wie geht das ?" an. Ausgangsbasis ist dabei ihre eigene, freundschaftliche und ausschließlich gewaltfreie Beziehung zu ihrer Stute Etienne. Schweizer gibt dabei Einblicke in Haltung und Umgang mit ihren Pferden, stellt Methoden vor, die Sie bis dato wohl noch in keinem Lehrbuch gelesen haben dürften. Schweizer kämpft für das Wohl dieser edlen Geschöpfe, von denen wir Menschen so viel lernen können. Sie selbst unterstüzt monatlich 8 Gnadenbrotpferde und wünscht sich, dass die Pferdebesitzer endlich umdenken. Das Buch ist Hardcover, hat 176 Seiten und zahlreiche farbige Abbildungen und kostet EUR 19,90. Es ist im Online-Shop des Verlags und auch im Buchhandel erhältlich. Überall auch als ebook

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