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Auch die eidgenössischen Studenten erliegen dem Charme der großen Namen


Von Medienbüro Sohn

Großbanken und internationale Konzerne gehören zu den attraktivsten Arbeitgebern in der Schweiz

Thumb Bonn/Zürich – Die Schweizer Wirtschaftsstudenten möchten nach Abschluss ihres Studiums am liebsten bei den Großbanken UBS http://www.ubs.com und Credit Suisse http://www.credit-suissse.com arbeiten. Für Technikstudenten sind IBM http://www.ibm.com und Apple http://www.apple.com erste Wahl. Dieses Bild ergab die Umfrage „European Student Barometer 2006“, die in diesem Frühjahr bei gut 33.000 kurz vor dem Abschluss stehenden Studierenden in 14 europäischen Ländern durchgeführt wurde. In der Schweiz hat das Berliner Trendence-Institut für Personalmarketing http://www.trendence.de 400 Studenten aus allen Landesteilen und Universitäten des Landes befragt. Die eidgenössischen Wirtschaftsstudenten interessieren sich laut Neue Zürcher Zeitung (NZZ) http://www.nzz.ch nach den Großbanken auch für im Konsumgüterbereich tätige Firmen wie L’Oréal, Adidas oder Procter & Gamble sowie Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsfirmen wie PricewaterhouseCoopers, Ernst & Young, oder McKinsey & Company. Die Studenten der Ingenieurwissenschaften, Physik und Informatik präferieren nach IBM und Apple die Unternehmen Microsoft und Intel. Außerdem ergab die Umfrage, dass die Schweizer Studenten internationaler ausgerichtet sind als ihre Kollegen in anderen europäischen Ländern. Sie sprächen im Schnitt mehr Fremdsprachen und studierten häufiger im Ausland als der durchschnittliche europäische Student. Zudem seien die Schweizer Absolventen eher bereit, für ihren künftigen Arbeitgeber im Ausland zu arbeiten. Rund 75 Prozent der Studierenden interessierten sich dafür, gegenüber knapp zwei Dritteln im restlichen Europa, so die NZZ. Zudem halten sich die Schweizer Studienabgänger für besser und berufsbezogener ausgebildet als ihre Kollegen, so dass sie insgesamt ihre berufliche Zukunft sehr optimistisch sehen. „Die Ergebnisse der Studie überraschen mich nicht“, sagt Michael Müller, Geschäftsführer der auf IT-Dienstleistungen spezialisierten a & o-Gruppe http://www.ao-services.de mit Firmensitzen in Neuss und Potsdam und Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de. „Auch die deutschen Studenten erliegen zunächst einmal dem Reiz der großen Namen. Doch ich empfehle alle Studenten technischer und wirtschaftsorientierter Studienfächer, auch die mittelständischen Firmen nicht aus dem Auge zu lassen. In mancher Nische oder in der vermeintlichen Provinz gibt es nämlich den einen oder anderen Mittelständler, der in seinem Segment zur Weltspitze gehört. Außerdem werden die Konzerne in nächster Zeit wohl eher Arbeitsplätze abbauen als neue schaffen. Die Situation bei den kleinen und mittleren Unternehmen schätze ich wesentlich optimistischer ein, obwohl die Politik zu oft einseitig für die Konzerne tätig ist.“

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