Immobilienkäufer in deutschen Großstädten - Mitbestimmung und Eigeninitiative

Mietspiegel, ausländische Investoren und rasant steigende Mieten in deutschen Großstädten verunsichern in den letzten Monaten die Mieter. Insbesondere in der Bundeshauptstadt wird massiv investiert, saniert und die Bewohner fürchten den Strukturwandel ihres Stadtbezirkes.

Um sich von dieser Sorge zu befreien, hegen viele Mieter die Idee, eine Immobilie selbstbestimmt zu finanzieren. Besonders im innerstädtischen Bereich geht es nicht um die Finanzierung des klassischen Eigenheimes in Form eines Reihenhauses, sondern zumeist um den Erwerb einer Eigentumswohnung. Dies bietet vor allem beim Kaufpreis und den laufenden Kosten einen Vorteil, da der Grundstückspreis anteilig berechnet wird und die Eigentümer die laufenden Belastungen zur Instandhaltung der Immobilie aufteilen.

Bei jedem Immobilienkauf, sei es der Erwerb einer Eigentumswohnung mit sich eventuell anschließender Modernisierung oder beim Bau eines Eigenheimes, steht die Finanzierungsplanung am Anfang aller Überlegungen. Reicht das Eigenkapital nicht aus, muss das fehlende Geld über mehrere Wege (Hypothekenkredit, KfW-Förderkredit, Bausparverträge, etc.) organisiert werden. Jedes Darlehen funktioniert anders, so dass die Zins- und Tilgungszahlungen sehr unterschiedlich sind. In dieser Planungsphase ist es für viele Käufer schwierig, den Überblick über die Zahlungsströme zu behalten, das selbst gesteckte Budget einzuhalten und die Finanzierbarkeit des Vorhabens einzuschätzen.

Neben der transparenten Planung steht vor allem die Reduzierung der Zinskosten bei jeder Finanzierung im Zentrum der Betrachtung. Ein einfaches Beispiel zeigt das Einsparpotential bei einem Annuitätendarlehens über 100.000 EUR zu einem aktuellen Zinssatz von 2,50%. Eine 1%ige Anfangstilgung führt zu Zinskosten in Höhe von
75.568 EUR, ein 2%iger Anfangstilgungssatz verursacht hingegen nur noch einen Zinsaufwand von 46.120 EUR (-39%). Eine Zinskostenreduzierung von über 55% ergibt sich bereits bei einem Anfangstilgungsatz von 3%. Neben einer regelmäßigen hohen Tilgung können auch überschüssige Budgetbeträge einmal im Jahr zu Sondertilgungen führen. Diese große Ersparnis gilt es zu erkennen und zu nutzen, um den Finanzierungsverlauf nochmals zu optimieren.

Vor wenigen Wochen ist mit Tanloxx eine unabhängige, webbasierte Finanzierungsmanagement-App (www.tanloxx.de) eines Berliner Unternehmens an den Start gegangen, mit der der Anwender alle Darlehen des Investitionsvorhabens plant und steuert. Die Zahlungsströme der Darlehen und Finanzierungsalternativen werden mit Hilfe der Software transparent dargestellt und können manuell an die individuellen Belange angepasst sowie auch automatisch optimiert werden, um eine Minimierung der Zinskosten zu erreichen. Aus dem Budgetabgleich ergibt sich sofort eine Finanzierbarkeitsaussage, die den Weg zu einer konkreten Entscheidung im weiteren Projektverlauf bereitet. Mit Hilfe von Tanloxx können die Ergebnisse des Finanzberaters überprüft werden oder macht dessen Beratung sogar ganz überflüssig.

Die erfolgreiche Finanzierungsphase und die permanente Kontrolle über den Finanzierungsverlauf mit Hilfe einer ausgeklügelten Software geben dem Hausbauer oder Immobilienkäufer die Sicherheit und den Zeitrahmen, um sich mit der Vielzahl anstehender Themen innerhalb der Bauphase und nach dem Einzug ins neue Heim beschäftigen zu können.

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