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Synapticon benennt zentrale Trends der Automatisierung und Industrie-IT


Von Synapticon GmbH

Transportrobotik im Aufwind, Industrie 4.0 mit Herausforderungen


Was erwartet Unternehmen im neuen Jahr in den Bereichen Robotik & Automatisierung? Werden Produkte noch intelligenter, und welche Folgen wird das haben? Wie kann es in Deutschland mit der Industrie 4.0 weitergehen? Als Experte für cyberphysische Systeme und Robotik-Technologie  hat die Synapticon GmbH in den vergangenen Jahren wichtige Technologietrends aus nächster Nähe mit verfolgt und aufgegriffen. Nikolai Ensslen, Geschäftsführer und Gründer von Synapticon, gibt einen Ausblick auf das neue Jahr.

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Gruibingen, den 29. Januar 2015 Was erwartet Unternehmen im neuen Jahr in den Bereichen Robotik & Automatisierung? Werden Produkte noch intelligenter, und welche Folgen wird das haben? Wie kann es in Deutschland mit der Industrie 4.0 weitergehen? Als Experte für cyberphysische Systeme und Robotik-Technologie  hat die Synapticon GmbH in den vergangenen Jahren wichtige Technologietrends aus nächster Nähe mit verfolgt und aufgegriffen. Nikolai Ensslen, Geschäftsführer und Gründer von Synapticon, gibt einen Ausblick auf das neue Jahr.

 

Für 2015 erwartet Nikolai Ensslen noch mehr Dynamik in der Entwicklung: Die Robotik-Industrie dreht sich zunehmend um das Thema autonome Transportrobotik, so dass noch in diesem Jahr die Vorstellung und teils auch Markteinführung vieler neuer Logistiklösungen zu erwarten sind. Im Bereich der Consumer Electronics wird die Vernetzung von Produkten und die erweiterte Verwertung von Sensordaten in nächster Zeit ein Schlüsseltrend sein, wodurch Produkte des täglichen Lebens immer intelligenter werden. Industrie 4.0 bleibt auch 2015 das große Thema in der Automatisierungstechnik der Dialog wird sich aber zunehmend auf das Kernthema Interoperabilität fokussieren. Hier gilt es im neuen Jahr für Unternehmen, die richtigen Weichen zu stellen. So wird es darauf ankommen, neben dem inzwischen in der Automation bekannteren Standard OPC-UA auch andere, bereits in anderen Branchen etablierten und bewährten Technologiestandards wie z.B. DDS zu berücksichtigen. Denn Interoperabilität für die Automatisierungstechnik der Zukunft heißt Interoperabilität mit dem Rest der IT-Welt.

 

In der Robotik wird das Thema Transportrobotik eine zentrale Rolle spielen. Der Markt wird noch in diesem Jahr mit Produktneuheiten bereichert werden, die für einen Innovationsschub in der Logistikbranche sorgen werden, ist sich Nikolai Ensslen, Geschäftsführer der Synapticon GmbH, sicher: Viele Robotik-Startups, auch im Umfeld unserer Dependance im Silicon Valley, beschäftigen sich derzeit mit Transportrobotik. Die Unternehmen haben zuvor viele Millionen US-Dollar an Venture-Kapital eingesammelt, um die Entwicklung neuer Produkte finanzieren zu können. In naher Zukunft, teils schon in diesem Jahr, werden mithilfe von Technologie aus der Servicerobotik zahlreiche neue Logistiklösungen entstehen.

 

Im Consumer-Bereich werden derzeit viele existierende Produkte des täglichen Lebens durch die Integration mit modernen mobilen IT-Endgeräten, also Smartphones und Tablets, weiterentwickelt. Hier gibt es noch sehr viel Potenzial für sinnvolle Anwendungen, das sich auf den ersten Blick nicht gleich erschließt. Das Jahr hat aber gerade erst begonnen und wird auch in diesem Bereich viele Innovationen bringen.

 

Das zugrundeliegende Kernprinzip dieser Entwicklung besteht darin, Daten, die beim Betrieb von Geräten ohnehin bereits gesammelt werden, aufzubereiten und zu analysieren und für Mehrwertfunktionen zu nutzen. Ein schönes Beispiel aus unserem Kundenportfolio wäre der E-Bike-Antrieb von FAZUA. Mit sogenannten Health-Trackern und Health-Apps verbunden, entsteht auf einmal ein ganzes Ökosystem an Möglichkeiten. Fahrprofile können mit Fitnessdaten verknüpft werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Etwa zu Trainingszwecken oder zur Gesundheitsvorsorge, kann das ganze zudem mit anderen Webdiensten im Bereich Remote Coaching oder Telemedizin verbunden werden, erklärt Nikolai Ensslen.

 

Die heute verfügbare, mobile Rechenkapazität und eine immer bessere Mensch-Maschine-Interaktion bildet in vielen Bereichen die Basis für Innovationen, die den Alltag leichter machen sollen. Bisher weniger intelligente Geräte des täglichen Lebens werden durch Vernetzung intelligenter gemacht, um das Nutzererlebnis zu verbessern und Mehrwert zu schaffen. Von diesen Entwicklungen sollte man sich in der Industrie Stichwort Industrie 4.0 auf jeden Fall inspirieren lassen, so der Synapticon-Geschäftsführer.

 

Der Begriff Industrie 4.0 steht seit seiner Erfindung für die intelligente Vernetzung von Produktentwicklung, Produktion, Logistik und Kunden. Diskutiert wurden unter dieser Überschrift in der Vergangenheit jedoch auch viele andere Themen. Jetzt kommt es darauf an, diese High-Tech-Strategie nicht nur als Marketingschlagwort zu nutzen, um den Industriestandort Deutschland oder dessen Unternehmen zu vermarkten. Nach Meinung von Synapticon muss der Fokus nun auf die Produktentwicklung und die Integration von Interoperabilitätstechnologien gelegt werden, damit der Informationsaustausch zwischen Maschinen, IT, Produkten und Anwendern in Zukunft auch tatsächlich besser funktioniert.

 

Die Big Player in der Automatisierungstechnik strengen sich mehr oder weniger bereits an, Lösungen meist auf Grundlage von OPC-UA-basierender Middleware und Cloud-Diensten zu realisieren. Auf diesen Zug werden auch weitere Hersteller aufspringen, was zunächst auch sinnvoll erscheint. Die hier agierenden Unternehmen sollten allerdings nicht die Augen verschließen vor anderen, teils leistungsfähigeren Standards, die in anderen Branchen außerhalb der Automatisierungstechnik bereits etabliert sind, gibt Ensslen zu bedenken und fügt hinzu: DDS wäre hier aus unserer Sicht unbedingt als Alternative oder zumindest als Erweiterung zu OPC-UA zu berücksichtigen. Dies gilt umso mehr, zumal man in der Robotik künftig voll und ganz auf diese in der Offshore-, Aerospace- und Medizintechnik-Industrie bereits über Jahre hin ausgereifte Technologie setzen wird: ROS 2.0, die nächste Generation des weltweit inzwischen massiv verbreiteten Open-Source-Roboterbetriebssystems, wird ebenfalls auf DDS aufbauen.

 

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Die Synapticon GmbH ist ein junges Unternehmen im Bereich Embedded Systems mit Sitz im Großraum Stuttgart und wurde in 2010 gegründet. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf Hard- und Software für vernetzte Systeme mit intensivem Sensor- und Aktoreinsatz. Kunden profitieren von der interdisziplinären Kompetenz durch flexible Produkte sowie individuelle Lösungen in den Bereichen Robotik, autonome Fahrzeuge, industrielle Automatisierung, Sondermaschinen und Internet der Dinge. Die DYNARC-Plattform für verteilte Rechner- und Steuersysteme von Synapticon umfasst die Produktreihen SOMANET, NEOCORTEX und OBLAC. Damit können Entwickler von cyber-physischen Systemen mühelos verteilte Rechnersysteme konfigurieren, aufbauen und programmieren, bei denen die Aktorsteuerung, die Erfassung von Sensordaten und die breitbandige Datenverarbeitung vollständig integriert sind.

 

Synapticon GmbH
Hohlbachweg 2
73344 Gruibingen

tel :+49 7335 / 186 999 -0

http://www.synapticon.de

ph@spartapr.com



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Nikolai Ensslen (Tel.: +49 7335 / 186 999 -0), verantwortlich.

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