Kupfer
Der Kupferpreis schwankt und ein Metallskandal in China macht von sich Reden. Chinas Kupferhunger sollte dem Preis für das rote Metall jedoch auf die Beine helfen.
2014 schwankte der Kupferpreis bereits gewaltig. Im Hoch erreichte er knapp 7.400 Euro, das Tief lag mit etwa 6.400 Euro im März am niedrigsten. Aktuell bewegt sich der Preis für eine Tonne Kupfer um ungefähr 6.710 US-Dollar. Der Rückgang einiger Metallpreise, getrieben durch einen starken US-Dollar, ist in den letzten Wochen auch am Industriemetall Kupfer nicht spurlos vorbeigegangen. Der Preis des roten Metalls orientiert sich mittel- bis langfristig am globalen Wirtschaftsgeschehen.
Chinas Kupferbedarf ist dabei der wichtigste Gesichtspunkt. Und da sind die neuesten Wirtschaftsdaten aus China positiv, denn der HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im September im Vergleich zum Vormonat auf 50,5 angestiegen. Bei dem Betrugsskandal mit Industriemetallen in China, wo nicht vorhandene Industriemetalle als Sicherheit hinterlegt worden waren, war Kupfer mit rund einer Milliarde US-Dollar betroffen. Zwar könnte sich ein dadurch verursachter Vertrauenseinbruch kurzfristig negativ auf die Metallpreise auswirken. Jedoch sollten sich auch Lagerüberhänge in China reduzieren und so zumindest mittelfristig positiv auf den Kupferpreis wirken.
Chinas enormes Wachstumspotenzial dürfte positive Auswirkungen auf Kupferproduzenten wie etwa Cyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019) haben. Die Gesellschaft konzentriert sich auf Minenprojekte in Nordmexiko, Hauptprojekt ist das Las Cristinas Kupfer-Silber-Projekt, das bis zu 17,95 Prozent Kupfer und 429 Gramm Silber je Tonne Gestein aufweist. In Australien ist Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9) gut finanziert, um das Little Eva- und das Roseby-Kupferprojekt voranzutreiben.
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