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Bio ist Genuss und Lifestyle


Von Europäische Fachhochschule

Spannende Diplomarbeit an der EUFH über Kundenerwartungen an den Handel mit Bio-Lebensmitteln

Zu den Absolventen der Europäischen Fachhochschule (EUFH) in Brühl im Fachbereich Handelsmanagement gehörte in diesem Jahr Michelle Bernatzki (22). Im Rahmen ihrer Diplomarbeit hat sie sich intensiv mit den veränderten Kundenerwartungen an Bio-Lebensmittel in Deutschland beschäftigt und kam dabei zu aufschlussreichen Ergebnissen.
Thumb „Vom Bild des typischen Bio-Einkäufers, der im Jutesack seine leicht wurmstichigen Äpfel nach Hause trägt, müssen wir uns verabschieden“, weiß Michelle. „Bio heißt heute gesunder, genussvoller Lifestyle, der voll im Trend liegt.“ Nicht erst seit ihrer Diplomarbeit kennt Michelle Bernatzki sich in der deutschen Bio-Branche aus. Während ihres dualen Studiums hat sie ihre Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau im Lebensmittelhandel absolviert und war u.a. in der Qualitätssicherung, insbesondere im Bereich Obst und Gemüse, tätig. Ihr Auslandssemester verbrachte sie an der Freien Universität Bozen, wo sie Vorlesungen zum Thema Corporate Responsibility hörte und während eines Praktikums in einem italienischen Handelsunternehmen zusätzliche wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. „Das Thema hat mich persönlich interessiert“, so Michelle, die auch nach dem Studium weiterhin in der Lebensmittelbranche arbeitet und deren Anliegen es dabei natürlich ist, die Kundenerwartungen zu erfüllen. Die Zielgruppen für Bio-Lebensmittel sind heute riesengroß. Zwar sind nur etwa drei Prozent der Bevölkerung so genannte „Hardcore-Ökos“, die sich fast ausschließlich von Bio ernähren, aber beinahe die Hälfte der Deutschen steht dem Thema aufgeschlossen gegenüber. Bio-Lebensmittel sind für alle ernährungsbewussten Genießer interessant. Zum Genuss gehören neben der Gewissheit einer geringen Schadstoffbelastung durchaus auch Aspekte wie artgerechte Tierhaltung oder der Wunsch nach gentechnik-freien Produkten. Das nach dem BSE-Skandal eingeführte Bio-Siegel sorgt zwar bereits für mehr Transparenz, aber besonders für den Handel bleibt noch viel zu tun. Beim Discounter haben Kunden die Gelegenheit, Bio-Lebensmittel preiswert einzukaufen. „Die großen Discounter sind dabei, ihr Bio-Sortiment immer weiter auszubauen.“, sagt Michelle, „Das stellt die Supermärkte und erst recht den Fachhandel vor große Herausforderungen.“ Sie müssen dem Kunden etwas bieten, denn sonst besteht die Gefahr, dass er abwandert. Doch was tun, um genau dieses Abwandern zu verhindern? Um das herauszufinden, befragte die engagierte Diplomandin Experten, die die Bio-Branche aus verschiedenen Perspektiven bestens kennen, darunter Fachleute aus Handel, Industrie und Wissenschaft oder aus dem Bereich Kommunikation. Neben der Bereitstellung von Informationsbroschüren könnten originelle Aktionen dazu beitragen, dem Kunden einen Zusatznutzen zu bieten. Denkbar wären beispielsweise Besichtigungen von Bauernhöfen oder attraktive Verkostungen von Bio-Lebensmitteln direkt vor Ort. Auch ein zusätzliches Angebot an Kochbüchern oder Fachliteratur zu Ernährungs- und Gesundheitsthemen könnte dem Kunden entgegen kommen. Um das Vertrauen in qualitativ hochwertige Bioprodukte zu erhöhen, wäre eine intensive Zusammenarbeit mit neutralen Stellen wie Krankenkassen, Selbsthilfegruppen, Volkshochschulen oder Ärzten und Therapeuten sinnvoll. Alle befragten Experten und auch der Fachbereich Handelsmanagement an der EUFH, der die Diplomarbeit betreut hat, haben Michelle Bernatzki viele kompetente Anregungen mit auf den Weg gegeben. Jetzt sprudelt sie nur so vor Ideen, wie der Handel und seine Vertriebswege den Kunden die Bio-Lebensmittel noch schmackhafter machen können. In ihrem Job in einem Lebensmittel-Handelsunternehmen, den sie sofort nach dem Diplom an der EUFH angetreten hat, wird die junge Managerin die Chance haben, vieles davon in die Praxis umzusetzen. Aber auch die Theorie hat nach dem Studium ihren Reiz für Michelle nicht verloren: „Ich hätte große Lust, das Thema Bio in der Zukunft wissenschaftlich zu vertiefen“, sagt sie. Es wäre die nahtlose Fortsetzung der engen Verzahnung von Theorie und Praxis, die sie in ihren sieben Semestern an der Europäischen Fachhochschule kennen und schätzen gelernt hat.


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