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Next Story - Der Weg des Papiers - Ein Reisebericht Teil 6


Von Trends Intelligente Incentives GmbH + Co. KG

Durch die Dasht e`Lut zur Turkemischen Grenze
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1.9.2014 – Tag 22 BAVANAT
Eine kurze Tagesetappe und entsprechend Zeit veranlassten uns wieder eine Offroad Etappe in unsere Expedition einzubauen. Bavanat sollte quer durchs Gebirge erreicht werden. Mittlerweile waren wir mitten in der Dasht e`Lut, erreichten Bavant aber problemlos und machten Halt in einem Nomadendorf kurz vor der Stadt in dem die Zweitfrau unseres Gastgebers – der auch unser geplantes Nachtcamp betreibt, lebt. Ein interessanter Einblick in die Welt der Nomaden – noch wenig vermarktet – erste touristische Versuche.
Unser "Camp" in der Oase traumhaft, tolle Gastgeber, tolle Schlafhütten, tolles Essen und wie üblich die Begrüßung durch den Landrat und die regionale Presse. Unser Gastgeber hatte für alles was er macht einen eigenen Begriff "Magic" Maric Rooms, Magic Bread, Magic Tea.

2.9.2014 – Tag 23 YAZD
Die Dasht e`Lut zeigte sich für uns von ihrer kühlen Seite, wenn man 37 Grad als kühl bezeichnen kann, aber keine Spur von der heißesten Wüste der Erde. Tatsächliche haben wir uns heute etwas verfahren – übrigens auf 13.900 Kilometer haben wir uns insgesamt um weniger als 200 km verfahren – eine Rekordleistung – auf Wegen die vorher keiner kannte und die oft ohne jegliches Schild daherkamen.
12 km außerhalb der Stadt Yazd liegen 2 große zoroastrische Bestattungstürme, die Türme des Schweigens. Seit der Verordnung aus dem Jahre 1970 dürfen die Zoroastrier aus hygienischen Gründen ihre Leichen nicht mehr nach traditionellem Brauch auf den Türmen des Schweigens aussetzen, damit die Geier das Fleisch von den Knochen der Toten nagen können.
Deshalb sind die beiden Dakhmehs, wie die Türme in Yazd genannt werden, heute nicht mehr in Benutzung, ebenso wie die Gebäude unter ihren Füßen, in denen die Toten für die Zeremonie hergerichtet wurden, bevor man sie in kleinen Felsenhöhlen beisetzte.
Da die beiden Türme seit ihrer Entstehung immer instand gehalten und renoviert wurden, ist ihr tatsächliches Alter nicht mehr feststellbar.

3.9.1014 – Tag 24 RAVAR
Die Iraner hielten auch in Ravar eine Überraschung für uns bereit. In dem kleinen Dörfchen Tarz, kurz vor Ravar, sollen wir als "Camp" in einer Moschee übernachten. Das ganze Dorf war ständig um uns herum und die Frauen des Dorfes zauberten uns ein Dinner das wir im Freien unter Jahrtausende alten Zypressen genießen dürfen. Ein sensationelles Essen.
Der Morgen bekam allerdings eine eigene Dynamik, als der Immam um 04:30 Uhr zum Gebet erscheint und einige Schlafgäste nur mit schwarzen Unterhosen bekleidet antrifft. Schnell ist die Moschee dann aufgeräumt.
Am nächsten Morgen sind wir in der Dorfschule zum "breakfast" eingeladen, auch hier sorgen die Frauen des Dorfes wieder bestens für uns und die ein oder andere nimmt auch mal probeweise Platz auf den Bikes. Natürlich lässt sich auch der Landrat wieder sehen und führt "ernste" Gespräche.

4.9.2014 – Tag 25 FERDOWS
Nun ja, Ferdows und seine heißen Quellen waren nicht so wirklich prickelnd und das Hotel hatte außer einer Hochzeit auch nicht wirklich viel zu bieten. Das Abendessen im besten Lokal der Stadt, eine geflieste Halle mit Neonlichtern. Atmosphäre Schlachthof. Überhaupt die Essenkultur im Iran: traditionell bedeutet: man sitzt auf Podesten, im Schneidersitz, sofern man diesen beherrscht. In der Mitte wird ein Plastikdecke ausgebreitet. Dann kommen Berge an Plastikgefäßen mit allerlei Essbarem und nicht Essbarem und als Hauptgericht gibt es dann meist die sensationelle Auswahl: Chicken Kebab, Beef Kebab, Lamb Kembap und Minze Kebab. Dazu immer ein Berg Reis mit Cranberries. Und wenn man dann fertig ist wird die Plastikfolie mit allem was drauf liegen bleibt zusammengerafft und in den Müll gestopft. Dazu gibt’s alkoholfreies Bier – man kann auswählen Classic, Pfirsich, Exotik, Zitrone, Waldbeere. Alternative Fanta, Cola und Ayran. Wohl bekommts. Aber ein Erlebnis war’s immer. Und gut auch.
Klasse die traditionelle Hochzeit im Hotel, die Männer allesamt im Erdgeschoss bei iranischem Liedgut, die Frauen ein Stockwerk höher mit westlichem Pop, Geschrei und Gedöns...

5.9.2014 – Tag 26 MASHHAD
Mittlerweile ist klar, trotz monatelangem Bemühen in Warschau, Frankfurt, Berlin, Teheran - die Polen bekommen keine Visa für Turkmenistan und müssen uns heute verlassen um Turkmenistan mit dem Flieger zu umgehen. Also Flug nach Istanbul, dann nach Taschkent und schließlich nach Urgench wo sie in Khiva wieder zu uns stoßen.
Während des Sightseeings in Mashhad bereiten die Guides wieder einmal die Fahrzeuge auf die besonderen Gegebenheiten in Turkmenistan vor, die haben was gegen dreckige Autos und verhängen empfindliche Geldstrafen…
Gewohntes Bild, ein Haufen Iraner, ein Tee und fertig sind die Fahrzeuge…

Background abenteuerwelten – Trends GmbH + Co KG
Trends Intelligente Incentives GmbH & Co. KG ist ein langjähriger und etablierter Anbieter von außergewöhnlichen Erlebnissen und Events. Seit 1992 entwickelt und bietet das Unternehmen unter der Leitung von Wolfgang Beißwenger und Reiner Kraus beeindruckende Programme in Europa, Afrika, Asien und Südamerika an. Erlebnisreisen, Abenteuertouren, Expeditionen, Firmenevents, Kundenveranstaltung und Teamevent – Trends konzipiert für jeden Kundenwunsch das ideale Angebot passgenau und hat dafür ein umfangreiches Spektrum an einmaligen Ideen im Portfolio. Außerdem kreiert Trends besondere Reisen und Events unterschiedlichster Natur in bemerkenswerten Locations und Zielen – immer nah am Kunden und individuell nach dessen Vorstellungen organisiert. Der Unternehmenssitz ist in Aalen, Baden-Württemberg. Im Web finden Sie das Angebot unter abenteuerwelten.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Wolfgang Beisswenger (Tel.: 07361 96 17 61), verantwortlich.

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