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Der gute Ruf Ihres Unternehmens


Von Manuel Stöbel - der gute Ton Ihres Unternehmens und Ohrwurmstratege

Vom guten Ruf Ihres Unternehmens hängt Ihr Erfolg, der Ihrer Mitarbeiter, Ihrer Kunden und dem Unternehmen ab.
Thumb Wenn es um den guten Ruf Ihres Unternehmens ginge – was würden Sie alles unternehmen? Konkreter: Wenn es um den schlechten Ruf Ihres Unternehmens ginge – was würden Sie alles tun, um diesen aus der Welt zu schaffen? Die rhetorische Frage könnte sein: was würden Sie nicht machen? Würde ein schlechter Ruf den Wert Ihres Unternehmens verringern?? Der gute Ruf unserer Unternehmung bestimmt den Wert unseres Unternehmens. Ja, der gute Ruf ist die Basis dafür, dass wir Arbeit haben. Wer kauft bei einem Unternehmen mit schlechtem Ruf? Ok. Bei exzellenter Produktqualität wird es seinen Umsatz machen. Die Gegenfrage: Wie viel Umsatz würde es mit bestem Ruf und bester Qualität erzielen? Unsere gelebten Unternehmenswerte sind die Grundlage des guten Rufes eines Unternehmens. Ein guter Ruf pflanzt sich wertsteigernd bei den Kunden fort. Damit das passiert, soll die Wertekette idealerweise in jedem Mitarbeiterkopf und – noch wichtiger – jedem Mitarbeiterherz unverrückbar verankert sein. Identifikation und Koordination von Herz, Hirn und Hand schaffen die alltägliche Produktivität, dass man etwas zusammen schaffen und auf die Beine stellen kann. Die Werte, mit denen sich unsere Mitarbeiter identifizieren, schaffen die Motivation und die Kommunikation, auf deren Basis Innovation, Fortschritt und – wer weiß – sogar die eine oder andere Revolution möglich werden. Kurz: wenn Werte gelebt werden, fühlen sich alle wohl: Mitarbeiter, Kunden – und auch die Chefetage. Und von dort beginnt letztlich alles! Lassen Sie uns drei Schritte festhalten, die den guten Ton in Ihrem Unternehmen erschließen helfen: 1. Definieren Sie Ihre Unternehmenswerte und schreiben Sie diese auf. Wenn Ihr Unternehmen definierte Werte hat, dann prüfen Sie eindringlich, ob in erster Linie Sie als Chef diese Leben. 2. Machen Sie Ihre Unternehmenswerte sichtbar und kommunizieren Sie diese Ihren Mitarbeitern. Machen Sie via Intranet, Aushang oder gerahmtem Urkunde in den einzelnen Büros Ihre Unternehmenswerte zugänglich. 3. Veranstalten Sie Treffen, Runden oder Seminare, die Ihre Unternehmenswerte untermauern und mit Leben füllen. Das ist die beste Grundlage für eine ehrliche, offene und geistreiche Atmosphäre sowie gelungene, wertschöpfende und balancierte Kommunikation in Ihrem Unternehmen sowie seinen und unseren persönlichen guten Ruf! Schritt 1: Machen Sie den guten Ton zur Chefsache Jetzt geht es um den ersten Schritt. Besser gesagt um Sie als Führungskraft oder Chef. Stellen Sie sich einmal ein Uhrwerk vor. Die Uhr tickt, die Zeiger bewegen sich und die Uhr zeigt auf elegante Weise Ihre Zeit an. Welchen Wert hat diese Zeit? Jetzt öffnen Sie die Uhr auf der Rückseite und sehen, wie viele dutzende Rädchen exakt aufeinander abgestimmt zusammen funktionieren, um Ihnen Ihre Zeit sichtbar zu machen. Welchen Wert bekommt Ihre Zeit jetzt, wenn Sie einen kleinen Einblick in die Funktion Ihrer eleganten Uhr haben? Nun versetzen Sie sich in den Uhrmachermeister hinein, der diese Uhr mit seinen Händen zusammengebaut hat und genau damit, mit seiner Arbeit, Ihnen eine Freude gemacht hat, Ihnen hilft, Ihren Tag zu strukturieren und letztlich so zu Ihrem Erfolg beigetragen hat. Denn mit der Uhr sind Sie pünktlich bei Kundenterminen und Meetings. Welchen Wert hat Ihre Zeit jetzt? Welchen Wert hat der Meister Ihrer Uhr Ihrem Leben gegeben? Als Inhaber und Arbeitgeber sind Sie die grundlegende Persönlichkeit vom Räderwerk Ihres Unternehmens. Letztlich baut auf Ihren Ansichten, Entscheidungen und Plänen der Wert der Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter auf. Sie bestimmen zu einem großen Teil die Lebensqualität der Menschen, die für Sie arbeiten. Meine erste Frage an Sie heute ist: Wie viel Wert ist Ihnen Ihre Arbeitszeit? Die zweite Frage: Auf welche Art und Weise möchten Sie angesprochen werden? Die dritte Frage ist: Mit welchen (Hintergrund)Werten sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern? Die Fragen beantworten sich fast von selbst! Wir alle möchten im passenden guten Ton angesprochen werden. Dieser passende gute Ton spricht nicht nur die Information aus, sondern spricht auch Bände von Werten, Ansichten und Einstellungen zur gleichen Zeit aus. Der gute Ton, mit dem wir selbst als Führungskraft angesprochen werden wollen, gilt ebenso für sämtliche Mitarbeiter im Hause – ohne Ausnahme, vom Vorzimmer bis zum Vorstand, vom besten Office Manager bis zum Reinigungsdienst. Schritt 2: Sichtbare Werte sind gelebte Werte Nun, es ist klar, dass Ihre Mitarbeiter Sie durchschnittlich in dem Ton ansprechen werden, in dem Sie mit ihnen reden. Oder auf der anderen Seite kann der Ton mir gegenüber auch komplementär sein: wenn ich als Führungskraft die Werte vertrete, dass ich vorwiegend laut und restriktiv spreche, ist es wenig verwunderlich, wenn mir auf Dauer verschlossen oder sogar ängstlich begegnet wird. Wenn eine Pflanze wachsen soll, dann braucht sie passende Erde, Temperatur, Wasser, Licht und auch Dünger. Ich kann also nicht nur eine qualitativ gute Pflanze kaufen. Wenn ich den Wert der Pflanze kenne, sollte ich auch ihr Bedürfnis nach den anderen Werten kennen und sie dorthin pflanzen, wo sie im richtigen Licht steht, damit ich sie passend gießen und pflegen kann. Es sei denn, ich will, dass die Pflanze eingeht. Wozu dann eine Pflanze kaufen, wenn ich gegen ihre grundlegenden Werte handle und dafür noch Geld ausgebe?? Also ist eine Investition in die Werte im Prinzip wichtiger als der Kauf der Pflanze. Ich kann vorher klären, wo die Pflanze wachsen soll, welches Wasser und welche Erde zur Verfügung stehen. Dann erschaffe ich ein optimales Werte-Umfeld, in dem ich zum krönenden Abschluss mit der gesunden kräftigen Pflanze auch noch im besten Ton kommunizieren kann, wenn ich daran glaube. Dann wird die Antwort der Pflanze entsprechend offen, wachstumsstark und reich an Früchten sein. Wenn ich eine Pflanzung so gut vorbereite und mir klar und sichtbar mache, welche Werte diese Unternehmung braucht, dann darf ich mich als Unternehmer über große Gewinne freuen. Die Pflanze wächst im gesunden Umfeld heran und „weiߓ sozusagen, welche Werte ich als Gärtner und Unternehmer vertrete. Ich habe sie sichtbar gemacht, indem ich sie intensiv mit Standortsuche etc. vorbereitet habe. Ebenso gebe ich als Führungskraft, Inhaber oder Vorstand meinen Werten Ausdruck, indem ich sie lebe und meinen Mitarbeitern verständlich und lebenswert mache. Und auch ist eine konstante sichtbare, hörbare oder auch fühlbare Version der Unternehmenswerte mehr als sinnvoll. Die sichtbare Version ist die einfachste. Diese sind ohne Probleme realisierbar, indem man sie druckt und am besten in jedem Büro so positioniert, dass die Mitarbeiter hinsehen müssen. Oder man kreiert einen wechselnden Hintergrundbildschirm, auf dem die verschiedenen Werte lesbar sind. Die Kantine ist ein Ort, wo Werte ganz toll platziert werden können: mit wechselnden Schildern auf den Tischen. Die auditive und fühlbare Variante der Unternehmenswerte - die Grundlage des guten Tons eines Unternehmens – muss individueller aufs Unternehmen zugeschnitten sein. Die visuelle ist am Anfang die leichtere Version. Schritt 3: Wertschöpfende Genuss-Runden im Businessalltag Wenn also die Sichtbarkeit Ihrer Unternehmens- und Führungswerte gewachsen sind und dann ist es Zeit, diesen Erfolg zu kultivieren. Denn nur der Aushang oder die Bekanntgabe Ihrer Werte bewegt die Pflanze noch nicht zum Blühen. Die Wurzel der Pflanze muss soweit wachsen, dass sie dorthin reicht, wo das Wasser ist, und sie selber trinken kann. Der erste Schritt, damit Ihr Unternehmen einen wert-vollen guten Ruf genießt, ist mit besprochenen Sichtbarkeit der Werte getan. Der zweite Schritt, der sehr bald danach folgen darf, ist, ein Kick-Off-Event zu starten. Dieses Event soll Ihr Unternehmen zuerst in den Herzen und Köpfen Ihrer Mitarbeiter etablieren. Es dient als Grundlage für Ihr zukünftiges Employer-Branding sowie als wert-definierender Dreh-und Angelpunkt Ihres internen Images. Wohl gemerkt, ist das Event kein Kunden-, sondern ein Mitarbeiter-Event. Engagieren Sie Referenten, die sich mit Werten befassen. Aber nicht zu viele: denn der gute Ton Ihres Unternehmens sind für Ihre Mitarbeiter Sie als Geschäftsführer, Inhaber, Vorstand etc. Zwar sind Impulse von Außen wichtig und willkommen, doch Ihr Wort ist noch wichtiger. Stylen Sie das Event mit Werten, Worten, Bannern und guten Speisen durch und durch – nur darf es keine Verkaufsveranstaltung werden. Ihre Mitarbeiter sollen wissen, für WEN sie arbeiten, nicht WO! Wenn der Alltag dann wieder einkehrt, dann gilt es, die Impulse durch den Alltag weiter zu tragen und zu konsolidieren. Greifen Sie in Ihren Qualifizierungen und Weiterbildungen Ihre Werte auf, definieren Sie Kommunikationsstandards und lassen Sie diese leben (und nicht nur stehen). Kommen Sie regelmäßig zu Treffen zusammen, in denen es um die Mitarbeiter und ihr werteorientiertes Verhalten und Kommunizieren geht. Lassen Sie diese Runden auf der einen Seite keine Plauschrunden und auf der anderen Seite keine Businessmeetings werden: Namen dafür könne sein: Codex-Meetings, Werte-Meeting, Value-Table (wenns englisch sein soll), Werte-Runde, Entwicklungstisch, etc. Die Namensvielfalt ist so zahlreich, wie Ihre Ideen. Auch hier lohnen natürlich spezialisierte Trainer. Aber gerade weil die Propheten im eigenen Lande kaum etwas gelten, nutzen Sie die Chance, sich als Führungskraft und Chef entsprechend einerseits als Mensch und andererseits als geschäftlicher Förderer zu positionieren. Nur: denken Sie an den Wert Ihrer Werte, weniger ans Business. Sonst bleibt der Effekt zu oberflächlich und Sie erreichen nicht den Wert bei Ihren Mitarbeitern, der gewünscht ist. Machen Sie weiterhin den guten Ton zur Chefsache und lassen Sie Arbeitszeit zur Genusszeit reifen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Manuel Stöbel (Tel.: 01777178853), verantwortlich.

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