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AVG Studien: Verbraucher unsicher bei Weihnachtsshopping via Smartphone / Tablet


Von AVG Deutschland

Plus: Fünf Tipps für den sicheren Weihnachtseinkauf übers Smartphone

  • Mehr als ein Drittel der Befragten kaufen nicht mit dem mobilen Endgerät online ein
  • Sicherheitsbedenken verhindern hauptsächlich das Shopping via Smartphone /Tablet
  • Die Hälfte hat noch nie mehr als 18 Euro am Tag beim mobilen Shopping ausgegeben

 

Amsterdam und San Francisco, 15. Dezember 2014 - Deutsche Nutzer zeigen eine konservative Haltung, wenn es um den Einkauf im Netz via Smartphone oder Tablet geht. Dies zeigen die Mobility* und Consumer Trust** Studien zum im Online-Shopping von AVG (NYSE: AVG), dem Online Security Anbieter für rund 188 Millionen aktive Nutzer. Danach nutzen gut ein Drittel (35 Prozent) der befragten Anwender in Deutschland ihre Geräte gar nicht für den Einkauf. Das bedeutet fürs Weihnachtsshopping, dass der Einkauf über das Notebook oder gleich persönlich im Geschäft vor Ort sich immer noch größerer Beliebtheit erfreut. 

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Zwei Drittel (63 Prozent) der Deutschen, die ihr Mobilgerät nicht für Online-Shopping nutzen, gaben an, dies aus Sicherheitsgründen zu tun. Sie erklärten, dass ihnen mobile Geräte weniger sicher und zuverlässig erscheinen wie Computer oder Notebooks. Für 26 Prozent der Befragten war die Eingabe der Kontodaten zu aufwendig und sogar knapp die Hälfte (43 Prozent) gab an, dass ihnen der Bildschirm zu klein sei.

 

Dies zeigt sich auch in den Summen, die online ausgegeben werden: Über die Hälfte der Befragten (51 Prozent) gab an, dass der Höchstbetrag, den sie jemals an einem Tag beim mobilen Online-Shopping ausgaben, unter 18 Euro liegt. Nur ein Zehntel der Befragten in Deutschland gab außerdem an, die Kreditkartendaten Details beim Online-Shopping direkt über das Mobilgerät einzugeben, noch weniger (knapp 5 Prozent) nutzen eine separate Kreditkarte für den Einkauf im Internet. Stattdessen verwenden knapp 20 Prozent der Befragten nur sichere Dienste wie PayPal, die bereits voreingestellt sind.

 

Fünf Tipps für den sicheren Weihnachtseinkauf übers Smartphone:

 

1.       Vorsicht bei über ungeschützte öffentliche WLAN-Netzen: Frei zugängliche und ungeschützte Hotspots bergen besonders bei Finanztransaktionen Risiken. Angreifer können sich hier ungehindert bewegen und auf persönliche Nutzerdaten zugreifen. Einkäufe via Smartphone sollten deshalb ausschließlich von geschützten PCs und Netzwerken aus getätigt werden, nicht im öffentlichen WLAN-Netz des Cafés.

2.       Zurückhaltung bei der Weitergabe persönlicher Daten: Seien Sie bei jeder Bestellung im Internet zurückhaltend mit der Weitergabe persönlicher Informationen und füllen Sie nur die Pflichtfelder aus. Über zuvor ausspionierte Daten wie das Surfverhalten oder Namen aus dem persönlichen Umfeld wecken die Online-Betrüger Vertrauen, wenn sie ihre Opfer direkt ansprechen - und Bankverbindungen und Kreditkartendetails stehlen.

3.       Risiko minimieren mit nur einer Geldkarte: Verwenden Sie für sämtliche Online-Einkäufe eine einzige Kreditkarte mit möglichst niedrigem Dispositionsrahmen, damit Hacker im Falle von abgefangenen Nutzerdaten so wenig Geld wie möglich stehlen können.

4.       Vertrauenswürdige Händler mit sicheren Online-Verbindungen: Verbraucher sollten Produkte und Dienstleistungen nur bei vertrauenswürdigen Händlern kaufen. Ein Blick auf die URL des Händlers zeigt, ob die Daten hierbei verschlüsselt zum Anbieter fließen: Eine gesicherte Übertragung beginnt mit https:// als Zeichen für das SSL-Protokoll.

5.       Passwortschutz und Mobiltelefonsperre: Ändern Sie von Herstellern voreingestellte Passwörter und wechseln Sie diese in regelmäßigen Abständen. Geht ein Smartphone im Weihnachtstrubel verloren, kann eine Mobiltelefonsperre den Zugriff auf persönliche Daten durch Außenstehende verhindern. Mit der Remote-Löschung lassen sich nötigenfalls sogar sämtliche Daten auf dem Gerät entfernen.

 

*Bei der Mobility-Studie handelte es sich um eine Online-Umfrage unter 5.107 Smartphone-Nutzer aus Großbritannien, USA, Frankreich, Deutschland und Brasilien. Die Feldphase fand im Januar 2013 statt und wurde von Qualtrics durchgeführt.

**Bei der Consumer Trust-Studie handelte es sich um eine Online-Befragung von 4.927 Endverbrauchern aus Großbritannien, USA, Brasilien, Kanada, Australien, Frankreich, Deutschland und Tschechien. Die Feldphase fand im August 2013 statt und wurde von Qualtrics durchgeführt.

 



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