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SUVs bald wichtigste Sparte im Segment der Automobilhersteller


Von marantho.de

SUVs erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit klassischen Geländewagen hat diese moderne Fahrzeuggattung jedoch kaum noch etwas gemein.

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Ein Vergleich der Modelle ist nicht einfach!

Auf die stetig steigende SUV-Nachfrage - man kann schon von einem Boom sprechen - haben die Hersteller schnell reagiert. Mittlerweile wird in jeder denkbaren Fahrzeugklasse ein modischer Hochsitz angeboten. Als Basis dienen häufig bereits bekannte PKW-Plattformen, sodass die SUVs ähnlichen Fahrkomfort wie "normale" PKWs, zusätzlich aber eben mehr Geländetauglichkeit bzw. eine robustere Optik als diese bieten können.
Auch die Fahrleistungen dieser Fahrzeugsparte sind beachtlich und die einst enormen Verbrauchswerte haben die Ingenieure gut in den Griff bekommen. Wer ein SUV als reines Stadtfahrzeug, bzw nur auf befestigten Straßen nutzen möchte, der kann zudem auf den teuren, schweren und verbrauchssteigernden Allradantrieb - wenn er denn überhaupt angeboten wird - verzichten und somit bei Verbrauch und Anschaffung sparen. Häufig bieten die modischen SUVs im schweren Gelände sowieso ein eher schwaches Bild. Wer sein Fahrzeug allerdings als Zugpferd für Wohnwagen etc nutzen möchte, der sollte auf den 4x4-Antrieb nicht verzichten, das dieser eine höhere zugelassene Anhängelast bietet als ein klassischer Zweiradler.

Anschaffungspreis - Leistung - Verbrauch - um eine bessere Übersicht zu bekommen, haben wir alle SUV-Modelle der verschiedenen Fahrzeugklassen einmal etwas genauer unter die Lupe genommen und miteinander verglichen.

Im Mini-SUV-Vergleich gewinnt der Renault Captur, der als typisches Produkt der aktuellen City-SUV-Welle allerdings auch vollkommen auf Allradantrieb verzichtet. Als Basis für das Renault-SUV dient der Kleinwagen Clio, von dem der Captur auch seine sparsamen Motoren übernahm. Ein nur 0,9 Liter großer Benziner mit 90 PS (ab 15.390 Euro) treibt den 1200 Kilogramm leichten Captur angemessen voran und verbraucht in der NEFZ-Norm lediglich 5,0 Liter Super. Eine gleich starke Dieselversion kommt auf 3,6 Liter Diesel, lohnt sich aber im Mini-SUV-Vergleich wegen des höheren Preises (ab 17.290 Euro) nur für Vielfahrer.

In der Kompaktklasse ist der Skoda Yeti schon so etwas wie ein Seriensieger. Hier stimmt fast alles: Für eine Fahrzeuglänge von nur 4,22 Meter verfügt der Yeti nicht nur erstaunlich viel Stauraum, sondern bietet als einziger seiner Klasse serienmäßig komplett ausbaubare Rücksitze. In Sachen Technik setzt der Tscheche auf bewährte und gleichzeitig hochmoderne Volkswagen-Technik.
Der Einstieg in die Yeti-Welt beginnt bei 18.990 Euro (1,2 Liter-Benziner mit 105 PS, Frontantrieb) und endet für die Serienausstattung bei 29.290 Euro (2 Liter-Diesel mit 170 PS, Allradantrieb).

Durch seine außergewöhnliche Optik konnte der Range Rover Evoque - das kleinste Produkt der britischen Nobelmarke - die Spitze des Mittelklasse-Vergleichs belegen. Doch der "Baby-Range" weiss nicht nur mit seinem Aussehen, sondern auch mit praktischen Talenten zu gefallen. Mit 420 bis 1445 Litern bietet Range Rover Evoque auch einen recht großzügigen Gepäckraum. Vor allem aber unterscheidet sich der Gewinner der Mittelklasse von seinen Mitbewerbern dadurch, dass er auch in mittelschwerem Gelände noch eine gute Figur macht.
Ein Benziner (41.250 Euro, 240 PS) und zwei Diesel (ab 33.500, 150 und 190 PS) stehen auf der Antriebsseite. Nur den 150 PS-Diesel gibt es auch als Fronttriebler, die anderen Modelle verfügen grundsätzlich über einen effektiven, sehr bedienungsfreundlichen Allradantrieb. Beim Verbrauch hält sich der Brite zurück. Der Fronttriebler ist mit fünf Litern Diesel auf 100 Kilometer angegeben; der starke Benziner soll dank innovativer Neunstufenautomatik nur 7,8 Liter Super auf 100 Kilometer verbrennen.

Im Oberklassen-Vergleich belegt der Porsche Cayenne S E-Hybrid das Siegerpodest. Bei diesem 82.087 Euro teuren Nobel-SUV treffen praktisch drei Welten aufeinander: Zum einen die traditionelle, sportliche Porsche-Welt, zum anderen die praktischen Talente des großen Cayenne. Als drittes Element kommt beim E-Hybrid noch die zukunftsweisende Technik der Kombination von Benzin- und Elektromotor hinzu. Dass es sich dabei um einen recht kräftigen Antrieb handelt, ist bei Porsche selbstverständlich - 416 PS entstehen bei der Zusammenarbeit von 6-Zylinder-Benziner und Elektromotor. Unter günstigen Bedingungen soll das Kraftpaket, das eine Höchstgeschwindigkeit von 243 Stundenkilometer erreicht, lediglich 3,4 Liter Super auf 100 Kilometer benötigen - und das bei weit über zwei Tonnen Leergewicht!
Das Platzangebot ist großzügig, sowohl für die Passagiere als auch für Gepäck. Als Anhängelast sind für das Porsche-SUV 3,5 Tonnen zugelassen - diesen Wert erreichen nur wenige.

Ein noch sehr überschaubares Angebot findet man momentan noch in der SUV-Coupe-Klasse. Was sich jedoch schon bald ändern kann - vor allem Audi und Mercedes planen zusätzliche Modelle in diesem ganz neuen, aber kräftig boomenden Sektor. Momentan sind BMW X 4 und BMW X 6 die einzigen echten Vertreter im SUV-Coupé-Vergleich. Der Porsche Macan ist zwar ähnlich konzipiert, bietet aber ein ganz anderes Erscheinungsbild. Und auch Exoten wie die Infiniti QX-Modelle lassen sich zwar durchaus mit BMW X4 und X6 vergleichen, die Zielgruppe in der Käuferschaft ist aber wohl doch eine ganz andere.
Dass der BMW X4 der Gewinner ist, liegt nicht zuletzt am Gesamtpaket, das neben dem auffälligen Design und den sehr guten Fahreigenschaften auch erträgliche Unterhaltskosten bietet. Der X4 basiert auf dem bewährten X3, hat aber durch die coupehafte Dachlinie weniger Platz auf den Rücksitzen. Auch der Kofferraum ist 50 Liter kleiner als der des X3. Wer auf den Platz nicht angewiesen ist, fährt mit dem X4 sehr gut, und im Gegensatz zum X3 immer mit vollwertigem Allradantrieb. Der X4 ist noch deutlich fahraktiver als der für ein SUV auch schon sportliche X3. Die fast zwei Tonnen Leergewicht sind kaum zu spüren; das SUV-Coupé fährt handlich und flott wie eine Dreier-Limousine, mit den zusätzlichen Vorteilen des bequemen Einstiegs, der hohen Sitzposition und der großen Bodenfreiheit.
Der BMW X4 ist ab 46.000 Euro zu haben, als Vierzylinder 20d mit 190 PS - die Vernunftlösung. Angemessener ist beispielsweise der seidenweich laufende Sechszylinder-Benziner mit 306 PS für 58.400 Euro. Auch zwei Sechszylinder-Diesel sind im Angebot - der 35d mit 313 PS markiert für 60.500 Euro die Spitze der X4-Modellreihe.

Mehr Informationen zum Vergleich auf suv-cars.de:
>> Alle aktuelle SUVs im Vergleich


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Thomas Helfrich (Tel.: 01746488090), verantwortlich.

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