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Die Gelassenheitsformel


Von dieOberdorfs

Souverän in 6 Schritten zu mehr Erfolg im Beruf – Gelassenheit kann man lernen. Gratis-Webinar von Martina Baehr und Sylvie Bueb gibt wertvolle Tipps und Anregungen.
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Martina Baehr, Urheberin der Gelassenheitsformel, verrät in einem Interview, warum Fach- und Führungskräfte mit Gelassenheit im Beruf mehr Erfolg erzielen. Das Interview führte Astrid-Beate Oberdorf.

Astrid-Beate Oberdorf:
Liebe Martina, wir kennen Dich seit vielen Jahren, als Expertin für CorBusiness und HeartMath-Coach. Gemeinsam mit Sylvie Bueb, Personalexpertin und Trainerin, hast Du jetzt ein sehr interessantes Webinar konzipiert. Der Titel lautet "Gelassener arbeiten und trotzdem erfolgreicher sein". Sagen da nicht viele Menschen "Das klingt doch paradox"?Mögt Ihr uns Eure Idee von der "Gelassenheitsformel" kurz vorstellen und erklären, was es damit auf sich hat?

Martina Baehr:
Viele Menschen wünschen sich mehr Gelassenheit im Arbeitsalltag. Ganz einfach weil sie ihren Berufsalltag oft genau anders erleben. Sie müssen sich immer mehr anstrengen um erfolgreich zu sein. Das eigentlich paradoxe dabei ist, trotz der vielen Anstrengung merken viele, dass das Ergebnis nicht besser wird. Dass sie eigentlich weniger effektiv sind. Man ist erschöpft und oft geht die Freude an der Arbeit verloren. Und viele wissen einfach nicht, was genau sie tun können, um das zu ändern.

Astrid-Beate Oberdorf:
Woher kommt eigentlich der Glaube, dass mehr Anstrengung immer mehr Output gewährleistet? Ich denke, wir sind noch sehr vom Maschinendenken der Industriezeit geprägt. Und eine Maschine funktioniert ja auch genauso. Solange es die Kapazität hergibt – ergibt mehr Input auch mehr Output. Aber der Mensch ist ein lebendiges Wesen. Und da funktioniert das eben nicht.

Martina Baehr:
Wenn man in Menschen immer mehr "hineinstopft" dann bleiben Kreativität und Problemlösungsfähigkeit auf der Strecke. Wir machen immer mehr von demselben, weil wir neue, alternative Lösungsmöglichkeiten dann gar nicht mehr wahrnehmen können. Wir strengen uns immer mehr an und es kommt immer weniger raus.
Und wir suchen oft die Lösungen im Außen. Meist sind es neue Methoden – wie z. B. im Projektmanagement die Agile Vorgehensweise. Die ist zurzeit sehr en vogue. Nicht dass ich was gegen diese Methode hätte, sie macht grundsätzlich viel Sinn.
Die innere Haltung mit der man an etwas herangeht ist ein wichtiger Erfolgsfaktor
Aber nicht, wenn sie mit der gleichen inneren Haltung, der gleichen Einstellung eingesetzt wird wie die vorher benutzten Methoden auch. Dann verstärkt sich der Druck auf die Beteiligten nur.

Die Gelassenheitsformel setzt einen Schritt davor an. Vor der Auswahl und dem Einsatz neuer Methoden. Es geht darum unsere innere Haltung – die Wirkung unserer Gefühle, Gedanken und unserer Einstellungen auf uns selbst und deren Wirkungen im Arbeitsumfeld zu verstehen. Zu lernen, seine Gefühle zu regulieren. In stressigen Situationen nicht einfach automatisch dem inneren Impuls zu folgen. Zu lernen, wie man positive Gefühle wie Gelassenheit, Selbstvertrauen und Wertschätzung für sich und andere kultiviert. Diesen Lernprozess sollte man nicht dem Zufall überlassen, sondern mit einer konkreten Handlungsanweisung dann umzusetzen.
Mit einer solchen positiven inneren Haltung, die man sich aneignen kann, sind wir dann gewappnet für alle Herausforderungen und auch den Umgang mit wirklich schwierigen Situationen.

Astrid-Beate Oberdorf:
Du sprichtst wissenschaftliche Studien an, hast Du hier mal Beispiele?

Martina Baehr:
Da würde ich gerne ein aktuelleres sehr konkretes Beispiel vom HeartMath Institute in den USA anführen. In der Zeitschrift Global Advances in Health and Medicine 2012 sind die Ergebnisse eine Studie aus einem Programm mit Polizeibeamten erschienen. Jeder würde mir wahrscheinlich darin zustimmen, dass Polizeibeamte sehr oft großen – auch zwischenmenschlichen – Belastungen ausgesetzt sind. Die 65 Teilnehmer des Programms haben über 6 Wochen hinweg entsprechende Übungen zur Veränderung der inneren Haltung, insbesondere der Gefühlsregulierung in ihren Arbeitsalltag integriert. Die regelmäßige Anwendung der Übungen im Arbeitsalltag haben sowohl einen messbaren, positiven Einfluss auf den körperlichen Zustand zum Beispiel die Verbesserung von Schlaflosigkeit,, Angstreaktionen, Verdauungsbeschwerden und der Herzfrequenz. Aber sie wirken sich auch konkret auf die Arbeit aus. Die Teilnehmer verbesserten ihre Bewältigungsstrategien im Umgang mit schwierigen, belastenden Situationen und ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten. Und auch die Work-Life-Balance und die Familie profitierten davon.

Astrid-Beate Oberdorf:
Ihr bietet am 06. Oktober. um 19.00 Uhr ein kostenfreies Informations-Webinar an. Wer profitiert am meisten von der Teilnahme? Und ganz ehrlich: Für wen ist das Webinar gar nichts? Wer sollte sich also unbedingt noch dazu anmelden?

Martina Baehr:
Das Webinar ist für all diejenigen gedacht, die wirklich neue, innovative Lösungen suchen, um mehr innere Gelassenheit zu entwickeln. Die bereit sind, sich mit ihrem Inneren – ihren Gedanken und vor allem ihren Gefühlen – zu beschäftigen. Wer Gefühle wie innere Gelassenheit verstärken will, der kann einfach lernen, wie man solche Gefühle kultiviert. Und welche Bedingungen es dazu braucht.

Wir gehen im Webinar auf konkrete Beispiele aus unseren Coachings ein und zeigen beispielsweise, wie ein Teilnehmer seine nervösen Herzbeschwerden und Muskelverspannungen so in den Griff bekommen hat. Die Effekte der Übungen kann man übrigens auch messen. Das ist genau wie bei der körperlichen Fitness, der Aufbau von emotionaler und mentaler Fitness funktioniert ganz genauso.

Über unseren Blog werden wir regelmäßig Tipps geben, von Erfahrungen berichten und auch andere Experten zu Wort kommen lassen. Unsere Produkte sind zurzeit das 6-Schritte-Online-Programm, das Individualcoaching und ein Impulsvortrag. Aber wir haben schon einige weitere Produkte geplant.

Das vollständige Interview finden Sie hier



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Astrid- Beate Oberdorf (Tel.: +49 2102 16 777 55), verantwortlich.

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