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Institutionelle Investoren werden Sachwertanteil im Portfolio erhöhen


Von Aquila Capital Institutional GmbH

Aktien und Anleihen bleiben zunehmend hinter ihren Renditeerwartungen zurück. Institutionelle Investoren planen daher, den Sachwertanteil in ihrem Portfolio zu erhöhen.
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Hamburg, 04. Februar. Institutionelle Investoren werden künftig verstärkt in Sachwerte investieren, da Aktien und Anleihen zunehmend ihre Renditeziele verfehlen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Research Paper von Aquila Capital, eine auf Alternative Anlagen spezialisierte Investmentgesellschaft.

Das White Paper "Sachwerte - Der neue Mainstream" spezifiziert neben den aktuellen Marktbedingungen der bislang wichtigsten Assetklassen Aktien und Anleihen auch deren Rendite-Risiko-Profil im Zeitverlauf. Aktuell beeinträchtigt die Kreditrückführung im Privatsektor das künftige Wirtschaftswachstum und führt zu sinkenden Zinssätzen. Diese Entwicklung reduziert das zukünftige Renditepotenzial von Aktien und Anleihen. Für den Dow Jones Index erwarten die Experten von Aquila Capital in den kommenden 10 Jahren Gesamtrenditen von 4% p.a. - basierend auf dem aktuellen Shiller-Kurs-Gewinn-Verhältnis und historischen Daten der letzten 114 Jahre. Für festverzinsliche Wertpapiere aus den G7-Ländern mit guter Bonität liegt die Gesamtrenditeerwartung aufgrund der niedrigen Ausgangslage im gleichen Zeitraum bei unter 2% p.a. und wird im Falle von nur geringen Zinssteigerungen negativ. "Dieses schwierige Marktumfeld stellt insbesondere Portfolios, die langfristige Verpflichtungen bedienen müssen, vor große Herausforderungen. Angesichts einer wachsenden Zahl an Leistungsempfängern bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung und dem demografisch bedingten stetigen Rückgang der Beitragszahler steigt der Druck auf Versorgungspläne zusätzlich. Vor diesem Hintergrund wird Sachwerten künftig eine noch deutlich größere Bedeutung zukommen", erklärt Oldrik Verloop, Co-Head of Hydropower Investments bei Aquila Capital.

Das White Paper zeigt vielfältige Investmentopportunitäten bei Sachwert-Anlagen auf. Langfristige Trends wie das globale Bevölkerungswachstum, der steigende Pro-Kopf-Energieverbrauch in den Emerging Markets sowie die zunehmende Verknappung fossiler Energien begünstigen die Nachfrage nach Erneuerbaren Energien. Darüber hinaus sind umfangreiche Investitionen in Landwirtschaft notwendig, um den um 60% höheren Energiebedarf decken zu können - denn bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 10 Mrd. Menschen steigen.[1] Diese Makrotrends haben einen enormen Investitionsbedarf zur Folge, der nicht allein durch öffentliche Finanzierungen erfüllt werden kann. "Sachwert-Anlagen profitieren von diesen nachhaltigen Megatrends und bieten Investoren durch ihren inhärenten Wert ökonomisch stabile und Cashflow-generierende Alternativen", erläutert Verloop.

Laut einer Umfrage von Aquila Capital rechnen 60% der befragten institutionellen Investoren in Europa in den kommenden 3 Jahren mit einem Anstieg des Engagements in Sachwert-Anlagen.[2] Für die Zukunft gehen 41% der Befragten von einer positiven Nachfrageentwicklung der Assetklasse aus, nur 10% beurteilen diese negativ. "Die Kombination aus langfristig stabilen Cashflows, nachhaltigen Investitionsvolumina und geringer Korrelation zu klassischen Anlagemöglichkeiten machen Real Assets zu einem attraktiven Core-Investment für institutionelle Investoren", schließt Verloop.

(1) UN Department of Economic and Social Affairs
(2) Die Studie wurde Ende 2014 unter mehr als 50 institutionellen Investoren in Europa durchgeführt



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Katrin Rosendahl (Tel.: 040 55 56 53 150), verantwortlich.

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