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Lavario veröffentlicht Forschungsergebnisse zur Effektivität von Pornosucht-Therapien


Von Lavario Ltda.

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Der größte Selbsthilfeanbieter für Süchtige im deutschsprachigen Raum, Lavario, hat Forschungsergebnisse über Pornosucht-Therapien herausgegeben. Daraus geht hervor, dass in ambulanten Behandlungen die schrittweise Reduzierung des Pornokonsums erfolgsversprechender ist als ein radikaler Schnitt, durch den die Patienten auf der Stelle ihren Pornokonsum auf Null herunterfahren.

200 Patienten unterzogen sich einer Suchtbehandlung. Gruppe A mit 100 Teilnehmern durfte ab dem ersten Tag kein erotisches Material mehr sehen. Eine gleich große Gruppe B verringerte hingegen die Zeit, die sie Pornos guckte, jede Woche um 20%. Bei den Ergebnissen gab es bedeutsame Unterschiede. In Gruppe A waren 86% von starken Entzugserscheinungen betroffen, 75% gaben diesem Druck auch nach und hatten somit mindestens einen Rückfall, 45% brachen die Behandlung ab und nur 34% gaben sechs Wochen nach Ende der Therapie an, sich deutlich besser oder geheilt zu fühlen. In der Gruppe B litten hingegen nur 41% unter Entzugserscheinungen, nur 31% hatten einen Ausrutscher oder Rückfall und nur gut jeder Fünfte brach die Therapie ab. 70% der Teilnehmer in Gruppe B gab an, sich nach der Therapie deutlich besser oder geheilt zu fühlen.

 

Lavario interpretiert die Ergebnisse so, dass Patienten in einer ambulanten Therapie von einer radikalen Reduzierung der Droge Porno überfordert sind. Die gehirnchemischen Prozesse bei einer Sucht führen zu starkem Suchtdruck, Rückfällen, Schuld- und Schamgefühlen und als Folge davon zum Therapieabbruch und neuerlichem Suchtverhalten. Eine schrittweise Reduktion ist hingegen aussichtsreicher, weil Patienten hier mit weniger negativen Begleiterscheinungen mehr Ruhe haben, um sich mit psychotherapeutischen Maßnahmen auseinanderzusetzen. Schrittweise und kontinuierliche, kleine Erfolgserlebnisse bestärken die Patienten im Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein und die Therapie fortzusetzen. Mehr Informationen gibt es auf http://www.lavario.de/suchtblog.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frank Lavario, verantwortlich.

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