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Caledonia Mining will Firmensitz nach Jersey verlegen


Von Swiss Resource Capital AG

Bei Caledonia Mining ist man offenbar reif für die Insel. Zumindest plant...

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Bei Caledonia Mining (ISIN: CA12932K2020 / TSX: CAL - http://www.commodity-tv.net/c/mid,34988,Mines_und_Money_London_2015/?v=295214 -) ist man offenbar reif für die Insel. Zumindest plant der kanadische Edelmetallproduzent, der zu 49 % an der 'Blanket'-Goldmine in Simbabwe beteiligt ist, seinen Hauptsitz von Toronto auf die britische Kanalinsel Jersey zu verlegen.

 

Die Gründe, die das Unternehmen für diesen, im juristischen Fachjargon als 'Continuance' bezeichneten Umzug seiner Firmenzentrale nennt, sind vielfältig. An erster Stelle stehen jedoch steuerliche Erwägungen: Da Caledonia in Kanada über keinerlei Betriebsstätten verfüge und sich das gesamte operative Geschäft der Gesellschaft auf dem afrikanischen Kontinent abspiele, bestehe nach Ansicht der Unternehmensleitung auch nicht die Notwendigkeit, sich weiterhin der finanziell ungünstigeren kanadischen Steuergesetzgebung zu unterwerfen. Darüber hinaus könne man sich durch die Verlegung die nicht unerheblichen Kosten für die Einhaltung der umfangreichen 'Compliance'-Regelungen in Kanada ersparen. Für Caledonias Aktionäre bedeute die Änderung des Steuersitzes zudem den Wegfall der kanadischen Quellensteuer auf die vierteljährliche Dividende von 1,5 CAD-Cents pro Aktie, deren Auszahlung - wie bereits gemeldet - demnächst in US-Dollar erfolgen solle. Hinzu komme, dass sich durch den Umzug auf das 118 km² große Eiland im Ärmelkanal die Zeitzonendifferenz zwischen Verwaltungssitz und operativem Geschäftsbetrieb von 7 auf 2 Stunden reduziere, wodurch sich nicht nur die firmeninterne Kommunikation vereinfachen, sondern auch die Kontaktpflege mit den zahlreichen Aktionären auf dem europäischen Festland und in Südafrika verbessern lasse.

 

Seine Notierung an der Toronto Stock Exchange wolle das Unternehmen, das auch am sog. 'Alternative Investment Market' (AIM) der Londoner Börse sowie auf der US-Freiverkehrsplattform OTCQX gehandelt wird, aber weiter beibehalten. Auch erwarte man durch den Umzug keine nennenswerte Erhöhung der allgemeinen Verwaltungskosten. Lediglich eine Änderung des Firmennamens in Caledonia Mining Corporation Plc sei vorgesehen.

 

"Der Vorschlag, Caledonia von Kanada nach Jersey zu verlegen, ist ein weiterer Schritt zur Vereinfachung unserer Unternehmensstruktur, zur Reduzierung der 'Compliance'-Kosten und zur Erhöhung der Steuereffizienz", so Caledonias CEO Steve Curtis.

 

Zunächst müssen allerdings noch die Aktionäre der Gesellschaft im Rahmen einer für Anfang Februar 2016 in Toronto geplanten außerordentlichen Hauptversammlung dem Vorschlag des Direktoriums zustimmen. Die entsprechende Einladung sowie ausführliche Hintergrundinformationen, u.a. zur unterschiedlichen Gesetzeslage in Kanada und Jersey in Bezug auf Aktionärsrechte, sollen den Anteilseignern Anfang Januar zugehen.

 

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte





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