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Transferpreise werden steuerrechtlich bestimmt, dienen CFOs aber zunehmend als Steuerungsinstrument


Von Horv

Studie zeigt, dass die Balance zwischen steuerlicher Rechtssicherheit und Unternehmenssteuerung gelingen kann

Studie zeigt, dass die Balance zwischen steuerlicher Rechtssicherheit und Unternehmenssteuerung gelingen kannF international verbundene Unternehmen hat sich die Bepreisung konzerninterner Transaktionen zu einem der grten Spannungsfelder entwickelt. ...

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F international verbundene Unternehmen hat sich die Bepreisung konzerninterner Transaktionen zu einem der grten Spannungsfelder entwickelt. Die sogenannten Transferpreise sind immer umfassenderen steuerrechtlichen Anforderungen und "aggressiven" Betriebsprungen ausgesetzt. Gleichzeitig steigen die managementorientierten Anforderungen der Unternehmen an ihre Transferpreise, denn sie knen der Unternehmenssteuerung als wertvolles Instrument dienen. Dies wird von den Teilnehmern einer gemeinsamen Studie der Managementberatung Horvh & Partners und der Steuerkanzlei Flick Gocke Schaumburg bestigt. Rechtssicherheit ist f alle der rund 250 befragten Unternehmen das oberste Ziel bei der Bestimmung ihrer Transferpreise. "Andernfalls riskieren sie Gewinnkorrekturen, Steuernachzahlungen oder gar Nachzahlungszinsen und Strafzuschle", erltert Dr. Xaver Ditz, Partner bei Flick Gocke Schaumburg. Gleichzeitig sollen Transferpreise aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu einer transparenten Erfolgsermittlung einzelner Konzernteile beitragen, dezentrale Managemententscheidungen unterstzen oder zur Anreizgestaltung f Entscheidungstrer dienen. Dieses Nebeneinander stellt zwei Drittel der Befragten vor interne Konflikte. "Um Transferpreise gleichzeitig managementorientiert und steuerkonform zu gestalten, knen zwei Systeme angewandt werden: Das Ein-Kreis- oder das Zwei-Kreis-System", so Prof. Dr. Ralf Eberenz von Horvh & Partners. Im Ein-Kreis-System wird auf Basis steuerrechtlich bestimmter Transferpreise gesteuert, im Zwei-Kreis-System arbeiten die Unternehmen parallel mit zwei unterschiedlichen Transferpreisen - einem f die Steuerung und einem f steuerrechtliche Zwecke. In der Praxis bleibt das Zwei-Kreis-System die Ausnahme, nur neun Prozent der Befragten wenden es an. Denn "das Verfahren ist sehr aufwendig und wird von den Finanzbehden hfig nicht akzeptiert", so Ditz. Als besonders kritisch nannten die Unternehmen die Finanzbehden in Italien, China und Indien. Balance zwischen Steuer und Steuerung Welches Verfahren auch angewandt wird - der Schlsel liegt in der Integration der betriebswirtschaftlichen und der steuerrechtlichen Sicht. Eberenz ist sicher: "Der Austausch zwischen den Akteuren aus dem Controlling und der Steuerabteilung muss verstkt werden. Heute geben nur 39 Prozent der Unternehmen an, eine Regelkommunikation zwischen den beiden Abteilungen etabliert zu haben." Dies knte sich bald dern, denn 42 Prozent der Unternehmen planen derzeit, ihr Transferpreissystem zu erarbeiten. Fast zwei Drittel von ihnen wollen dies in den nhsten zwei Jahren angehen. "Dabei wird es darauf ankommen, dass Controller und Steuerexperten die Anforderungen gemeinsam und klar formulieren. Dann haben die Unternehmen trotz aller steuerlichen Einschrkungen erstaunliche Gestaltungsmlichkeiten", so Eberenz. Zur Studie: Die Studie "Spannungsfeld Transferpreise" wurde im September 2014 gemeinsam von der Managementberatung Horvh & Partners und der auf Verrechnungspreise spezialisierten Steuerkanzlei Flick Gocke Schaumburg durchgefrt. Die mehr als 250 Teilnehmer kommen sowohl aus produzierenden als auch aus Dienstleistungsunternehmen in Deutschland, terreich und der Schweiz. 80 Prozent der befragten Unternehmen erzielen einen Jahresumsatz von er 500 Millionen Euro. Horvh & Partners ist eine international tige, unabhgige Managementberatung mit Sitz in Stuttgart. Das Unternehmen beschtigt mehr als 600 hochqualifizierte Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, terreich, Rumien, der Schweiz, Ungarn, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Mitgliedschaft in der internationalen Beraterallianz "Cordence Worldwide" unterstzt die Figkeit, Beratungsprojekte in wichtigen Wirtschaftsregionen mit hhster fachlicher Expertise und genauer Kenntnis der lokalen Gegebenheiten durchzufren. Die Kernkompetenzen von Horvh & Partners sind Unternehmenssteuerung und Performanceoptimierung - f das Gesamtunternehmen wie f die Geschts- und Funktionsbereiche Strategie, Organisation, Vertrieb, Operations, Controlling, Finanzen und IT. Horvh & Partners steht f Projektergebnisse, die nachhaltigen Nutzen schaffen. Deshalb begleitet Horvh & Partners seine Kunden von der betriebswirtschaftlichen Konzeption bis zur Verankerung in Prozessen und Systemen. Kontakt Horvh AG Oliver Weber Phoenixbau, Kigstra 5 70173 Stuttgart 0711 66919-3310 presse@horvath-partners.com http://www.horvath-partners.com/de/presse/aktuell/


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