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So schlagen sich offensive Mischfonds in der Erholungsphase


Von AssetStandard GmbH

Arnsberg, 28. Oktober 2015 – Die Erholungsphase an den Aktienmärkten (30.9. bis 22.10.2015) ist an vielen offensiven vermögensverwaltenden Fonds (VV-Fonds) bisher vorbeigegangen.
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Offensive Mischfonds agieren mit hohen Aktienquoten und sind daher prädestiniert dafür, von steigenden Aktienmärkten zu profitieren. Tatsächlich zeigt eine Analyse des Anlageportals AssetStandard, dass nicht alle offensiven VV-Fonds von der Erholung an den Aktienmärkten auch profitieren konnten.

Die acht, gemessen an ihrer Rendite im Untersuchungszeitraum, erfolgreichsten Fonds rentierten zwischen 11,8 (ASVK Substanz & Wachstum) und 6,68 Prozent (3ik-Strategiefonds III Class I). Auf Seiten der acht schwächsten Fonds stehen Verluste zwischen -3,24 (UBS Vermögensstrategie II) und -0,39 Prozent (Absolutissimo Fund – Value Focus Fund) zu Buche.

Damit werden die 307 untersuchten offensiven VV-Fonds zwar dem Anspruch des Kapitalerhalts weitestgehend gerecht, doch erstaunen die Unterschiede. Vergleicht man die Volatilitäten von Gewinnern und Verlierern miteinander, so fallen bei den erfolgreichen Produkten höhere Werte auf. Dies lässt auf höhere Aktienquoten schließen. Doch können die Volatilitäten und damit die Investitionsquote die Unterschiede in der Performance nicht ausschließlich erklären: Beispielsweise lag die Volatilität des, gemessen an der Performance, schwächsten Fonds im Beobachtungszeitraum höher als die Schwankung des achtbesten Produkts während der Erholungsphase. Eine zweite Ursache für die unterschiedliche Entwicklung offensiver vermögensverwaltender Produkte dürfte daher in konkreten Anlageentscheidungen liegen.

Ob ein offensiver VV-Fonds während der Erholungsphase erfolgreich war oder nicht, bemisst sich also nicht ausschließlich an der Aktienquote. Auch das Stockpicking hat Einfluss auf die Entwicklung der einzelnen Produkte. Dies zeigt, dass Investoren neben der grundlegenden Ausrichtung eines Fonds sowie der Anlagerichtlinien unbedingt auch persönliche Vorlieben der Fondsmanager berücksichtigen sollten. Insbesondere während Phasen starker Kursbewegungen bleiben einzelne Branchen oftmals auf der Strecke, oder vollziehen die Erholungsbewegung nicht in vollem Umfang mit. Für Investoren ist es daher unerlässlich, sich detailliert mit der Anlagephilosophie eines jeden Fonds auseinanderzusetzen und Produkte mit unterschiedlichen Managementstilen zu kombinieren.



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