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Neueröffnung der Galerie Rottach-Egern des Kunst- & Auktionshauses Walter Ginhart


Von Auktionshaus Ginhart

Neben unserem Kunst- & Auktionshaus in Tegernsee haben wir für unsere Kunstfreunde eine weitere Galerie für moderne, klassische und zeitgenössische Kunst eröffnet.
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Anfang Juli 2015 ist die Galerie des Auktionshaus Walter Ginhart (Tegernsee, Steinmetzplatz 2-3) auf 100 qm mit ausgesuchten Antik- und Kunstobjekten diverser Künstler eröffnet worden. Sie befindet sich in Rottach-Egern, Nördliche Hauptstraße 6. Die Geschäftszeiten sind Montag bis Mittwoch und Donnerstag von 12.00 bis 16.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr.
Tel: 08022 6636316 Fax: 08022 6636318 ginhart.de info@ginhart.de

Zur Zeit können Werke der bekannten Künstler Hans Kastler und Georg Sternbacher in der Galerie in einer Sonderausstellung sowie im Stammhaus in Tegernsee besichtigt werden.

Der 1931 in Oberösterreich geborene Künstler Hans Kastler widmet einen großen Teil seines Schaffens Tieren so wie der abgebildete monumentale Gorilla. Ohne Zweifel ist er ein Meister auf diesem Gebiet, immerhin lernte er bei keinem Geringeren als dem bekannten Münchner Tierplastiker Prof. Fritz Behn. So verwundert es auch nicht, dass sich niemand der faszinierenden Kraft und der monumentalen Wirkung von Kastlers großen und kleinen Arbeiten entziehen kann.
Besondere Bewunderung durch unsere Besucher erfahren immer wieder seine "Stabimobis". Dualplastiken aus stabilen und beweglichen Elementen, die sich dem Betrachter in scheinbar unendlich vielen Ansichten eröffnen. Durch die Einbeziehung der Bewegung fügt Hans Kastler hier der dreidimensionalen Plastik eine vierte, zeitliche Dimension hinzu.
Die Arbeiten von Kastler finden Anklang bei zahlreichen Auftraggebern wie etwa der Stadt München oder dem Scheich von Kuwait. Nicht verwunderlich also, dass seine Werke bereits mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen wie etwa dem Bundesverdienstkreuz (2004) honoriert wurden.

Des weiteren werden Werke des Künstlers Georg Sternbacher in der Rottacher Galerie ausgestellt. Sternbacher wurde am 21. April 1933 in Unterkochen geboren, wo er in der väterlichen Werkstatt den Beruf des Kunstglasers erlernte. Er lernte die Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Josef Oberberger von 1953 bis 1959 und wurde schon 1954 Meisterschüler.
Seit 1960 war er Mitglied der Freien Münchner und Deutschen Kuünstlerschaft e.V., des Berufsverbandes (BBK) München, später Stuttgart, des Kunstvereins der Diözese Rottenburg/Stuttgart und der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst.
Er unternahm viele Studienreisen weltweit und es entstanden zahlreiche Kunstwerke für Auftragsgeber im In- und Ausland sowie zahlreiche Gemälde, die erfolgreich viele nationale und internationale Ausstellungen bereicherten. Zahlreiche Arbeiten (Kunst am Bau) in Kirchen und öffentlichen Gebäuden sowie Brunnen- und Platzgestaltungen runden das umfangreiche Werk ab.

Seit 1986 beschäftigte ihn intensiv das Thema Umwelt und Zerstörung, und es entstanden hierzu engagierte Materialbilder, Tuschemalereien und Objekte aus vielfältigen Materialien und Fundstücken. Hierbei sind Arbeiten zur Nuklearkatastrophe Tschernobyl, 1986, die Serie "Pechvögel" (Öltanker- Katastrophe der "Exxon Valdez", März 1989) sowie Bilder zum schweren Zuschauerunglück im Hillsborough-Stadion in Sheffield, April 1989, besonders hervorzuheben.
Wider das Vergessen. Ein besonderes Anliegen galt auch den Verfolgten und dem Holocaust und so entstand 1993 die Gedenkstätte in der ehemaligen Synagoge Oberdorf mit dem Appell "Nie wieder!". Vom 17. Januar bis 1. Februar 1995 malt er seine letzte großformatige Serie "Spuren - Wege der Verfolgten", die inzwischen im Besitz des "Trägerverein ehemalige Synagoge Oberdorf e.V." ist.
Georg Sternbacher starb am 22. April 1995.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Walter Ginhart (Tel.: 08022 - 18834-0), verantwortlich.

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