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Reinigungshygiene und Sicherheit - wie passt das zusammen?


Von BIRGROUP Holding GmbH & Co. KG

Sauberkeit und Hygiene sind essentielle Grundvoraussetzungen für die Lebensmittelherstellung. Reinigung und Desinfektion gehören deshalb zu den grundsätzlichen und unverzichtbaren Maßnahmen.
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FleischMagazin:
Herr Karka, Sie leiten ein Unternehmen, das als Dienstleister für Hygiene in lebensmittelverarbeitenden Betrieben steht. Wie gewährleisten Sie sichere Reinigungsprozesse?

Atilla Karka:
Vorweg: Die absolute Sicherheit gibt es nicht. Nirgendwo auf dieser Welt. Aber der Kunde erwartet und hat auch ein Recht auf höchste Hygiene und Reinigungsqualität. Bereits seit 1975 haben wir uns mit Birfood auf hochwertige Dienstleistungen rund um die Betriebshygiene in lebensmittelverarbeitenden Betrieben konzentriert. Unsere Systemlösungen beinhalten innovative Prozesse für nahezu alle Bereiche. Ganz gleich, ob in der Fleisch-, Fisch-, oder Feinkostindustrie, ob Teig-, Back- oder Süßwarenhersteller bis hin zur Getränkeindustrie. Effektivität, Zuverlässigkeit und transparente Leistungen mit klar definierten Kosten sind für uns keine Worthülsen, sondern klar belegbare Aussagen.

FleischMagazin:
Können Sie uns ein Beispiel dafür geben?

Atilla Karka:
Ich könnte es mir einfach machen und auf unsere Umwelt-, Qualitäts- und Food Saftey Management-Zertifizierungen verweisen. Das ist aber nicht mein Stil und entspricht auch nicht unserem Servicegedanken. Wichtig sind für uns beispielsweise die Vorgaben und Zertifizierungen, die das Tagesgeschäft des Kunden bestimmen. Unsere Arbeitsabläufe, Materialien, Dokumentationen und Prüfungen sind auf Kunden-Audits abgestimmt. Jedem neuen Kunden-Audit passen wir uns an und entsprechen somit den hohen Hygienestandards des Auftraggebers. Unser Motto lautet: Wir überlassen nichts dem Zufall.

FleischMagazin:
Wie begegnen Sie den Ansprüchen Ihrer Kunden nach einer kontrollierbaren Reinigung?

Atilla Karka:
Im Laufe unserer über 40-jährigen Tätigkeit, und den darauf basierenden umfangreichen Erfahrungen, haben wir uns stetig weiterentwickelt und unsere Dienstleistungen optimiert. Reinigung ist ein Thema, Service und Überprüfbarkeit ein anderes. Zum einen formulieren wir interne Prüfungsmaß nahmen, zum anderen bieten wir die Möglichkeit der Kontrolle über das online auf den Kunden ausgerichtete Birgroup-Kundenportal. In Kürze auch mit erweiterten Funktionen und über eine mobile App.

FleischMagazin:
Wie müssen wir uns die internen Prüfungsmaßnahmen vorstellen?

Atilla Karka:
Alle Prüfungsmaßnahmen sind auf den Bedarf des Kunden ausgerichtet. Da ist zum Beispiel unser internes Audit, dass vom Kunden auch zur Auditierung seines eigenen Reinigungs- und Hygienemanagements gerne herangezogen wird. Dazu gehören: Mögliche Schwachpunkte innerhalb des Unternehmens in Bezug auf Reinigungsabläufe, Personalhygiene, Zustand und Verwendung der Materialien und Arbeitssicherheit. Aber auch Kriterien wie Wasserdruck oder Wassertemperatur, die den Hygienezustand des Betriebes negativ beeinflussen können, werden rechtzeitig beurteilt und bei Bedarf korrigiert..

FleischMagazin:
Unterstellen wir, die oberflächliche Hygiene ist gegeben. Die absolute Hygienesicherheit gibt es zwar nicht – lassen sich dennoch versteckte Verschmutzungen bzw. Keime entdecken?
Atilla Karka:
Aber natürlich. Lassen Sie mich bitte einige Methoden und Vorgehensweisen erklären, mit denen wir Unreinheiten und mangelnde Hygiene nachweisen und damit unserem Ruf als Marktführer gerecht werden. Die Abklatschprobe, zum Beispiel, eine mikrobiologische Analyse für den Reinigungs- und Desinfektionserfolg oder alternativ die Tupferprobe für schwer zugängliche Stellen. Vermeintlich hygienisch saubere Maschinen können durch Belastung in den Kühlverdampfern oder luftführenden Systemen wieder verkeimt werden. Hier hilft die Luftkeimmessung. Mit unserer Luftkeimmessung erkennen wir die Gefahrenherde und können ihnen entgegenwirken. Die Basis für schädliche Mikroorganismen sind organische Verbindungen, die sich noch auf den Oberflächen befinden können. Um Reinigungserfolge zu dokumentieren und somit den Nachweis zu erbringen, dass keine Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate mehr vorhanden sind, führen wir sogenannte ATP-Messungen durch (Adenosintriphosphat, Anmerkung d. Redaktion). In Sekundenschnelle sind wir in der Lage, mittels einer eigenen Software, den Reinigungserfolg zu dokumentieren. Und dann ist da noch die Clean Card. Hier werden mittels eines Farbumschlages organische Verbindungen innerhalb von Sekunden nachgewiesen und erkannt, ob ausreichend abgespült wurde und sich keine Reste mehr von Reinigungsmitteln auf der Produktionsmaschine befinden. Fast hätte ich es vergessen: Die PH-Wertkontrolle ist ebenfalls eine wertvolle Hilfe. Hiermit wird die Rückstandsfreiheit von eingesetzten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln nachgewiesen. Eine Kontaminierung der zu produzierenden Lebensmittel kann so ausgeschlossen werden.

FleischMagazin:
Das hört sich gut an. Wie aber kann ich das alles als Kunde überprüfen, ohne dass einer meiner Mitarbeiter immer dabei ist?

Atilla Karka:
Auch dafür haben wir Servicelösungen. In einem Passwort-geschützten Kundenportal findet der Kunde unter "mybirgroup.de" eine Vielzahl nützlicher Dokumente, die die Reinigungsarbeiten in seinem Unternehmen definieren und überwachen. Über eine eingerichtete Nachrichtenfunktion kann er direkt Kontakt zu uns aufnehmen. Der Kunde erhält so, mittels eines eigens entwickelten digitalen Controllings, die höchstmögliche Transparenz in Echtzeit über die durchgeführten Dienstleistungen. Auch vom Kunden ausgeführte Nachkontrollen lassen sich mit diesem System festhalten und geben uns ein direktes Feedback über den nach der Reinigung festgestellten Qualitätsstandard. Mit unserem digitalen Controlling verfügt der Kunde über ein individuell auf seine Belange ausgerichtetes System, dass auch zu Qualitätsmessungen genutzt wird oder auch zu möglichen Verbesserungen im Reinigungsablauf führt.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Yvonne Raubold (Tel.: 0451 611699 88), verantwortlich.

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