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Qualitätsmanagement Methoden: QFD- Was ist das eigentlich?


Von KONTOR GRUPPE by René Kiem

Qualität bei Produkten und Dienstleistungen ist der entscheidende Vorteil, wenn es darum geht, den Wettbewerb als Unternehmen zu gestalten und erfolgreich zu bestehen.
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Die berechtigten Forderungen der Kunden nach Produkten und Service, die ihren speziellen wie auch den aktuellen Anforderungen des Marktes entsprechen, kostengünstig und vor allem fehlerfrei sind, stellen den Gradmesser Ihres Erfolges dar. Um also immer auf einer Linie mit den Anforderungen Ihrer Kunden - oder besser noch - einen Schritt voraus zu sein, stellt Quality-Function-Deployment (QFD) das optimale Tool dar.

Diese Qualitätsfunktionendarstellung macht Qualität zum ersten Mal plan- und darstellbar. In den frühen Phasen der Produktion und in allen Unternehmensbereichen. Das Verfahren dient dazu, den Kunden und seine Anforderungen in den Mittelpunkt der Planung, Produktion und des Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen zu stellen. Nur das, was der Kunde (und wie der Kunde es) will, ist entscheidend. Damit macht QFD die Produktplanung und Produktdefintion im Idelafall schlanker, effizienter und kostengünstiger.
Am Anfang steht das Aha!

Zu Beginn jedes QFD-Projektes steht die Frage danach, was die Kunden eigentlich vom Produkt fordern und wie die Produktentwicklung-, steuerung und auch andere Unternehmensbereiche dies in frühen Phasen der Produktion umsetzen kann. Dabei ist es wichtig, nicht nur auf die innere, sondern auch und vor allem auf die Stimme des Kunden - die Voice of the Customer (VoC) zu hören. Oftmals wird dadurch ein "heilender" Aha-Effekt ausgelöst, der seinerseits dazu führt, dass Kundenanforderungen nun noch besser berücksichtigt werden können.

Natürlich ist die Natur der Kundenwünsche meist eine raue und für den diffizilen Fertigungsprozess zu wenig konkrete. Doch hier genau liegt die Stärke von QFD: Anhand genaustens festgelegter Regeln und einem verbindlichen und detaillierten Qualitätsplans, werden diese Wünsche zusammengefasst, gewichtet und in Realtion gebracht (Kosten-Wert), ohne dass jedoch die eigentlichen Äußerungen verfälscht, verwässert oder zu stark standardisiert werden dürfen.

Im Endeffekt geht es darum, die Stimme des Kunden zu hören und die Produktentwicklung aus seinen Augen zu sehen. So definiert QFD Kundennähe. Denn je näher am Ende das Produkt zu den Anforderungen der Kunden steht, desto geringer wird der Streuverlust und desto gezielter kann die Verkaufsstrategie konzipiert werden und der Verkauf erfolgen - samit Überraschung und Begeisterung aufgrund einmaligen Service.
Fragen wagen - Qualität gewinnen

Die für QFD typischen Fragen nach dem Was und Wie richten sich vor allem danach, was der Kunde will, ob dies auch zu bewerkstelligen ist, was es dazu braucht und was man als Unternehmen am Ende davon hat. Wie können Produkte durch Planung der Herstellung und Definiton der Merkmale so erstellt werden, dass am Ende etwas herauskommt, dass die Kunden begeistert, Ressourcen schont und profitabel ist?

So gut QFD als präventives Tool zur Definition von Produkten auch ist und als wichtiger Bestandteil der vorbeugenden Qualitätssicherung eine der Erfordernisse von ISO 9000ff bzw. QS9000 erfüllt, so präzise muss es jedoch auch eingesetzt werden. Als systematischer Weg stellt es sicher, dass sowohl die Produktmerkmale (also das WAS) wie auch die Produktionsmittel, Prozesse und Kontrollmechanismen (das WIE) ausschließlich durch die Anforderungen der Kunden definiert werden.

Setzt man diese wertvollen Hebel jedoch nur halbherzig oder falsch ein, werden wertvolle Ressourcen vergeudet und die Effizienz liegt brach.
InTEAMität ist gefragt

Bei QFD ist vor allem das Team der entscheidende Faktor. Das Zusammenspiel der verschiedenen Bereiche und Abteilungen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Qualitätsfunktionendarstellung. Die Kommunikation als Bindeglied ist daher eine tragende Säule des QFD als stark teamorientiertem Tool. Umso wichtiger, dass ein qualifizierter QFD-Moderator die einzelnen Arbeitsgruppen begleitet, dabei die Einhaltung der QFD Regeln sicherstellt und gegebenenfalls bei der Nutzung der QFD-Software unterstützend tätig ist. Die Software ist ein wichtiges Hilfsmittel, um die Auswertung und Dokumentation der QFD zu unterstützen.

Am Ende steht immer, dass die Planung, Produktion und des Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen entsprechend der ermittelten Kundenprioritäten verlaufen, auch dank der Moderation eines neutralen QFD-Moderators. Langfristig, nachhaltig und für kostengünstige, marktgerechte und kompetitive Produkte und Dienstleistungen.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr René Kiem (Tel.: +49(0)231 / 15 01 -646), verantwortlich.

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