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EU hängt Deutschland in Sachen Arbeitsschutz ab


Von PraxisCampus der Deutschen Wirtschaft

In 66% der deutschen Unternehmen wird tatsächlich regelmäßig eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt. Verglichen mit der gesamten EU liegt Deutschland jedoch unter dem Durchschnitt von 77%.
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Bonn, 17.08.2015 - Wer hätte gedacht, dass Deutschland bei der regelmäßigen Gefährdungsbeurteilung im Vergleich zum Rest der Europäischen Union weit hinterher hinkt?

Die Gefährdungsbeurteilung stellt eines der wichtigsten Instrumente zur Vorbeugung von arbeitsbedingten Erkrankungen dar. Typische Krankheitsbilder wie Muskel-Skeletterkrankungen und auch psychosoziale Risiken lassen sich durch eine sorgfältige Analyse und entsprechenden Maßnahmenplan am Arbeitsplatz präventiv verhindern. Wenn solche denn durchgeführt werden.

In 66% der deutschen Unternehmen wird tatsächlich regelmäßig eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt. Klingt erstmal nicht schlecht. Verglichen mit der gesamten EU liegt Deutschland jedoch unter dem Durchschnitt von 77%. Sogar in Slowenien finden regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen in 94% der Unternehmen statt. Es folgen Bulgarien und Rumänien mit 91% und 89 %.
(Quelle: ESENER-2-Umfrage)

In einer Zeit, in der sich in Deutschland alle 38 Sekunden ein meldepflichtiger Arbeitsunfall ereignet und jeder zehnte Fehltag auf psychische Erkrankungen zurückzuführen ist, ist ein so wichtiger Akt wie die Gefährdungsbeurteilung unerlässlich für die wirtschaftliche Zukunft deutscher Unternehmen. Ein großer Teil der Ausfallzeiten könnte schon im Ursprung verhindert werden durch eine regelmäßige Analyse der Ist-Situation am Arbeitsplatz und dem Vergleich zum Soll.

Weiterbildungsanbieter wie der PraxisCampus der Deutschen Wirtschaft haben es sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu unterstützen. Das Seminar "Die Gefährdungsbeurteilung in der Praxis" gibt den Teilnehmern hilfreiche Tipps und zeigt anhand von Best Practices, wie sie in Zukunft qualitativ hochwertige Gefährdungsbeurteilungen in ihren Unternehmen durchführen.

Der Referent Holger Kück ist ein Fachspezialist aus der freien Wirtschaft, der die Probleme der betrieblichen Praxis kennt. Er klärt auf über das methodische Vorgehen, die rechtssichere Dokumentation und die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung in der Praxis.

Terminhinweis:
• "Die Gefährdungsbeurteilung in der Praxis" am 22. September 2015 in Düsseldorf und am 11. Dezember in Hamburg.
Holger Kück, Geschäftsführer von KUECK Industries Ltd., berät als externe Fachkraft für Arbeitssicherheit bundesweit Unternehmen verschiedenster Branchen



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Christa Irmen (Tel.: 0228/ 8205-7290), verantwortlich.

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