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Reisebericht Rumänien Bukarest


Von becker designportal UG (haftungsbeschränkt)

Rumänien - Hotelpaläste am Meer und Kirchenburgen im Bergland.
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Eine ganze Reihe von Seen, von den Flüssen Dimbowitza und Coletina gebildet, grenzt im Norden und Nordosten unmittelbar an den Stadtkern von Bukarest und lockt die Bewohner zum Wassersport. Die Hauptstadt, eine Zweimillionenstadt, ist umgeben von Gärten und Wäldern. Große Parkanlagen lockern das Stadtbild auf: mitten in der Stadt der Volkspark Cismigiu mit einem See, am Südbahnhof ein Park mit dem Zoologischen Garten, im Westen das Schloss Cotroceni mit einem großen Park und einem botanischen Garten. 1679 begann ein Fürst auf der Anhöhe Cotroceni gleichzeitig mit dem Bau eines Klosters und eines Palastes, l 780 wurde ein 20 Meter hoher Wachturm gebaut. Doch sieben Jahre danach brannten Schloss und Kloster ab. Einige Jahre später wurde der ganze Komplex neu aufgebaut. Die letzten Anbauten stammen aus dem Jahre l 893. Von den Baikonen des Schlosses blickt man auf einen Park, dessen stattliche Bäume zum Teil Jahrhunderte alt sind.

In Bukarest passiert es immer wieder, dass beim Ausschachten von Gebäuden oder beim Anlegen neuer Straßen Reste aus der Steinzeit, der Römerzeit oder aus dem Mittelalter zutage treten. Vieles davon kann man im Archäologischen Museum betrachten. Breite Prachtstraßen durchziehen heute eine Stadt, die ursprünglich aus einer Ansammlung von Dörfern hervorgegangen ist. An diesen Straßen liegen der weit ausladende Palast der früheren Sozialistischen Republik Rumänien, ehemals fürstliche Residenz (1842), das Nationaltheater, das von mächtiger Kuppel gekrönte Athenäum (l 888), die Universität (l 889), der Justizpalast (l 895) und die großen Museen.

Zu den ältesten der vielen interessanten Kirchen gehören die Bucurkirche (15. Jahrhundert), die Klosterkirche Radu-Vöda (1577), die allerdings 1863 von einem unbekümmerten Architekten mit neugotischen Elementen versehen wurde, und die Metropolitankirche (1665) mit dem Palast von 1708, in dem der Metropolit heute residiert.
Ein Besucher nannte diese Millionenstadt mit ihren Parkanlagen, Blumenbeeten und Alleen einen »botanischen Garten mit Häusern«. Auch wer sich nicht die Zeit nimmt, das waldreichste Gebirge Europas, die Karpaten, mit seinen beschaulichen Dörfern und wilden Schluchten zu besuchen, wer die schmucken Städte der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen »links liegen lässt« - in Bukarest findet er von allen Zeugen alter Volkskultur etwas im Muzeul Satului, was nichts anderes als Dorfmuseum heißt. Hier, in einem 10 Hektar großen Parkgelände am Herästräu-See, wurde mit nationaler Begeisterung und wissenschaftlicher Gründlichkeit eines der größten Freilichtmuseen Europas errichtet. Mehr als vierzig komplette Bauernhofanlagen wurden hierher verpflanzt, alte Holzkirchen, Windmühlen und Tortürme beleben die Szenerie. In vielen Häusern kann man Handwerkern bei der Arbeit zuschauen: Töpfern, Schmieden, Webern, Müllern... Aber es werden nicht nur »alte« Dinge hergestellt, wie es so schön im Spanischen Dorf in Barcelona heißt, sondern es werden auch wirklich alte dort gesammelt: Arbeitsgeräte, Möbel, Textilien, Schmuck, Keramik, religiöses Kunsthandwerk, Musikinstrumente. Wer diese Arbeit der rumänischen Ethnologen bewundern gelernt hat, findet in Bran (im Schatten der Törzburg), in Cluj (Klausenburg), in Golesti und Sibiu (Hermannstadt) weitere Freilichtmuseen mit wissenschaftlichen Abteilungen --> Reisebericht Rumänien



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