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Kriterien die den Wert von IT-Unternehmen bestimmen


Von connexxa Services Europe Ltd.

Die Bewertung von IT-Unternehmen

Die IT-Branche hat sich in den ca. 40 Jahren ihres Bestehens ständig verändert. Die Unternehmer sind gefordert ihre Geschäftsmodelle diesem Wandel anzupassen mit dem Risiko "auf's falsche Pferd zu "wetten". Gerade deshalb, ist es so wichtig die...
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Frankfurt, 06.10.2014 - Die IT-Branche hat sich in den ca. 40 Jahren ihres Bestehens ständig verändert.

Die Unternehmer sind gefordert ihre Geschäftsmodelle diesem Wandel anzupassen mit dem Risiko "auf's falsche Pferd zu "wetten".

Gerade deshalb, ist es so wichtig die Einflussfaktoren auf das Unternehmen ständig auf ihre Veränderungsnotwendigkeit zu überprüfen. Veränderungen benötigen aber auch Zeit um diese umzusetzen und sind kurzfristig meist nicht "installierbar".

Wenn man die Unternehmensgrößen und die Anzahl der agierenden IT-Unternehmen betrachtet/untersucht, stellt man fest, dass rund 85% aller IT-Unternehmen, in einer Umsatz-range zwischen 0,8 Mio. EUR und unter 2 Mio. EUR Umsatz verharren, ohne bemerkenswerte Steigerungsrate.

Betrachtet man die Geschäftsmodelle dieser Unternehmen, mit den Produkten, kann man zunächst nicht ausmachen, warum diese schlechter da stehen, als die jeweiligen Marktführer.

Wir haben deshalb für verschiedene Ausprägungen von IT-Unternehmen deren "Skill" untersucht und bisher 26 Faktoren identifiziert, die z.T. in Abhängigkeit voneinander, den Erfolg eines Geschäftsmodells für IT-Unternehmen ausmachen.

Sie machen aber nicht nur den Unternehmenserfolg aus, sondern bestimmen auch wesentlich den Wert, den ein anderes Unternehmen bereit ist, ggfl. bei einem Unternehmenskauf, zu zahlen.

Dies bedeutet aber auch, dass die herkömmlichen Bewertungsmethoden für Unternehmen in der IT-Branche nicht greifen.

Unsere Bewertungsfaktoren:

1. Die Unternehmerambitionen

2. Das Unternehmer-Skill

3. Unternehmens-"Funktions-know-how"

4. Die Unternehmensphilosophie

5. Unternehmens "Dashboard"

6. Mitarbeiterführung, Qualifikation und Rekrutierung

7. Vorgehensweisen - Prozessorientierung

8. Zielgruppen

9. Vertriebswege

10. Partner

11. Umsatzqualitäten (Wertschöpfung)

12. Das Preismodell

13. Produktplattform

14. Produktarten

15. Produkteinsatzmöglichkeiten bei Kunden

16. Kostentreiber des IT-Unternehmens

17. Geografische Verbreitung

18. Kundengröße

19. Endkunde (Nutzer)

20. Vertriebskanäle

21. Installationsaufwand

22. Nutzungsart der Anwendungen

23. Wartungsmodell

24. Supportmodell

25. Release-Vielfalt

26. Finanzierung

Jede dieser Faktoren hat unterschiedliche Ausprägungen und kann individuell für jedes IT-Unternehmen bewertet werden.

Einige Faktoren sind gar nicht oder nur sehr schwer veränderbar und zeigen den Handlungsspielraum für den Unternehmer auf.

Die jeweilige Bewertung hängt natürlich von einem potentiellen Käufer ab, wobei unterschiedliche Käufer, eine unterschiedliche Gewichtung der Faktoren haben - eben aus ihrer Sicht.

Die kritische Auseinandersetzung mit den unternehmens-kritischen Faktoren bringt den Unternehmer dazu, sein Unternehmen aktiv von außen zu betrachten und neue Akzente zu setzen.

Die Betrachtung eines einzelnen Faktors ist nicht unbedingt ergebnisförderlich - wenn man die anderen beeinflussenden Faktoren und deren Abhängigkeiten nicht kennt oder nicht berücksichtigt.

Die systematische Unternehmensentwicklung ist vor allem für IT-Unternehmer, die sich in sogenannten kritischen Unternehmensgrößen befinden überlebenswichtig.

Die Praxis zeigt folgende kritische Unternehmensgrößen im IT-Markt ab 15-20 Mitarbeiter steigt der Kommunikationsbedarf (das "Zuruf-System" funktioniert nicht mehr) = kritische Unternehmensgröße => Organisationsprobleme

Zwischen ca. 20 - 60 Mitarbeiter = kritische Unternehmensgröße => Organisationsprobleme und Ergebnisprobleme - in dieser Phase weisen Softwareunternehmen meist niedrigere Betriebsergebnisse aus.

Der professionelle Vertrieb ist unabdingbar.

Ab ca. 60 Mitarbeiter sind "Bereichsleiter" notwendig um das Unternehmen erfolgreich führen zu können - Prozesse müssen erfolgreich implementiert sein. Der Außenwirkung des Unternehmens kommt eine besondere Bedeutung bei - ohne Marketing kein Wachstum.

Ab ca. 100 Mitarbeiter müssen Sie sich ggfls. Auf einen Betriebsrat einstellen. Der Bereich der Personalbetreuung muss fest installiert werden. Professionelles Recruiting sowie Zusammenarbeit mit Systempartnern ist erfolgsbestimmend. Die Rolle des Geschäftsführers ändert sich fundamental.

Die systematische Unternehmensentwicklung ist Aufgabe der Geschäftsführer und ermöglicht eine spürbare Unternehmenswertsteigerung und sichert das IT-Unternehmen ab.



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