Frankfurt/Main, 21. Juni 2006 - Ab sofort können Anwender mit der Geschäftsprozess-Integrationsplattform Vitria BusinessWare die neueste Version des Verzeichnisdienstes UDDI in ihren SOA-Applikationen nutzen.
Vitria, einer der führenden Anbieter von Lösungen zur Business Process Integration, unterstützt mit der jetzt verfügbaren Version 4.3.2 von BusinessWare die neueste Fassung des Web-Services-Verzeichnisdienstes UDDI (Universal Description, Discovery and Integration). UDDI Version 3 ist ein offener Standard, mit dem Anwender Sofwarekomponenten in einer Service-orientierten Architektur finden und publizieren können. Das Ganze funktioniert ähnlich wie das Prinzip der Gelben Seiten.
Entwickler können damit direkt aus BusinessWare heraus auf externe UDDI-Verzeichnisse zugreifen, dort verfügbare Komponenten in ihre Anwendungen integrieren und auch in anderen Zusammenhängen wieder verwenden. Exakt diese Funktion der Mehrfachnutzung ist ein wesentliches Merkmal der SOA, die dadurch Komplexität in Anwendungen reduziert, schnellere Implementierungszeiten ermöglicht und so Entwicklungs- und Wartungskosten von Integrationsprojekten senkt.
OASIS (Organization for the Advancement of Structured Information Standards), ein weithin anerkanntes Konsortium, das sich mit der Weiterentwicklung von E-Business- und Web-Service-Standards beschäftigt, hat UDDI 3 offiziell ratifiziert. UDDI spezifiziert Protokolle zur Registrierung von Web-Services, Verfahren für einen kontrollierten Zugang zu einem Verzeichnisdienst und Methoden zur Distribution von Verzeichnissen. UDDI fungiert so als Broker in einer Service-orientierten Architektur.
Mit der Unterstützung von UDDI 3 ermöglicht BusinessWare, vorhandene Applikationen sowie deren Geschäftslogik und Datenquellen als Web-Services zu definieren und die notwendigen beschreibenden Informationen über öffentliche UDDI-Verzeichnisse zugänglich zu machen. Zudem lassen sich mit BusinessWare jetzt solche Verzeichnisse weit einfacher auffinden und nach Services durchsuchen. Schließlich können Entwickler mit BusinessWare Services aus unterschiedlichen Quellen zusammentragen, sie in neuen oder vorhandenen Anwendungen einbauen und die aggregierten Web-Services am Ende auch zur Verwendung durch Externe in Verzeichnisdiensten registrieren lassen.
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Vitria Technology ist an der NASDAQ (VITR) notiert und zählt zu den führenden Anbietern von Lösungen zur Business Process Integration. Mit seinen Produkten und Lösungen kombiniert Vitria seine technologische Vorreiterrolle mit umfangreichen Branchenerfahrungen und trägt so maßgeblich zur Modernisierung, Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen in Unternehmen bei. Weltweit entschieden sich bislang mehr als 500 Unternehmen für Produkte und Lösungen von Vitria Technology. Den Schwerpunkt bilden die Branchen Finanzdienstleistungen (DaimlerChrysler Bank, Deutsche Bank, Deutsche Leasing, Generali Group, Royal Bank of Canada, Union Investment), Telekommunikation (AT & T, Bell Canada, Bell South, BT, Sprint, sunrise, UTA Telekom, Verizon), Fertigungsindustrie (Apple, Ford, Goodyear Tire & Rubber Company, Nissan, Schneider Logistics) und Gesundheitswesen. Das Unternehmen mit mehr als 450 Mitarbeitern und weltweit 23 Niederlassungen wurde 1994 gegründet. In Europa hat Vitria Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien.
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