"Das perfekte mangelfreie Pferd gibt es nicht"
Von A.S. Rosengarten-Verlag UG
Dies ist eine Illusion und Ausdruck unseres perfektionistischen Denkens. Den perfekten Mensch gibt es doch auch nicht. Dies erwarten wir im Gegensatz zum Pferd auch nicht.
So sind einer Ankaufsuntersuchung auch Grenzen gesetzt. Alles was nicht geröngt wird oder nicht geröngt werden kann, kann übersehen werden. Leidet eine Stute beispielsweise unter einer Zyste wird sich dies bei einer Ankaufsuntersuchung nicht zeigen. Dasselbe gilt für Schäden am Becken oder den Bandschreiben. Auch Stoffwechselerkrankungen, Verkalkungen oder Myome können verborgen bleiben.
Wer sich beim Kauf eines Pferdes für eine Ankaufsuntersuchung entscheidet, sollte dabei stets beachten, dass sich die Befunderhebung einzig und allein auf den Tag der Untersuchung bezieht. Eine Prognose über die künftige Entwicklung des Gesundheitszustandes, des Einsatzes und der Verwendbarkeit des Pferdes wird der Tierarzt nicht stellen. Schließlich dient die Untersuchung der Feststellung etwaiger gesundheitlicher Beeinträchtigungen des Pferdes. Sie erstreckt sich nicht auf sonstige Mängel wie etwa Rittigkeit, Exterieur oder Bösartigkeit.
Das Thema Ankaufsuntersuchung ist nur eines von vielen Kapitel in dem neuen Fachbuch der Autorin Angelika C. Schweizer mit dem Titel "Augen auf beim Pferdekauf - damit der Traum vom Pferd nicht zum Albtraum wird". Schweizer gibt nicht nur viele praxisnahe Ratschläge zur Haltung, Umgang, Pflege und Fütterung, sie zeigt auch auf, wie man das für sich passende Pferd überhaupt findet, welche Voraussetzungen man mitbringen sollte, um ein eigenes Pferd zu halten u.v.m.
Ein Buch, das jeder Reiter haben sollte.
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