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Marktführer bündeln ihre Kräfte in der Entwicklung des neuen Messaging-Protokolls AMQP


Von IONA

Spezifikationen des Advanced Message Queuing Protocols definieren eine offene, vollkommen plattformunabhängige Messaging-Infrastruktur für ein Höchstmaß an Interoperabilität

Dublin/Griesheim, 21. Juni 2006 – Gemeinsam mit JPMorgan Chase & Co., Cisco Systems, Envoy Technologies, Inc., der iMatrix Corporation, Red Hat, Inc., TWIST Process Innovations und 29West hat IONA Technologies (NASDAQ: IONA) die Arbeitsgruppe AMQP (Advanced Message Queuing Protocol) ins Leben gerufen. Das neue Konsortium bündelt die Ressourcen und die Expertise weltweit führender IT-Unternehmen, um Spezifikationen für zukunftsweisende Messaging-Infrastrukturen zu definieren und zu entwickeln, die absolut herstellerunabhängig, konsequent standardbasierend, offen und auf uneingeschränkte Interoperabilität ausgerichtet sind. So entsteht mit AMQP ein universell einsetzbarer Protokoll-Standard als Rüstzeug für die Realisierung von äußerst stabilen, effizienten, leistungsstarken und flexiblen Applikationen, die auf modernen Verfahren des elektronischen Nachrichtenaustausches beruhen.
Thumb Mit der Entwicklung der AMQP-Spezifikationen regieren die acht beteiligten Unternehmen auf die spürbar wachsende, vor allem von Endanwendern getragene Nachfrage nach Messaging-Infrastrukturen, über die sich eine Vielzahl unterschiedlicher Plattformen, Programmiersprachen und Protokolle nahtlos einbinden lässt. Die Arbeitsgruppe konzentriert ihr Engagement also auf den Aufbau eines Instruments, das über den gesamten Prozess der Übermittlung elektronischer Nachrichten hinweg für ein perfektes Zusammenspiel aller involvierten Systeme und für einheitliche Abläufe sorgt. Denn AMQP ist gezielt so konzipiert, dass keine spezifischen Implementierungen der jeweils verwendeten Plattformen erforderlich sind, um sich die Vorzüge des Protokolls zunutze zu machen. Darüber hinaus ist der Standard systematisch auf eine reibungslose Zusammenarbeit mit vielen der aktuellen Messaging- und Web-Services-Spezifikationen ausgerichtet – unter anderem mit JMS, SOAP, WS-Security und WS-Transactions. Diese Qualität macht AMQP zur idealen Messaging-Schicht innerhalb von Service-orientierten Architekturen (SOAs). Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Bereitstellung eines interoperablen Wire-Level-Protokolls. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass AMQP die vorhandenen Programmierschnittstellen von Applikationen zum Nachrichtenaustausch hervorragend ergänzt und seinen Nutzen auch in Netzwerk-Infrastrukturen der nächsten Generation voll ausspielt. AMQP bietet ein Binär-Ebenen-Protokoll, das in zwei Schichten unterteilt ist und auf Grundlage einer flexiblen Plug-in-Architektur konzipiert ist. Sowohl der Funktions- als auch der Transport-Layer lassen sich schnell und einfach anpassen, um veränderte technische Anforderungen reaktionsschnell umzusetzen. Derzeit ist Version 0.8 der AMQP-Spezifikationen verfügbar und in einer Vielzahl vollständig interoperabler Implementierungen bereits produktiv im Einsatz. Die beteiligten Unternehmen gehen davon aus, dass sich das volle Potenzial des neuen Protokolls jedoch erst dann aktivieren lässt, wenn zusätzliche Partner ihre Ideen und ihr Know-how einbringen. Ausdrücklich begrüßt die Arbeitsgruppe also das Mitwirken weiterer Unternehmen, die Interesse an der Entwicklung eines Messaging-Standards von beispielloser Offenheit haben. Die Planungen sehen vor, die Version 1.0 von AMQP innerhalb von 18 Monaten fertig zu stellen und dann einem Standardisierungsgremium vorzulegen. Die Spezifikationsunterlagen lassen sich über die Websites mehrerer Unternehmen aus dem AMQP-Arbeitskreis aufrufen: http://www.envoytech.org/spec/amqp/ http://www.iona.com/opensource/amqp/ http://www.redhat.com/solutions/specifications/amqp/ http://www.twiststandards.org/tiki-index.php?page=AMQ http://www.imatix.com/amqp Über IONA Seit mehr als einem Jahrzehnt ist IONA Technologies (NASDAQ: IONA) ein weltweit führendes Unternehmen bei der Bereitstellung hochleistungsfähiger Integrationslösungen für die IT-Umgebungen von Firmen aus dem Kreis der Global 2000. Mit seiner auf CORBA beruhenden Produktfamilie Orbix hat der Anbieter wichtige Pionierarbeit bei der standardbasierenden Integration geleistet. Die Produktfamilie Artix, IONAs erweiterbarer Enterprise Service Bus (ESB), ermöglicht die Integration vorhandener Enterprise-Systeme in die gemeinsamen Infrastrukturkomponenten eines Unternehmens. Darüber hinaus beteiligt sich IONA auch an der Entwicklung des Open-Source-ESB Celtix durch das ObjectWeb-Konsortium. Dieses Engagement steht in der Tradition des Unternehmens, Integrationsprobleme mittels Einsatz offener Standards und verteilter Architekturen zu lösen. IONA hat seinen Hauptsitz im irischen Dublin sowie seine US-Zentrale in Waltham im Bundesstaat Massachusetts und verfügt über Niederlassungen auf der ganzen Welt. Weitere Informationen zum Unternehmen finden sich im Internet unter http://www.iona.com und http://www.iona.com/de. Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter www.harvard.de im Bereich Pressebüro. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Harvard PR: Stephanie Thaller Petra Pflüger Tel.: 089/53 29 57 - 0 Fax: 089/53 29 57 - 888 E-Mail: stephanie.thaller@harvard.de petra.pflueger@harvard.de IONA Technologies: Tara Humphreys Tel.: +353 1/6372146 E-Mail: tara.humphreys@iona.com

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