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Superhelden machen Superphysiker – Wissensvermittlung mal anders


Von Medienbüro Sohn

Bonn/Minnesota – Naturwissenschaften gelten gemeinhin als dröge. Dies kann fatale Folgen haben: In Deutschland entschließen sich zu wenig junge Frauen und Männer für ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium.
Thumb An Schule und Universität, so ein gängiges (Vor-)Urteil, hapert es an einer packenden und lebendigen Vermittlung des Stoffes. Während Länder wie Indien immer mehr Ingenieure hervorbringen, klagt die hiesige Wirtschaft über einen Mangel an geeigneten Fachkräften. Comics hingegen gelten als spannend und faszinieren jung und alt. Warum sollte man also nicht Naturwissenschaften und Comics kombinieren? Die Idee, mit Hilfe von Comichelden Newtons Gravitationsgesetz zu erklären, sei James Kakalios, Physikprofessor an der Universität von Minnesota, gekommen, als er Erstsemestern physikalische Grundlagen beibringen wollte, schreibt der Spiegel http://www.spiegel.de. Als kleiner Junge sei Kakalios selbst ein großer Comicfan gewesen. Als Professor durchleuchtete er sie ganz neu auf ihre Fähigkeiten und fragte sich zum Beispiel, wie es sein könne, dass Superman mit einem Satz über ein Hochhaus springen kann oder Iceman es schafft, alles um sich herum in Eis zu verwandeln. Es entstand das Sachbuch „Physik der Superhelden“. „Superhelden können helfen, Studenten Lust auf Physik zu entwickeln“, so ZDF.de http://www.zdf.de. Kakalios sei der erste Physiker, über den gleichzeitig in seriösen Wissenschaftsmagazinen und dem Klatschblatt USA Today berichtet worden sei. „Lehr- und Lernmethoden müssen immer auf der Höhe der Zeit sein“, kommentiert Udo Nadolski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash http://www.harveynash.de, die Verknüpfung von Bildergeschichten und seriöser Wissenschaft. „Wenn durch die Lektüre eines solchen Lehrbuches junge Leute auf den Geschmack kommen, sich mit technischen Fragestellungen auseinanderzusetzen, dann ist das nur zu begrüßen. Allerdings kommt dann irgendwann auch die Ernüchterung. Denn der ganz normale Alltag besteht eben nicht nur aus Superhelden.“


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